Zu einem aufgekauften Gerätekonvolut gesellte sich diese Akai GX-630DB, für die ich keine Verwendung habe.
Ein erster Test ohne die Maschine zu öffnen ergab:
Das Gerät spielt dumpf auf beiden Kanälen und spult gut. Die Dreizackaufnahme des rechten Bandtellers ist gebrochen.
Wenn man sich mit der Reinigung Mühe gibt, bekommt man wohl ein nahezu makelloses Gerät.
Das Holzgehäuse ist wie auch die Gerätefront in sehr gutem Zustand.
Sollte jemand an diesem Gerät interessiert sein, bin ich für Anfragen offen.
[
attachment=51709]
Dafür wird sich sicherlich jemand finden.
Ich würde sie allerdings auch nur überholen und dann weiterreichen.
Gibt es bei dem Ding bekannte Probleme? Ich habe noch nie einen Akai Großspuler überholt.
(04.06.2022, 19:56)Spitzenwitz schrieb: [ -> ]Gibt es bei dem Ding bekannte Probleme? Ich habe noch nie einen Akai Großspuler überholt.
Sicher gibt es die, aber nichts was man nicht reparieren kann. Capstanregelung kann schon mal Probleme verursachen, auch Motorkondensatoren zicken schon mal rum. Auch hatte ich bei diesen Akai Maschinen auch defekte Transistoren im Audioteil.
Auch die Schalter und Regler brauchen in der Regel eine Kur.
Dreizack sollte es als 3D Nachbau geben, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht an verschieden Modellen.
Andruckrolle sollte evtl. auch neu, sind meist verhärtet.
Danke, André!
Da ich gerade die verkauften Exemplare bei eBay rausgesucht und die völlig überzogenen Erlöse gesehen habe, denke ich wohl tatsächlich über eine Revision nach, obwohl ich auf Bandgeräte eigentlich keine Lust mehr habe.
Es scheint sich durchaus zu lohnen....
Hallo
Falls du sie unrevidiert verkaufen möchtest, kannst du dich ja mal per PN melden.
Gruß Mani
Die 630er sind unverwüstliche Panzer.
Reinige da mal zunächst nur die Köpfe, bzw. den kompletten Bandpfad.
Danach könnte sie bereits völlig unauffällig funktionieren.
Die Regler und Schalter werden krachen, aber das ist ja normal bei diesem Alter.
...und entmagnetisieren nicht vergessen.....Das C am Bremsenschalter muss meistens auch raus.....
Grüsse: Bernd