Tonbandforum

Ich könnte hier vor Ort eine Otari MX50 kaufen.
Leider wäre das Gerät nicht "ganz billig", darum meine Frage hier an die Experten, ggf Besitzer
dieser Maschine.
Neben der Technics RS 1500/1700 wäre Otari ohnehin das einige Fernost Fabrikat das ich 
kaufen würde. - Diese Otari hat mir auch schon immer gefallen, leider aber bin ich nie zu
einer gekommen.

Im Netz nun las ich von Lobeshymnen bis zum Totalverriss der Otari MX50

Was ist nun realistisch von diesem Gerät zu halten?
Wo würde die rangieren, meine jetztigen BM zu Maßstab genommen, also womit
techn. vergleichbar? - Studer A810 , ReVox PR99 MK III, B77 High Speed (u.a.)

Was ist bei der Otari zu beachten (außer eben Kopfspiegel und ähnlich)
Gibt es bei der Maschine einen "Pferdefuß" ?

Für wirklich realistische Einschätzungen - außerhalb pers. Präferenzen- wäre ich dankbar.

Die Otari MX 50D ist meine beste Maschine im Stall. Würde ich immer wieder kaufen! Ich sehe sie oberhalb der PR99 MKII/III.

Hat mich bislang noch nie im Stich gelassen. Einzig eine neue A-Rolle hat sie bekommen und eine Einmessung von mir. 

Otari MX50, ist eine sehr gute Bandmaschine. Habe zwei Modelle, ein Standgerät und einen in original Rack. Technics ist ein Konsumergerät, Otari spielt in eine semiprofessionelle Liga, vergleichbar mit Studer A810-A807.

(28.02.2023, 09:52)ste60 schrieb: [ -> ]......Otari spielt in eine semiprofessionelle Liga, vergleichbar mit Studer A810-A807.

Hallo,

die Studer A810 und A807 waren schon "richtige" professionelle Geräte und nicht nur "semiprofessionell"

Zitat aus Ziffer 1.1 der BA der A810:

Zitat:Die Konzeption der Tonbandmaschine STUDER A810 beruecksichtigt durch.......alle Aspekte einer bei Rundfunk oder Fernsehen, im Studio oder Uebertragungsfahrzeug, oder bei Theater Film und wissenschaftlichen Instituten universell einsetzbaren Studiomaschine...

Zitat aus Ziffer 1.1 der BA für die A807:

[attachment=59180]

Entsprechend werden sie auch in der Literatur (z.B.: Karl-Hermann von Behren, Die analogen Hitmaschinen) eingeordnet

Grüße

Arno