Tonbandforum

Normale Version: Akai GX-370D zu langsam
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Moinmoin.
Projekt 2: eine 3-Motoren-Akai GX-370D aus 1974-1976 (die mit dem Recording in 2 Richtungen und Aussteuerautomatik). Der Kleinspuler kam zu mir völlig verdreckt und verklebt, abgestoßene Gehäuseecken, eingestaubt. Ich dachte erst, der Arm für die Andruckrolle sei gebrochen, weil die Rolle gar nicht erst die Tonwelle erreichte (Capstan läuft). Das aber lag schlicht an einem völlig eingeharzten Solenoid. Also habe ich die gesamte Mechanik soweit auseinandergenommen, gereinigt und geölt. Nun hat die Andruckrolle Druck, alle beweglichen Teile laufen leichtgängig und so, wie ich das will. Umspulen erfolgt mit rasender Geschwindigkeit, die beiden Wickelmotore sind also auch in Ordnung. Beide Kanäle lassen sich vernünftig ausssteuern, nachdem die "Compute-O-Matic" (Pegelautomatik) anfänglich gezickt hat und nur ein Kanal hörbar war. Lösung: viel Bewegung und viiiiieeel Kontaktspray (regelrechtes Einweichen).

Jetzt mein Problem: beide Geschwindigkeiten (9,5 und 19) sind hörbar zu langsam nach der Aufnahme. Fremdbänder werden zu schnell abgespielt ("Micky-Mouse-Effekt"). In beiden Geschwindigkeiten. Die vorgesehenen Regelwiderstände auf dem Servo P.C. Board reagieren nicht auf Drehung (zumindest scheint mir das so). Welche Idee habt Ihr? (danke André, Du lagst ja bei meiner GX-600D ziemlich richtig). Wird der Capstan über Kondensatoren geregelt, die vielleicht hinüber sind? Der Motor scheint genügend torque zu haben, also jedenfalls hat er keine hörbaren Drehzahlschwankungen.
Freue mich auf Eure Ideen, wo ich suchen kann.
Hallo Reiner,

hast Du mal geschau, ob das Rad am Capstanmotor zwei unterschiedliche Abgriffe für 50 und 60 Hz hat? Eventuell liegt einfach der Riemen auf dem falschen Rad.

Gruß,
Timo
Hallo,

nach der Beschreibung läuft das Gerät zu schnell, bei Aufnahme noch schneller als bei Wiedergabe.
Im Schaltbild aus dem Download-Bereich ist auf dem Servo P.C. Board nur ein Regel-Widerstand für 7 1/2 inch/s eingezeichnet. Für 3 3/4 inch/s ist keiner zu sehen.
Wenn die "Pick up Coil" nicht genügend Signal liefert oder der Verstärker dahinter nicht in Ordnung ist, oder der Diskriminator-Kreis sehr verstimmt ist, wird der Regelkreis versuchen, den Motor zu schnellerem Laufen zu veranlassen.

MfG Kai
Das ist hier eine interessante und auch eigenwillige Regelung, die Servostufe ist "nur" eine Motorbremse. Wenn die Servostufe komplett ausfällt (warum auch immer) läuft der Capstanmotor unweigerlich hoch. 

[attachment=41918]

Bei der kleinen Geschwindigkeit wird erfolgt die Justage über die Diskriminatorspule, bei der hohen zusätzlich über VR202. Der Strom durch die "Servo Coil" sorgt für die nötige Bremsung des Motors.

Gruß Ulrich
Hallo Timo, Kai und Ulrich,
danke Euch schon mal ganz herzlich für Eure Bemühungen. Ich werde mich jetzt an die Sache ranmachen und melde mich.
Liebe Grüße Rainer
Hallo Ulrich,

ich habe in der Schaltung vergeblich nach einem "Stellglied" Ausschau gehalten.
Meinst du, daß die ganz rechts zu sehende Spule als durch (gesteuertes) "Gleichfeld" erzeugte Wirbelstrom-Bremsung auf den Capstan wirkt ?

MfG Kai
Hallo Kai,

im Prinzip schon. 

[attachment=41921]

Gruß Ulrich
Hallo Rainer,

beim Einstellen der Diskriminatorspule für die Bandgeschwindigkeit sehr behutsam zur Werke gehen. Der Ferritkern bricht sehr leicht und dann ist guter Rat teuer. Ist mir schon bei einer 280D passiert.

VG
Frank
Hallo zusammen,

bevor ich an der Spule herumfummeln würde, würde ich mir erstmal die gesamte Schaltung der Geschwindigkeitsregelung näher ansehen.
Dazu Oszilloskop und Servicemanual verwenden.
Pro-Forma mal alle Elkos tauschen, das sind ja nicht so wahnsinnig viele.

Ich habe mehrere Maschinen von AKAI mit dieser Art der Geschwindigkeitsregelung. (GX 280D, GX280D-SS, GX 260D)
Da war noch nie so extrem was verstellt.
Im Servicemanual meiner AKAI GX 280D-SS ist das alles sehr schön beschrieben.
Ich besitze gerade kein SM von der 370D, dort wird es vermutlich ebenfalls genau so drin stehen.

Gruß, Jan
Hallo, da muss ich als alter Akai Hase Jan Recht geben, ich vermute den Fehler in der Vorstufe, mit T201 - T205 und Zusatz Beschaltung. Das Tachosignal sollte man
eigentlich an C208 sehen können, mit Oszi natürlich.
Gruß - Theo
Hallo 
C208 auslöten,
an TP1 1040Hz einspeisen,
am Diskriminatorausgang muss die Spannung null sein.
Frequenz variieren, Ua muss sich + - ändern.
Falls ok, dann ist der Fehler dahinter. 

Gruß Mani
(28.04.2021, 06:57)Wicki 1968 schrieb: [ -> ]Hallo Rainer,

beim Einstellen der Diskriminatorspule für die Bandgeschwindigkeit sehr behutsam zur Werke gehen. Der Ferritkern bricht sehr leicht und dann ist guter Rat teuer. Ist mir schon bei einer 280D passiert.

VG
Frank

Hallo Frank, es ist passiert. Die Spule ist offensichtlich durch (ein Teil aus dem Kern herausgebrochen, lässt sich nicht mehr drehen. Hast Du Rat/Abhilfe?

Hallo Mani, Theo, Jan, Ulrich und Kai, auch Euch vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich bin aber jetzt am Verzweifeln, was ich wie wo messen soll/kann. Ich fürchte, dazu bin ich zu wenig Elektroniker. Habe das Servo P.C. Board (KH-1011) und die Discriminator Coil (Coil P.C. Board KD-1097) ausgebaut, liegen jetzt vor mir (s. Bilder), Kabel sind noch angeschlossen. Hat von Euch jemand zufällig noch diese Boards (KH-1011 und KD-1097), sodass ich sie komplett tauschen könnte?
Dank Euch schon mal.
Grüße Rainer[attachment=42202][attachment=42203][attachment=42204][attachment=42205]
Die Funktion des Servo-Boards ist auf den Seiten 31 & 32 des Service-Manuals beschrieben.
Daraus ergibt sich, was du kontrollieren kannst.
Z.B. soll bei ca. 3 mV Eingangsspannung am Ausgang des Transistor-Verstärkers vor dem Diskriminator aus Sinus stark begrenztes Rechteck geworden sein. Bei Resonanz-Frequenz sol die Ausgangsspannung des Diskriminators nahe Null sein. Bei höherer oder niedrigerer Frequenz muß sich eine entsprechende Spannung am Ausgang einstellen, so daß der Verstärker dahinter den letzten Transistor so steuert, daß der Motor auf die Soll-Geschwindigkeit ge"zogen" wird.

Du solltest prophylaktisch schon mal nach einer Ersatzspule suchen, wenn kein komplettes Board zu erhalten ist.
Wenn man die Daten der Spule kennt (ließen sich im Prinzip an einer intakten messen) kann man eine gleichwertige nachbauen.
Alternativ kann man die ganze Diskriminator-Funktion ohne Spule mit elektronischen Analog-Filter-Schaltungen nachbilden oder auch mit digitalen Zeitgliedern. In anderen Tonbandgeräten wird sowas auch mit PLL-Schaltungen gemacht.

MfG Kai
Keine Panik.
Wahrscheinlich hast du nur einen Ausbruch am Schlitz.
Dadurch ist die Verstimmung gering.
Such erstmal den eigentlichen Fehler.
Abgleichen grundsätzlich nur mit Abgleichbesteck. Schraubenzieher geht immer schief.
Gruß Mani
Hallo Rainer,

hast du den Spulenkern auf dem Gewissen oder war das vorher schon und damit der Grund für die verstellte Geschwindigkeit?
Wie bereits von den Vorgängern geschrieben, niemals diese Ferritkerne mit einem herkömmlichen Schraubenzieher verstellen.
Die Dinger brechen sofort kaputt und außerdem hat ein Schraubenzieher aus Metall einen erheblichen Einfluß auf die Induktivität der Spule.

Gruß, Jan
Hallo Rainer,

das mit dem Spulenkern ist jetzt aber blöd. Man kann den Kern auch von unten drehen. Aber nur mit einem entsprechenden Werkzeug. Ich denke, das die verstellte Geschwindigkeit an der verstellten Spule liegt. War bei meiner 285D auch so. Bei meiner war sogar der Poti für Einstellung der zweiten Geschwindigkeit auseinander gefallen. Den solltest du auch prüfen.
Falls an der Spule nichts mehr geht, dann kannst du nur in eBay auf Ersatz hoffen.

VG
Frank
(11.05.2021, 06:31)Wicki 1968 schrieb: [ -> ]Falls an der Spule nichts mehr geht, dann kannst du nur in eBay auf Ersatz hoffen.

Das sehe ich anders.
Die "Spule" besteht aus zwei stark gekoppelten Spulen, von (nach meiner Rechnung) je ca. 94 mH.
Sowas kann man, wenn es denn unbedingt sein muß, auch selber herstellen.
Man kann aber auch, wie schon in Beitrag #12 gschrieben, den Diskriminator durch eine elektronische Schaltung ohne Spule ersetzen. Dazu gibt es mindestens 3-4 prinzipielle Möglichkeiten. Eine sehr "übersichtliche" wäre zB einen Frequenz-Spannungswandler-IC zu verwenden.

Die "Welt geht noch nicht unter".

MfG Kai
Hallo,
und mal wieder herzlichen Dank an Euch alle! Bin zwischendurch schier verzweifelt, weil ich wohl doch selbst die Discriminator Coil gehimmelt habe.

Mani und Frank: habe mir jetzt bei Reichelt ein Abgleichbesteck aus Plastik bestellt. Das passiert mir nicht nochmal.

Jan: tja, das ist die Frage. Denn irgendwo her kam ja das Problem: zu schneller Capstan-Lauf, wobei ich erst durch Euch alle gelernt habe, "umzudenken" bei der "elektro-magnetischen Motorbremse". Denn eigene Aufnahmen laufen ja verlangsamt ab, aus Tenor wird Bariton. Und Fremdbänder zu schnell (Mickey-Mouse-Effekt). Ich vermute, dass die Coil schon hin war und ich ihr den Rest gegeben habe. Was mich auch gewundert hat, ist der Widerstand + Kondensator auf der Lötseite der Platine. Sieht so aus, als wären die nachträglich eingelötet worden. Funktion: keine Ahnung. Der Detector Head am Radkranz des Capstan kann übrigens in der Position verändert werden (Gap), aber ich denke, das sollte ich so lassen wie es steht (versiegelte Schrauben).

Übrigens: es deutet alles auf die defekte Coil hin, denn beim Abspielen eines 1-KHz-Testbandes (selbst aufgenommen auf einer anderen Maschine mit Testton aus Youtube und kontrolliert: 1008Hz auf der anderen Maschine) liegen am Line-Ausgang ca. 1.014Hz an bei 3-3/4ips (Sollwert lt. Service-Manual 500Hz), und bei 7-1/2ips ca. 1.180Hz. (Soll 1KHz), jeweils mit 10sec. gegated. Und weder die Coil noch der Semi-fixed-Resistor VR-202 reagieren auf Drehung.

Jetzt will ich mal schauen, ob ich mit meinem alten Voltmeter sehen kann, was die Kondensatoren und Transistoren so machen. Aber ich glaube, die ganze Bremsregelung des Capstans ist hin, da die Frequenzunterschiede bei beiden Geschwindigkeiten nicht gravierend sind.

Hallo Kai, meinst Du einen U/I-Wandler (sowas:  https://cdn-reichelt.de/documents/datenb...XTR115.pdf )? Ich wüsste allerdings nicht, welche Werte ich da brauche.

So, bis später. Rainer
Wenn doch nur der (Ferrit?)-Kern der Spule gebrochen ist, kann man da nicht einen neuen Kern reindrehen?
VG Jürgen
@Rainer:
Nein, sowas:
https://www.homemade-circuits.com/freque...r-circuit/
https://microcontrollerslab.com/frequenc...-circuits/
https://microcontrollerslab.com/frequenc...-circuits/
https://www.circuitstoday.com/frequency-...-converter

Es geht aber auch mit 2 (oder mehr) Standard-ICs aus der CMOS Digital-Reihe HEF4xxx bzw MC14xxx. Damit habe ich mal im vorigen Jahrhundert einen FAX-Demodulator für Wetterkarten per Kurzwelle gebastelt.

Ein anderer Lösungsweg besteht darin, den oberen Spulenteil plus Serien-Resonanz-Kondensator durch einen aktiven Resonanzkreis aus OP+RC-Gliedern zu ersetzen. Die untere Spule macht im wesentlichen nichts anderes, als die Spannung an der oberen Spule "anders rum " mit der Eingangsspannung zu kombinieren. Das kann man ohne Spule durch Spannungskombination mittels OPs ersetzten, so daß man wieder zwei Ausgangsspannungen bekommt, die bei der gewünschten Frequenz gegenläufigen Amplitudengang haben, woraus man dann mit den beiden Dioden die Diskriminator-Funktion bekommt.
All diese Schaltungen haben den Nachteil, daß sie möglicherweise auf Betriebsspannung und Temperaturdrift insbesondere der Kondensatoren reagieren.

Wesentlich stabiler arbeiten Schaltungen nach dem PLL-Prinzip, die das zum Rechteck aufbereitete Tacho-Signal mit einer von einem Quarz abgeleiteten Referenz-Frequenz vergleichen. Das war zB in High-End Geräten von Philips und Grundig implementiert. Da kann man sich die Schaltungen abgucken. Gemeinsamkeiten sind vorn der Tacho, hinten ein Leistungs-Transistor der den Motor treibt (oder bremst), dazwischen die Regelschaltung.
Von Philips gab es im vorigen Jahrhundert mal spezielle ICs für die Regelung von Abstimm-Systemen in TV oder Radios auf bestimmte Frequenzen. Die hatten etwas übersichtlicheres Verhalten beim Einschaltvorgang des Regelkreises  als die klassischen PLL-Schaltungen. Die verschwanden aber wohl nach Einführung des HEF4046 PLL-ICs, das in gewisser Weise die Vorteile von Frequenz-Diskriminator und Phasen-Diskriminator kombinierte. Dieses IC wurde von Grundig und Philips in den Bandgeräten verwendet.

MfG Kai
Fast hätte ich versäumt, zu erwähnen, daß die Schaltung in der GX-370D das gleiche Prinzip verwendet, wie die Revox A77 Mark I bis III. In der Mark IV und der B77 wurde dann der klassische Frequenz-Diskriminator mit Spule (wie in einem FM-Radio aus der Röhren-Zeit bzw den 60er Jahren) ersetzt durch einen Frequenz-Spannungs-Wandler mit dem (allgegenwärtigen) Timer-IC NE555. Die Schaltung ist vielfach bewährt und ihr wird nachgesagt, recht unempfindlich gegenüber Betriebsspannungsvariation zu sein.
Da könntest du also auch abgucken, wie man einen Diskriminator mit Spulen durch einen ohne ersetzt.

MfG Kai
Lieber Kai,

vielen Dank für Deine Vorschläge, und vor allem für Deinen großen Sachverstand. Aber ich glaube, ich bin zu wenig Elektroniker, um das alles zu verstehen. Und Umsetzen kann ich es schon gar nicht. Also hoffe ich, irgendwann mal ein Servo-Board und die Coil auf ebay oder so zu ergattern. Was ich aber gemacht habe, ist anzufangen, Transistoren und Kondensatoren auszulöten und auszutauschen. TR252 ist schon mal draußen, es ist ein 2SD234 von Toshiba. Hab aus lauter Verzweiflung vorsorglich Ersatz bestellt (ca. 11 Euro für 2 Stück inkl Versand aus GB).

Hallo Mani, danke für den Vorschlag, C208 auszulöten und zu messen, ob das Problem davor oder dahinter besteht. Ich werde mich jetzt langsam rantasten.
(12.05.2021, 15:26)RainerHa schrieb: [ -> ]TR252 ist schon mal draußen, es ist ein 2SD234 von Toshiba. Hab aus lauter Verzweiflung vorsorglich Ersatz bestellt (ca. 11 Euro für 2 Stück inkl Versand aus GB).
Hallo Rainer,

das Geld hättest du dir sparen können.
Ein BD241C passt hier ebenfalls und kostet 30 Cent bei Reichelt.

https://www.reichelt.de/bipolartransisto...p5133.html

Gruß, Jan
(16.05.2021, 16:08)janbunke schrieb: [ -> ]
(12.05.2021, 15:26)RainerHa schrieb: [ -> ]TR252 ist schon mal draußen, es ist ein 2SD234 von Toshiba. Hab aus lauter Verzweiflung vorsorglich Ersatz bestellt (ca. 11 Euro für 2 Stück inkl Versand aus GB).
Hallo Rainer,

das Geld hättest du dir sparen können.
Ein BD241C passt hier ebenfalls und kostet 30 Cent bei Reichelt.

https://www.reichelt.de/bipolartransisto...p5133.html

Gruß, Jan
Hi Jan,
danke für die Info! Meine nächste Anschaffung wird sein: ein Transistor-Vergleichsbuch. Hast Du da auch n Tipp, oder gibt's die Tabellen im Netz?
LG Rainer
p.s.: schon gefunden: https://www.elektronik-kompendium.de/ser...svgldb.php
Hallo Rainer,

ich habe eine Vergleichstabelle von Jaeger aus dem Jahr 1994.
Das war das Standardwerk seinerzeit.
Die wird es wohl in dieser Form neu nicht mehr geben.

aber hier gebraucht:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...0-168-3406

Ich habe sowas immer gerne als Druckwerk. Eben alte Schule...

Gruß, Jan
Hallo Jan,
viiiiieeeelen Dank! Werd' ich wohl zukünftig häufig brauchen, weil ich eh wenig Ahnung von Bauteilen habe. Kann grade noch einenTransistor von einem Widerstand unterscheiden. Ist wie mit Trabbi und Porsche: der eine macht Power, der andere behindert den Stromfluss. Cool Tschuldigung, ich weiß .... ich hab auch nen Bart.

Ich suche jetzt, wenn ich Werte brauche, über diese Webseite: https://www.web-bcs.com/index.php?lan=de&force=
Dieser Uwe Born (Betreiber lt. Impressum) hat sich wirklich Mühe gegeben.

Übrigens: der Transistor (2SD234), den ich ausgelötet habe, hat lt. Bauteiltester folgende Werte(s. Foto): hFE 147, U/BE 522mV, und Ic 6,4mA, alles bei Temperatur von 23° C und Prüfspannung 3,98V. Was hälst Du/haltet Ihr von diesem Tester (Multi Function Tester TC-1) für um die 15 Euro? Taugt der was?
Gruß
Rainer[attachment=42387]