Tonbandforum

Normale Version: Eine Frage zum Spitzenwert beim Aussteuern
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
Hallo Bandfreunde,

ich brauche Euren Rat.

Wenn ich Musik aufnehme (ich überspiele FLAC Alben aufs Tonband) habe ich es häufiger,
dass ein Lied irgendwie lauter ist als die anderen. Jedenfalls zeigt das das VU Meter.

Ich klicke immer in die Lieder rein, die ich aufnehmen will, und passe die
Aussteuerung an. Und manchmal ist ein Lied dabei, wo ich derbe runter regeln muss
im Vergleich zu den anderen Songs.
Dann sind die anderen Lieder aber zu leise, was ich dann hinterher auch höre.
Da fehlt was.
Aber ignoriere ich dieses eine Lied und passe die Aussteuerung an die anderen Lieder an, höre ich
dann bei diesem lauten Song die Zeiger der VU Meter deutlich an ihren Anschlag klicken.
Gerade aktuell bei R.E.M.

Ist das für die Zeiger schlimm? Können die Schaden erleiden?
Ja. Wink 

Es kommt zwar darauf an, in welchem Zustand die Drehspulinstrumente sind, aber pauschal geantwortet ist es nicht gerade gut für die Messwerke.
Der Zeiger ist ja sehr filigran und mittels Lötung oder Klebung mit dem Drehspulkörper verbunden. Bei Geräten, die älter als 30 oder 40 Jahre sind, kann diese Verbindung durchaus locker werden oder sich ganz lösen. Bei vielen Revox-Instrumenten tritt dieses Problem in letzter Zeit auf. Jahrelang wird das gutgehen, aber irgendwann verliert der Zeiger die Lust, ständig an den Anschlag geknallt zu werden.... Sad

Davon ganz abgesehen haben doch Aussteuerungsinstrumente eigentlich die Aufgabe, eine zu hohe Aussteuerung des Bandes (i.A. auf einen Wert, dass der Klirrfaktor bereits hörbar wird) zu verhindern! Deshalb sollte man schon aus diesem Grund solche Pegel vermeiden.

LG
Holgi
Ok,
danke Holgi. Habe ich schon vermutet.
Dann halte ich mal Ausschau nach einem Tool, mit dem ich bei den FLAC Liedern den Gain absenke.
Für MP3 geht das ja gut mit MP3 Gain Control.
Ja gut ist das nicht. Vorher den Pegel angleichen?
"musik stücke auf gleichen pegel bringen" liefert jede Menge Treffer.
Ich habe das gerade mit R.E.M. - In Time Best of erlebt.
07. E-Bow Letter, nicht lauter als die anderen Lieder, lässt aber die Zeiger kräftig anschlagen.
Sehr komipf
Tonbandgeräte haben üblicherweise einen Aussteuerungsregler zum Einstellen des Aufnahmepegels.
Deshalb ist es völlig überflüssig, den Pegel in einem digitalen Musik-File aus dem Grund zu ändern.
Man muß sich auch entscheiden, ob man die Dynamik von Tonbandgerät und Band optimal nutzen will, oder ob einem gleiche Lautheit unterschiedlicher Musikformen wichtiger sind. Beides gleichzeitig geht nicht.
Die Lautheit  von Musik ist wenig korreliert mit Spitzenwerten, sollte es etwas mehr mit den VU-Werten sein, das stimmt aber auch nicht immer.
Übersteuern des Bandes ist keine gute Idee. Wenn die Quellen sowieso digital sind, also nicht der Wunsch nach Analog-Purismus vorliegt, dann kann man die Bandaufnahmen auch hinterher wieder in einen Prozessor speisen, der für Lautheits-Ausgleich sorgt.
Rundfunksender machen das viel einfacher: sie schicken alles über Dynamik-Kompressoren. Je nach Einstellung der Parameter kann man damit alle Unterschiede wegbügeln oder ein bischen übrig lassen. Bei geschickter Wahl einer Mischung von RMS- und Spitzen-Detektor sowie der Ansprech- und Erhol-Zeitkonstanten kann das auch wie ein "ziviler" Lautheits-Ausgleich wirken.

MfG Kai
Falls du die Musik von einem Rechner aus abspielst, kannst du alle Musikstücke für eine Bandseite in ein Programm wie Audacity or Adobe Audition reinladen. Dann kannst du die Musik am beliebige Stelle abspielen und schauen, wie die Aussteuerung an der Bandmaschine so passt. Im Programm kannst du das Pegel von einzelnen Bereichen (ein Lied z.B.) erhöhen oder senken. Wenn alles passt, von vorne abspielen und aufnehmen.

Gruß

Nelson
Bei Spotify gibt es auch die Möglichkeit, alle Lieder vom Pegel zueinander zu normalisieren. Diese Option nutze ich dabei sehr gerne. Ich gehe dann in ein Lied hinein, schnappe mir die lauteste Stelle und lasse das VU-Meter dort kurz vor der 0 peaken. Mit der Einstellung passt es dann für alle Lieder in der Playlist und ich habe noch etwas Luft nach oben, wenn ein lauteres Lied mal leicht die 0 überschreitet (was ja am Ende auch nicht schlimm ist, ein bisschen Bandsättigung tut je nach Genre ja durchaus gut)
Hallo zusammen,

das einige Musikstücke lauter klingen bei 0 dB liegt einfach daran, dass Die Titel unterschiedliche Kompression in der Abmischung bekommen haben.
Hier kann man auch über dieses Phänomen was erfahren das teilweise bis zur Digitalen Übersteuerung getrieben wurde:

Loudness War

Das Album Death Magnetic von Metallica hat die Kopression bei digitaler übersteuerung auf die Spitze getrieben. Die CD Stadium Arcadium von den Red Hot Chilli Peppers war nicht ganz so übel dran. Hier wurde aber sehr schnell eine voll Analog neu abgemischte 4x Vinylpressung nachgelegt, die viel weniger Kompression und keine Verzerrung hatte. Bei Metallica wurde das DM Album erst 2015 neu abgemischt.

Radiosender komprimieren seit Jahren ebenfalls die Signalsumme recht stark, um ein lautes Programm senden zu können.

Dynamikumfang

Liste mit Alben, Versionen und dem Dynamikumfang

LG Oliver
Ich habe mir gerade die Tabelle zum Dynamikumfang angeschaut.
Die CD ist eigentlich das bessere Medium, aber total kaputt komprimiert.
Bei Vinyl ist es genau anders herum. Das schlechtere Medium, aber mit mehr Dynamik und dass obwohl die Dynamik einer LP echt bescheiden ist.
(04.12.2020, 15:50)Dr. Chaos schrieb: [ -> ]Ich habe mir gerade die Tabelle zum Dynamikumfang angeschaut.
Die CD ist eigentlich das bessere Medium, aber total kaputt komprimiert.
Bei Vinyl ist es genau anders herum. Das schlechtere Medium, aber mit mehr Dynamik und dass obwohl die Dynamik einer LP echt bescheiden ist.

Wobei man der CD zugute halten muss, dass sie nichts dafür kann, wenn die Studios so einen Mist auf sie drauf pressen. Wenn die auf der CD landende Musik gut gemastert ist ohne Loudness War, ist die Musik ein top Medium und der Schallplatte in allen Belangen überlegen.
Sag/Meine ich doch.
Ich würde mir gerne wieder CDs oder Downloads kaufen, aber so nicht. Die letzten Jahre ging alles in Vinyl.
(04.12.2020, 15:50)Dr. Chaos schrieb: [ -> ]Bei Vinyl ist es genau anders herum. Das schlechtere Medium, aber mit mehr Dynamik und dass obwohl die Dynamik einer LP echt bescheiden ist.

Na ja, 50 bis 70 dB (je nachdem wo man schaut) an Dynamik sollte für die meiste Musik locker ausreichen.

Der Witz ist ja, dass ein stark in der Dynamik komprimiertes Signal auf einer Schallplatte breitere Rillen nötig macht. Wenn die Dynamik höher ist, passt also mehr auf eine Seite...

Gruß
Robert
(04.12.2020, 17:18)q-tip schrieb: [ -> ]Na ja, 50 bis 70 dB (je nachdem wo man schaut) an Dynamik sollte für die meiste Musik locker ausreichen.

Der Witz ist ja, dass ein stark in der Dynamik komprimiertes Signal auf einer Schallplatte breitere Rillen nötig macht. Wenn die Dynamik höher ist, passt also mehr auf eine Seite...

Gruß
Robert

Ich dachte immer umgekehrt.
(04.12.2020, 17:32)Dr. Chaos schrieb: [ -> ]
(04.12.2020, 17:18)q-tip schrieb: [ -> ]Na ja, 50 bis 70 dB (je nachdem wo man schaut) an Dynamik sollte für die meiste Musik locker ausreichen.

Der Witz ist ja, dass ein stark in der Dynamik komprimiertes Signal auf einer Schallplatte breitere Rillen nötig macht. Wenn die Dynamik höher ist, passt also mehr auf eine Seite...

Gruß
Robert

Ich dachte immer umgekehrt.
Naja, die lauten Stellen des dynamischen Signals brauchen natürlich ihren Platz. Die dynamische Version hat aber halt auch viele leise Stellen und DIE sparen den Platz. Wenn ich jetzt alles an Dynamik wegkomprimiere und anschließend mit Makeup-Gain nach oben ziehe (so machen die das beim CD-Mastering), ist es dauerhaft laut und braucht mehr Platz.
Klingt logisch.
Solange sich das nicht groß ändert, wird auch weiterhin Musik, die ich unbedingt haben möchte, auf Vinyl gekauft.
Interessant, von der Warte habe ich das noch gar nicht betrachtet, leuchtet aber ein.
Wir haben vor zwei Jahren mit unserem Chor eine Weihnachts-CD mit einem Wahnsinns-Aufwand aufgenommen. Geprobt von Mai bis September. Das Ergebnis kann sich ganz sicher sehen lassen, aber wie ich die Aussteuerung am Mischpult gesehen habe, ist mir ganz flau geworden, das Signal bleibt fast immer zwischen -5 und 0dB. Das nennt man modern...
Wer mal reinhören will: popCHORn - A Christmas Celebration auf Spotify.

Grüße
Erhard
Moin zusammen. Ich bin Dieter aus Hilden und schreibe hiermit nach vielem lesen nun meinen ersten Beitrag im diesem Forum. Ich benutze für die Aussteuerungskontrolle beim überspielen von Daten und digitalisierten Platten auf das Tonband das Programm Izotope RX Elements. Preis Ca. 30,- Euro. Eigentlich ein Restaurationstool. Kann man wunderbar Plattenaufnahmen mit de-clicken ohne hörbare Verluste. Soll eine Art Standard in der Audiowelt sein?! Zusätzlich kann man damit aber auch die Spitzen-Peaks in der Datei lokalisieren und sich die höchsten RMS Werte im Stück anzeigen lassen. Diese Stellen spiele ich kurz an und steuere das Tonband damit knapp unter Max damit aus. Dann überspiele ich mit der Einstellung das Ganze Stück. Außerdem gibt es auch eine Anzeige der LUFS. RMS ist ja nicht unbedingt Lautheit. Dafür gibt es die LU: Die Loudness Unit. Hierzu ein interessanter Link: https://tonstudio-wissen.de/mastering-audio-lufs-rms/. Vielleicht kann jemand mit dieser Info etwas anfangen. Grüße aus dem Rheinland
(06.12.2020, 17:58)Disky schrieb: [ -> ]Moin zusammen. Ich bin Dieter aus Hilden und schreibe hiermit nach vielem lesen nun meinen ersten Beitrag im diesem Forum. Ich benutze für die Aussteuerungskontrolle beim überspielen von Daten und digitalisierten Platten auf das Tonband das Programm Izotope RX Elements. Preis Ca. 30,- Euro. Eigentlich ein Restaurationstool. Kann man wunderbar Plattenaufnahmen mit de-clicken ohne hörbare Verluste. Soll eine Art Standard in der Audiowelt sein?! Zusätzlich kann man damit aber auch die Spitzen-Peaks in der Datei lokalisieren und sich die höchsten RMS Werte im Stück anzeigen lassen. Diese Stellen spiele ich kurz an und steuere das Tonband damit knapp unter Max damit aus. Dann überspiele ich mit der Einstellung das Ganze Stück. Außerdem gibt es auch eine Anzeige der LUFS. RMS ist ja nicht unbedingt Lautheit. Dafür gibt es die LU: Die Loudness Unit. Hierzu ein interessanter Link: https://tonstudio-wissen.de/mastering-audio-lufs-rms/. Vielleicht kann jemand mit dieser Info etwas anfangen. Grüße aus dem Rheinland

Liebe grüße von Solingen nach Hilden!

da ich meine Schallplatten nicht im Autohören kann, werden dies zuhause Digitalisiert und auf CD gebrannt.
Ich gehe bei der Aussteuerung folgendermaßen vor. Musikstücke von verschiedenen Vinyl-Quellen auf -4 dB aussteuern.
Wenn alle Musikstücke auf der Festplatte sind (SSD) suche ich mir (akustisch) das leiseste aus, mit Blick auf die Waveform. Die verrät mir ziemlich schnell ob das Musikstück leise ist, einen großem Dynamikbereich hat oder ordentlich Kompression hat. Das ist bei mir Referenz für die Aussteuerung. Für die Zusammenstellung wird dann das Musikstück wird auf maximal -1 dB ausgesteuert. Alle anderen Musikstücke werden dann nach Gehör auf die gleiche Lautstärke gebracht. Zu 99% passt meine Vorgehensweise und es gibt bei meinen Vinyl-auf-CD-Samplern keine Lautstärkesprünge und keine Übersteuerungen.

Ich benutze dafür das uralte Feurio-Audiobrennprogramm. Denoise und Declic brauche ich nicht. Eine Gewaschene Schallplatte und ein gutes Abtastsystem sind meiner Meinung nach viel wert.

Im Videolink geht es zu einem Video von mir. Das zeigt die Qualität einer gewaschenen Platte mit einem guten System abgetastet.
Die Liste mit den Komponenten für die Digitalisierung steht im Video.

LG Oliver

Youtube - Bob Marley Vinyl
(07.12.2020, 09:30)Olivinyl schrieb: [ -> ]Ich benutze dafür das uralte Feurio-Audiobrennprogramm. Denoise und Declic brauche ich nicht. Eine Gewaschene Schallplatte und ein gutes Abtastsystem sind meiner Meinung nach viel wert.



Youtube - Bob Marley Vinyl

Gruß zurück in die Klingenstadt :-)
So findet halt jeder seinen Weg mit dem er gut zurecht kommt. Habe mir mal ein Stück Audio vom Video runtergeladen und angesehen. Sind natürlich schon ein paar Klicks drin. Gehen wahrscheinlich bei dem starken rythmischen Schlagzeug unter. Da ich fast ausschließlich Klassik höre und überspiele, fallen die bei mir jedoch relativ störend auf, da sie sich durch das gesamte Frequenzspektrum ziehen u. in den leisen Passagen zu stark durchdringen. (Habe auch eine PlaWa) Gehört habe ich die Klicks jedenfalls bei der YouTube-Datei nicht, aber ich kann sie in der Spektralanalyse sehen ;-) 
Gruß von Dieter
Da mir Izotpe RX Elements bislang kein Begriff war, habe ich eben mal danach im Netz geschaut.
Bei 3 Anbietern fand ich 3 Preise:
29 $, 63 € und 99 €
Das ist, gelinde gesagt, merkwürdig bis verwirrend...
Da fragt man sich, ob unter dem gleichen Namen unterschiedliche Versionen verkauft werden oder einige Verkäufer besonders viel Reibach machen wollen.

MfG Kai
(07.12.2020, 13:03)kaimex schrieb: [ -> ]Da mir Izotpe RX Elements bislang kein Begriff war, habe ich eben mal danach im Netz geschaut.
Bei 3 Anbietern fand ich 3 Preise:
29 $, 63 € und 99 €
Das ist, gelinde gesagt, merkwürdig bis verwirrend...
Da fragt man sich, ob unter dem gleichen Namen unterschiedliche Versionen verkauft werden oder einige Verkäufer besonders viel Reibach machen wollen.

MfG Kai

Bei T.... gibt es von Zeit zu Zeit immer wieder Aktionen (oft vor Weihnachten), wo das Produkt stark preislich reduziert ist. Izotope RX Elements ist im technischen Umfang stark reduziert im Gegensatz zur Standardversion (nur 4 Restaurationsfunktionen - De-Click, De-hum, De-Clip und Voice-de Noise). Aber incl. zusätzliche Standardfunktionen wie Fading, Gain, Mixing, Loudness, Plugin  und RMS Statistik etc. Es gibt bei RX Elements keine unterschiedlichen Versionen. Standardpreis für RX8 Elements ist eigentlich 99,- Euro. Momentan bekommt man es bei T... für 28,-.  Habe RX schon seit ein paar Versionen und kaufe mir dann immer die reduzierte neueste Version davon. Hervorragend FFT und Spektralanalyse. Ich bearbeite alle meine digitalen Daten damit.
Gruß von Dieter
Nachtrag: Es ist ressourcenhungrig und verlangt einen schnellen Rechner
Heute vormittag habe ich die genannten Preise gesehen bei:
Izotope : 29 $ (normal 129 $)
thomann: 63 €
delamar: 99 €

MfG Kai
(07.12.2020, 14:50)kaimex schrieb: [ -> ]Heute vormittag habe ich die genannten Preise gesehen bei:
Izotope : 29 $ (normal 129 $)
thomann: 63 €
delamar: 99 €

MfG Kai

Das ist die EDU Version für Schüler/Studenten etc. Das Normale Izotope RX8 Elements kostet heute noch bei Thomann 28,- Euro bis zum 8.12. Also bis morgen. Warum das so ist? Marketing!
Gruß Dieter
Gefühlt gehört es hier nicht mehr rein Big Grin 
aber ich habe mein Problem gelöst bekommen.

Zum Abspielen benutze ich Foobar und nach längerer Recherche im Netz bin ich
nun etwas vertrauter mit der Replaygain Funktion, die mir hilft, die Musikstücke
eines Albums anzugleichen. Es durchforstet die Songs auf dem Album und sorgt
dafür, dass beim Abspielen keine Ausreißer entstehen.

Das Ergebnis speichert Foobar in den Tags, sodass man das nur einmal machen muss.
Und es hört sich absolut sauber an, ich habe bisher noch nicht den Eindruck gehabt,
dass da was beschnitten wurde.

Schändlich ist es, dass ich Foobar schon seit etwa 5 Jahren nutze und erst jetzt auf
diese Funktion gestossen bin.
Spotify macht diese Normalisierung auch echt gut. Ich muss an meiner Bandmaschine den Pegel nur beim ersten aufzunehmenden Titel meiner Playlist einstellen und kann mich dann darauf verlassen, dass diese Bandmaschinen-Pegel-Einstellung die ganze Zeit passt, da mein Computer als Quelle die Pegel entsprechend normalisiert. Das geht super.
(10.03.2021, 17:14)BobbyBrown schrieb: [ -> ]Gefühlt gehört es hier nicht mehr rein Big Grin 
aber ich habe mein Problem gelöst bekommen.

Zum Abspielen benutze ich Foobar und nach längerer Recherche im Netz bin ich
nun etwas vertrauter mit der Replaygain Funktion, die mir hilft, die Musikstücke
eines Albums anzugleichen. Es durchforstet die Songs auf dem Album und sorgt
dafür, dass beim Abspielen keine Ausreißer entstehen.

Das Ergebnis speichert Foobar in den Tags, sodass man das nur einmal machen muss.
Und es hört sich absolut sauber an, ich habe bisher noch nicht den Eindruck gehabt,
dass da was beschnitten wurde.

Da wird auch nichts beschnitten, aber ...
Die Lautstärkeanpassung mit ReplayGain sorgt für eine Anpassung der empfundenen Lautstärke und nicht der Spitzenwerte. Und das ist auch gut so!
Die Musikstücke werden auf ihre Energie-/Frequenzverteilung untersucht und mit einem festgelegten Referenzwert verglichen.
Besonders ältere dynamische Aufnahmen haben einen Wert von 83 bis 86 dbReplayGain. Ab der Version 2 von Replaygain hat man den Referenzwert jedoch auf 89 dBReplayGain gelegt, wodurch diese älteren Aufnahmen einen Korrekturwert von bis zu +6dB eingetragen bekommen und dann oft digital übersteuern.
Um das Problem zu lösen, hat Foobar eine Korrekturmöglichkeit. In den Einstellungen kann man Foobar anweisen, eine Gegenkorrektur vorzunehmen. D.h., man stellt Foobar so ein, daß die per ReplayGain wiedergegebenen Titel mit -6 dB wiedergegeben werden. Damit erhält man indirekt bei der Wiedergabe wieder den alten Referenzwert und vermeidet digitale Übersteuerung.

Damit nun Titel ohne ReplayGain-Informationen nicht zu laut sind, kann man für diese Titel in Foobar auch einen Korrekturwert einstellen.
Ich z.B. habe die Korrektur für ReplayGain auf -6 dB und für die anderen Titel auf -10 dB eingestellt.

ReplayGain kann zwei Korrekturwerte in die Tags schreiben: "Track Gain" und "Album Gain".
Bei der Wiedergabe kann man auswählen, welcher Tag ausgewertet werden soll. "Album Gain" bewertet das gesamte Album und schreibt den gleichen Korrekturwert für alle Titel des Albums nach "Album Gain", damit bei der Wiedergabe das Lautstärkeverhältnis der Titel innerhalb des Albums gleich bleibt.
"Track Gain" bewertet nur die einzelnen Titel und jeder Titel bekommt einen eigenen Korrekturwert.

Stellt man nun einen Sampler für ein Tonband zusammen, kann man alle Titel mit Foobar in eine Datei konvertieren und dabei z.B. Trackgain anwenden. Das lässt sich in den Konvertierungseinstellungen anpassen und abspeichern.
Die dann entstandene Datei kann man mit einem Wave-Editor öffnen, nach dem Spitzenwert suchen und danach die Bandmaschine aussteuern.

Durch die unterschiedliche Ansprechgeschwindigkeit der Aussteuerungsanzeigen (digital=0ms, PPM analog=10ms und VU-Meter über 300ms bis ...) wird der im Wave-Editor gefundene Spitzenwert an der Bandmaschine vermutlich gar nicht angezeigt. Hier kann man sich mit der Aussteuerung nach Hinterbandkontrolle per Gehör behelfen. Aufgrund der unterschiedlichen Hochtonaussteuerbarkeit bei Tonband würde ich auch etwas Reserve lassen, sonst wird das Finden des richtigen Aussteuerungspegels für den Sampler aufwendiger.

Leise Balladen möchte ich auch gerne etwas leiser haben als die anderen Stücke und dort ändere ich den Wert für Replaygain dann manuell um ein paar dB. Das geht mit Foobar mit Rechtsklick auf die Datei.


Viele Grüße und viel Spass beim Experimentieren

96k
Für mich ginge bei der beschriebenen Methode (Playlist zusammenstellen und dann unbeaufsichtigt aufnehmen) der Charme der Tonbandlerei verloren.
Ich nehme ausschließlich Mixtapes auf und das nach alter Väter Sitte:
Song raussuchen, aussteuern, aufnehmen.
Es kommt dabei durchaus vor, daß mir ein Song an der Stelle doch nicht paßt, dann wird zurückgespult und mit einem anderen weitergemacht.
DAS macht es für mich auf, entspannt mich und bereitet mir Freude.
So ein Mixtape kann sich schonmal mehrere Wochen hinziehen - je nachdem wieviel Lust/Zeit/Ideen ich habe.
Fertige Playlists ziehe ich nicht auf Band - wozu denn?
Die spiele ich doch einfacher über einen Streamingclient ab.
"Fertige Playlists ziehe ich nicht auf Band - wozu denn?"

Da stimme ich dir zu.
Ich nehme ja Alben auf, weil ich den Charme des Spulen auflegens (dabei nicht vergessen,
jeden Dreizack zu verriegeln Big Grin ), einfädeln des Bandes und dann das Monster
anwerfen weit über dem schlichten anklicken und abspielen ist.
Und ich analog gespeicherte Musik sehr mag.
Verstehe - dir geht's weniger um den Akt des Aufnehmens,
sondern eher um das Handling mit den Spulen und dem Zusehen der Maschine.
Ich glaube es geht uns allen so wie Euch beiden... Smile Es ist einfach das ganze Hantieren mit dem Medium analoge Maschine. Vom Handling bis zum Aussteuern. Mit allem drum und dran. Das versteht heutzutage natürlich nicht mehr jeder. Aber die Leute in diesem Forum hier- die verstehen das bestens...
Ich mache es ähnlich wie Jörg: Keine kompletten Alben, sondern Mixtapes erstellen und dabei jeden Titel einzeln behandeln. So macht es mir am meisten Spaß...

Grüße, Rainer
"Keine kompletten Alben, sondern Mixtapes"

Vielleicht kommt das ja noch bei mir?
ich kann mich gut erinnern, wie ich früher für die von mir angehimmelte Dame vor meinem Tapedeck hockte und
ihr Lieder aufnahm. Weil ich sie so sehr mochte Big Grin .
Oder Tapes für's Auto bespielte.

Noch habe ich freie Bänder Shy
Meiner angehimmelten Dame habe ich dieses Jahr schon zwei Mixtapes aufgenommen. Mittlerweile bedient sie die BRAUN TG 1020 schon wie im Schlaf - und wir haben beide unseren Spaß dabei...

Grüße
Erhard
Zwar schon etwas her, aber ich frage mich auch, wie man ohne eine Wissenschaft daraus zu machen einigermaßen vernüftig aussteuert.
Also nicht hauen, aber ich mache das bisher so, wie auch mit den Cassetten in der Jugend: aussteuern bis gerade unter den roten Bereich, und ab und an wackelt der Zeiger auch mal drüber.
Guten Abend zusammen,

Ihr habt da ein Thema angeschnitten was auf den ersten Blick trivial und gar nicht komplex ist, aber genau der Gegenteil ist der Fall.
Genau das angesprochene war im alten Rundfunk, also ohne aggressive Limiter, Kompressoren und DSPs ein großes Problem.

Hier half nur das gute Gehör des zuständigen Tontechnikers die Bänder auf gleiche Lautheit nach Gehör einzupegeln.
Hierbei muss man beachten, dass Pegel in db nicht gleich der empfundenen Lautheit entspricht.

Im Anhang zwei Beispiele in Audacity analysiert. Beide auf Peak bei -1 db normalisiert.

Titel1: Rammstein - Radio. Extrem komprimiert. Bei Peak auf - 1db extrem laut empfunden.
Titel 2: Margot Esken - Ob in Bombay, ob in Rio. Im Vergleich bei Peak auf -1db sehr leise empfunden.

Seit kurzem gibt es aber eine neue Normalisierungsmethode für den Rundfunk Musiktitel auf eine einheitlich empfundene Lautstärke zu normalisieren.
Das Verfahren nennt sich EBU-Norm R128 und gibt es seit ca. 2012. Ist hier erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/EBU-Empfehlung_R_128

Es kann mit den Programmen dBpoweramp (kostenpflichtig aber mit Batch Funtion) oder foobar200 (kostenfrei, aber jede Datei einzeln auszuwählen) auch privat angewandt werden.
Hierbei wird keine Veränderung an der Dynamik des Musikstückes vorgenommen. Es ist eine reine Pegelanpassung um Inhalte gefühlt gleich laut ausspielen zu können.

Ich hoffe, das hilft etwas weiter.

Gruß Micha

Edit: Die Streamingdienste scheinen ähnlich zum Rundfunk zu normalisieren. Also erstmal gut.
Nur Obacht vor Kompressoren und DSPs die dort möglicherweise nachgeschaltet zum Einsatz kommen.
Ich empfehe auch noch die Seite https://www.loudnesspenalty.com/

Dort kann man eine Audiodatei reinladen (wird nicht hochgeladen, der Vorgang findet lokal statt!) und bekommt dann angezeigt, um wie viel dB der Titel leiser abgespielt wird, um trotz seiner Dynamikkompression genauso laut wie die dynamischeren Titel zu klingen die dann entsprechend mit mehr Gain abgespielt werden. Ich orientiere mich da immer an dem Wert für Youtube: Liegt dieser über 5 dB, ist die Dynamik für mich unbrauchbar und ich suche nach einem dynamischeren Master des Lieds. Werte zwischen ca 0 dB und 2 dB sind meist absolut perfekt.

In Mixtapes senke ich die einzelnen Titel immer um den für Youtube genannten Pegel ab. Danach klingen sie alle gleich laut, ohne dass auch nur einer davon an Dynamik eingebüßt hat.

Jaa, ich weiß, technisch korrekt misst man das Ganze in LUFS, aber ich finde diese Art der Messung akkurater.


Schöne Grüße
Alexander
(01.11.2023, 19:21)eudatux23 schrieb: [ -> ]Ich empfehe auch noch die Seite https://www.loudnesspenalty.com/

Dort kann man eine Audiodatei reinladen (wird nicht hochgeladen, der Vorgang findet lokal statt!) und bekommt dann angezeigt, um wie viel dB der Titel leiser abgespielt wird, um trotz seiner Dynamikkompression genauso laut wie die dynamischeren Titel zu klingen die dann entsprechend mit mehr Gain abgespielt werden. Ich orientiere mich da immer an dem Wert für Youtube: Liegt dieser über 5 dB, ist die Dynamik für mich unbrauchbar und ich suche nach einem dynamischeren Master des Lieds. Werte zwischen ca 0 dB und 2 dB sind meist absolut perfekt.
[...]

Hallo Alexander,

Ich habe Deinen Tipp einmal ausprobiert. Aber was sagt mir nun folgendes?

Gruß, Oliver

[attachment=65462]
Hallo Oliver,

das sagt, dass die Dynamik des Titels absolut top ist. Youtube würde den unverändert abspielen, die Streamingdienste mit den Pluswerten würden den Gain sogar erhöhen. Ich orientiere mich da aber immer nur am für Youtubr angezeigten Wert.

Lad am besten mal testweise einen totkomprimierten Charttitel rein, dann siehst du das gut, dass für Youtube dann ein negativer Wert gezeigt wird, bei den ganz üblen gerne mal -8 dB.


Schöne Grüße
Alexander
So wie der hier:
[attachment=65463]

Allerdings kein Charttitel, sondern etwas ganz altes. Eher ein Mitschnitt vom TV?
Ich Idiot habe in meiner Müdigkeit genau das Gegenteil gesagt: Ein + Wert beduetet dass es so viele dB zu laut ist ohe Anpassung und deshalb entsprechend angepasst wird, ein Minus-Wert bedeutet dass es zu leise ist und lauter abgespielt wird. Sorry für die Verwechslung!

Schöne Grüße
Alexander
(01.11.2023, 01:27)Micha94 schrieb: [ -> ]Seit kurzem gibt es aber eine neue Normalisierungsmethode für den Rundfunk Musiktitel auf eine einheitlich empfundene Lautstärke zu normalisieren.
Das Verfahren nennt sich EBU-Norm R128 und gibt es seit ca. 2012. Ist hier erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/EBU-Empfehlung_R_128

Es kann mit den Programmen dBpoweramp (kostenpflichtig aber mit Batch Funtion) oder foobar200 (kostenfrei, aber jede Datei einzeln auszuwählen) auch privat angewandt werden.

Eine freie, quelloffene Implementierung der EBU R-128 gibt es von Fons Adriaensen: https://kokkinizita.linuxaudio.org/linux...guide.html. Neben dem "ebumeter" für die Live-Anzeige (Linux, Jack) gibt es auch ein Kommandozeilen-Tool "ebur128", was ganze Dateien liest und die Werte sowie Daten für einen Plot ausgibt.

Interessant fand ich auch die Vortragsfolien dazu, wo Hintergrund und Implementierung erläutert werden.

Mal ausprobiert mit zwei Tracks von Dire Straits "Brothers in Arms", nämlich Nr. 2 (Money for Nothing) und Nr. 5 (Why Worry):

Code:
$ ebur128 --full --prob bia-2.flac # Money for Nothing
Integrated loudness:      1.1 LU
Loudness range:          12.3 LU
Peak level              -0.3 dB
Integrated threshold:    -9.4 LU
Range threshold:        -19.4 LU
Range min:              -8.8 LU
Range max:                3.5 LU
Momentary max:            8.0 LU
Short term max:          6.8 LU

$ ebur128 --full --prob bia-5.flac # Why Worry
Integrated loudness:    -8.4 LU
Loudness range:          5.2 LU
Peak level              -14.8 dB
Integrated threshold:  -18.6 LU
Range threshold:        -28.6 LU
Range min:              -11.5 LU
Range max:              -6.3 LU
Momentary max:          -3.2 LU
Short term max:          -5.0 LU

Ersteres liegt bei 1.1 Loudness Units, letzteres bei -8.4 LU - das entspricht dem Höreindruck der Lautstärke ziemlich gut, würde ich sagen. Im Plot sieht das so aus:

[attachment=65472]

Der Abstand zwischen den beiden Linien zeigt den Lautstärke-Unterschied: 50% von "Why Worry" ist leiser als -9 LU, während 50% von "Money for Nothing" leiser ist als 0.5 LU. Das "Knie" in der Steigung bei ungefähr -5 LU kommt vermutlich daher, dass es einen leisen Anfangsteil gibt.

Schön wäre noch eine Darstellung über der Zeit - die kommt aber noch nicht einfach so raus, da müsste man wohl den Code noch etwas massieren.

Viele Grüße
Andreas
An der Stelle noch ein Tipp fürs Terminal:
https://github.com/slhck/ffmpeg-normalize

Damit kann man in einem Rutsch Dateien im Pegel untereinander nach EBU R128 normalisieren.


Schöne Grüße
Alexander
Um Gottes willen....wie kann man soviel zum Thema "normalisieren" schreiben...???
(02.11.2023, 17:36)luckyx02 schrieb: [ -> ]Um Gottes willen....wie kann man soviel zum Thema "normalisieren" schreiben...???

Ist doch ein spannendes Thema, also warum nicht?


Schöne Grüße
Alexander
Echt ? Vielleicht wenn man 30Jahre alt ist. Ich nehm nur von Qobuz oder Deezer auf und stell einmal den Pegel ein und das wars dann auf diesen decks :


Aiwa XK-009"M" Excelia
Braun C3
Dual C844
Denon DR-M24HX 2x
Denon DR-M12HX
Denon DN790R
Elac CD520
Nakamichi 682ZX
Nakamichi DRAGON
Nakamichi ZX9
Nakamichi CR7E
Nakamichi BX125 2x
Nakamichi BX150E
Nakamichi BX300E
Nakamichi CR1
Nakamichi CR2
Nakamichi CR4E
Nakamichi RX202E
Nakamichi RX505E
NAD 6300 Monitor 4x
Pioneer CT-S670D 2x
Pioneer CT-W704RS
Pioneer CT-W806DR
Pioneer CT-W851R
Revox B215S
Sony TC-WR950
Sony TC-V710WR
Toshiba PC-G55R
Telefunken RC300
Tandberg 3014 2x
UHER CG350
UHER CG360
UHER CG361
UHER CG300
UHER CR160
UHER CR1601
UHER CR210
UHER CR240

...Ende Legende....
(02.11.2023, 17:43)luckyx02 schrieb: [ -> ]Echt ? Vielleicht wenn man 30Jahre alt ist. Ich nehm nur von Qobuz oder Deezer auf und stell einmal den Pegel ein und das wars dann auf diesen decks :


        Aiwa XK-009"M" Excelia
        Braun C3
        Dual C844
        (Liste im Zitat gekürzt)

...Ende Legende....

Dann freut es mich, dass das für dich so super einfach ist und du dich mit Musiktiteln von diesen beiden Streamingdiensten zufrieden gibst. In meinem Fall ist oft Musik dabei, die es dort nicht gibt, vor allem bei seltenerer Musik hat man meist nur Dateien als Quelle. Und wenn davon dann was ins Mixtape mit rein soll, will man ja schon normalisieren. Ich hole mir ja auch so viel es geht aus Spotify und dessen integrierter Normalisierung, aber die Realität sagt halt, dass es da nicht alles gibt.

Die verwendete Bandtechnik spielt hierbei natürlich keinerlei Rolle, daher sehe ich den Sinn der Angabe nicht. Aber wenn du das so wichtig siehst: Bei mir ist es meist die Teac A3300SX-2T auf Orwo 120 (in 19 cm/s) oder Orwo 104 (in 38 cm/s) als Band unter Verwendung eines Yamaha-Mischpults und ganz normalen Cinchkabeln.


Mit EBU R128 normalisierten Grüßen
Alexander
Musik die es dort nicht gibt ? Woher weisst du das ? Das sind weit über 80 Millionen Titel und gerade die unbekannten Dorfmusiker sind darauf angewiesen....und auch zu finden. Für alle anderen sollten du mal echt Kohle ausgeben dann klappts auch mit dem überspielen....

Ich sag mal du bist ein echter Fall von streaming arroganz ? Spotify ist so ungefähr das schlimmste was man sich antun kann ? Ich rede NUR von 44Khz/16 bit FLAC oder höher ?
Seiten: 1 2