Tonbandforum

Normale Version: Analogzugang aus Dorsten
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Hallo,

schöne Grüße aus Dorsten - auch bekannt als Tor zum Ruhrgebiet und Brücke zum Münsterland. Ich heiße Andreas, bin 59 Jahre alt und interessiere mich bereits seit Anfang der 70er-Jahre für Hifi-Anlagen. Neben aktuellen Audiogeräten habe ich mich in den letzten Jahren vermehrt auch wieder mit analogen Geräten auseinandergesetzt.

Vor ein paar Jahren habe ich meinen alten Dual CS 741 Q reaktiviert und erfreue mich seitdem an der analogen Art Musikhörens. Im aktuellen Jahr 2020 habe ich dann analog aufgerüstet, um auf dem Dachboden nach und nach ein Musikzimmer einzurichten. Nach dem Kauf eines weiteren Dual CS 741 Q habe ich ein ASC AS 6002 S Tonbandgerät erworben und vom ASC-Papst in Dortmund auf Maxell XLI 35-180 B(N) einmessen lassen. Im Sommer kam dann ein Tape-Deck Pioneer CT-S810S dazu.

Tolle Infos und Unterstützung habe ich im parallelen Open-Reel-Forum gefunden. Wie ich gesehen habe, sind diverse Mitglieder, wie z.B. "Moppedmanni" - der mir freundlicherweise zum reinen Portopreis einen Maxell-Tonbandschuber verkauft hat - hier vertreten.

Trotz der Vorzüge der digitalen Technik reizt mich die "Entschleunigung" im täglichen Leben durch die analoge Technik.

Gruß
Andreas
Dann mal herzlich Willkommen im Forum und viel Spaß hier !!

Manni
Hallo Andreas,

herzlich willkommen auch von mir. Smile

Dorsten mag ich, meine Patentante hat zu meiner Kinderzeit ein paar Jahre auf der Pliesterbecker Straße gewohnt. War allerdings jetzt lange nicht mehr da. In der Innenstadt muss sich ja einiges verändert haben, u.A. mit neuem Einkaufszentrum statt dem ollen Lippetor.

Gruß,
Timo
Hallo fast Nachbar,

Grüße aus Gladbeck und viel Spaß in diesem super Forum.

Wolfgang
So sieht (liest) man sich wieder, herzlich Willkommen.
Hallo,

vielen Dank an alle für die freundliche Aufnahme im Bandmaschinenforum.

(18.11.2020, 19:55)timo schrieb: [ -> ]Dorsten mag ich, meine Patentante hat zu meiner Kinderzeit ein paar Jahre auf der Pliesterbecker Straße gewohnt. War allerdings jetzt lange nicht mehr da. In der Innenstadt muss sich ja einiges verändert haben, u.A. mit neuem Einkaufszentrum statt dem ollen Lippetor.

Timo, die Pliesterbecker Straße liegt im Stadtteil Holsterhausen, ich wohne in Hervest. Ja, die Innenstadt hat sich stark verändert: neue Fußgängerzone und neues Einkaufcenter "Mercaden" statt "Lippetor-Center".

(18.11.2020, 19:55)gogetter schrieb: [ -> ]Grüße aus Gladbeck und viel Spaß in diesem super Forum.

Wolfgang, Grüße zurück nach Gladbeck, die Stadt in der meine Schwiegereltern wohnen.

Bis bald
Andreas
schöne Grüße auch von mir - ich wohne in Lünen, also auch fast in der Nachbarschaft. In Dorsten habe ich Anfang der neunziger meine Spuren hinterlassen - ich habe damals das Projekt für die Elektrik der großen Schleuse geleitet, und Teile der Programme für SPS und Leittechnik geschrieben. Damals gab es direkt neben der Schleuse noch einen großen IKEA, unsere erste Küche stammte von da. Später habe ich den Laden noch als Resterampe kennengelernt, nachdem IKEA nach Essen gezogen war.

Ich hatte ja schon bei dem Dortmunder Kollegen angeregt, ob wir nach Corona mal versuchen, einen Ost-Ruhrgebiet-Süd-Münsterland-Stammtisch hinzubekommen. Vielleicht hast Du ja auch Interesse. Auch wenn das Rheinland noch gut erreichbar ist, fände ich es schön, wenn man sich auch mal so zum Schrauben treffen könnte. Eine gut eingerichtete Kellerwerkstatt wäre bei mir vorhanden, und könnte mal wieder etwas Leben vertragen.

bis dahin Gruß Frank
(23.11.2020, 11:41)nick_riviera schrieb: [ -> ]Damals gab es direkt neben der Schleuse noch einen großen IKEA, unsere erste Küche stammte von da.

Und woran muss ich bei IKEA Dorsten denken? Da war an einem Sonntag im Monat ein großer Trödelmarkt. Einmal stand dort eine wie aus dem Ei gepellte Tandberg TD 20 A für sage und schreibe 150 DM, mit NAB-Adaptern, Leerspule und zwei Bändern. So viel hatte ich als armer Zivi nicht dabei. Ich sprintete zu meinem Auto, fuhr unter Missachtung aller Verkehrsregeln zum nächsten Geldautomaten (von dem ich nicht mal wusste, wo er ist), hob das Geld ab und flehte zu meinem Schöpfer, daß keiner die Maschine vorher kauft.

Tatsächlich - heute kaum denkbar, aber in den 1990er Jahren waren Bandmaschinen irgendwie ziemlich "out" - war sie noch da, als ich wiederkam. 

Und jetzt das Entsetzliche: Als ich das Geld schon fast über den Tisch gereicht hatte, stellte ich fest, daß es sich um eine Halbspurausführung handelte. Da ich zu der Zeit nur Viertelspurbänder hatte, hielt ich sie für uninteressant und ließ sie stehen. 

Die Reue setzte dann schon ein paar Stunden später ein und hielt lange an. Angry
(23.11.2020, 11:41)timo schrieb: [ -> ]Ich sprintete zu meinem Auto, fuhr unter Missachtung aller Verkehrsregeln zum nächsten Geldautomaten (von dem ich nicht mal wusste, wo er ist).

Hallo Timo,

ich hoffe, dass Du nicht geblitzt wurdest. Außerdem hättest Du Dir die Fahrt sparen können, da es auf dem gegenüberliegenden Hagebau-Parkplatz einen Geldautomaten der Kreissparkasse gab  Smile Tongue Wink .

Gruß
Andreas

(23.11.2020, 11:41)nick_riviera schrieb: [ -> ]Ich hatte ja schon bei dem Dortmunder Kollegen angeregt, ob wir nach Corona mal versuchen, einen Ost-Ruhrgebiet-Süd-Münsterland-Stammtisch hinzubekommen. Vielleicht hast Du ja auch Interesse. Auch wenn das Rheinland noch gut erreichbar ist, fände ich es schön, wenn man sich auch mal so zum Schrauben treffen könnte. Eine gut eingerichtete Kellerwerkstatt wäre bei mir vorhanden, und könnte mal wieder etwas Leben vertragen.

Hallo Frank,

melde Dich, wenn die Zeiten wieder besser sind. An einem Gedankenaustausch usw. hätte ich Interesse.

Gruß
Andreas
(23.11.2020, 19:09)Pernod61 schrieb: [ -> ]ich hoffe, dass Du nicht geblitzt wurdest. Außerdem hättest Du Dir die Fahrt sparen können, da es auf dem gegenüberliegenden Hagebau-Parkplatz einen Geldautomaten der Kreissparkasse gab  Smile Tongue Wink .

Tja, das hätte ich wissen müssen. Smile Ich weiß aber gar nicht, ob ich damals schon bei einem Sparkasse-Automat hätte abheben können (ich war bei der Deutschen Bank). Es war eine meiner ersten Karten-Abhebungen überhaupt, ich hatte keine Ahnung von nichts und war froh, daß ich meine PIN noch kannte. Soweit ich mich erinnere, war ich bei der Deutschen Bank in der Dorstener Innenstadt. 

Geblitzt wurde ich damals nicht. Ironischerweise aber kurz später, als ich mir in Velbert eine (leider sowieso ungleich teurere) TD 20 A in Viertelspur abgeholt habe, Smile