Tonbandforum

Normale Version: wer hat sich denn schon mit den neuen ebay-AGB auseinandergesetzt? Für altes Geraffel wohl das Ende?
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Moinsen,
durch einen kleinen Beitrag im Netz habe ich dann doch mal etwas intensiver die lappidare ebay-Mail hinterlesen, die AGB würden sich zum 22.7. ändern. Ist ja zunächst mal unkritisch, wie immer, dachte ich...weit gefehlt:
https://www.ebay.de/help/policies/member...bei%20eBay

§4 hat möglicherweise enorme Auswirkungen, oder? Wir werden also zwangsverpflichtet, die Zahlungsabwicklung über ebay laufen zu lassen. Damit geht dann auch das Problem mit dem Käuferschutz los, welches wir hier ja gerade bei den Singles im Zusammenhang mit PP diskutiert haben. Beschwert sich ein Käufer oder kommt was nicht an, kann ebay die Kohle zurückbuchen, dann hilft es auch nicht mehr, auf PP verzichtet zu haben.
Offensichtlich erhält man eine Kündigung seines Accounts, wenn man den AGB widerspricht.
Mich interessiert nur, ob ich das so richtig interpretiere, und/oder ob es Lösungen dafür gibt. Wer noch nie "unberechtigte Probleme" mit einem Käufer hatte, wird die Tragweite sicher herunterspielen wollen, daher sollte es hier bitte nicht zu einer Diskussion über Sinn oder Unsinn von Käuferschutz kommen. Meine Haltung dazu ist, wenn ich was anbiete, dann soll das Geld auch bei mir aufs Konto fließen und zwar direkt, nicht über PP und nicht über ebay.
Hat sich da schon jemand anders mit auseinandergesetzt?VG Frank
Ich nicht,

aber ich hätte eine etwas anders gelagerte Frage:
Wie kann ich den AGBs widersprechen, wenn ich bei Anmeldung keine Telefonnummer angegeben habe ?
Ich wollte keine Anrufe von ebay bekommen, habe also die Angabe einer Telefonnummer verweigert.
Die unmittelbare Folge war, daß ich, als ich kurz danach die Anmeldung bereute, nicht in der Lage war, sie zu widerrufen, weil dazu eine gültige Telefonnummer abgefragt wird.
ebay reagiert nicht auf EMails, und "bombardiert" mich fast täglich mit unerwünschenten Reklame-Mails bzw Konsum-Aufforderungen.
Deshalb würde ich mich über eine Kündigung sehr freuen.

MfG Kai
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=264337#post264337 schrieb:...Deshalb würde ich mich über eine Kündigung sehr freuen.

MfG Kai
das ist ein eigenes Problem, dafür könntest Du ja einen eigenen Faden öffnen... Wink
alrac,'index.php?page=Thread&postID=264335#post264335 schrieb:Wir werden also zwangsverpflichtet, die Zahlungsabwicklung über ebay laufen zu lassen.

Blöde Frage: Wenn das wirklich so ist, was ist denn dann in Zukunft mit Barzahlung bei Abholung? Geht das nicht mehr?
die Frage finde ich nicht "blöd" Wink

Das ist mir auch nicht klar, damit könnte man zumindest das Eine oder Andere noch von Hand in Hand übergeben...ohne nachträglichen Ärger, aber ob das geht, wird mir nicht klar.
Auch jetzt ist es ja -nach einigen Erzählungen- schon so gewesen, dass mit PP gezahlt und dann abgeholt wurde. Anschließend wurde dann fehlende "Zusendung" bei PP geltend gemacht und der Käufer erhielt das Geld zurück, da kein Versandnachweis...sogar mit Einreichung einer Übernahme-Quittung...
warum akzeptiert man PP bei abholung?
ist doch abzusehen, dass das nicht koscher ist.
manche wollen kein Bargeld durch die Gegend schlören...Begründungen gibt es doch genug...
pedi,'index.php?page=Thread&postID=264351#post264351 schrieb:warum akzeptiert man PP bei abholung?
ist doch abzusehen, dass das nicht koscher ist.

Ein Grund aus Verkäufersicht fällt mir ein: Ich habe in den vergangenen Jahren einige Artikel über lokale Facebook-Verkaufsgruppen zur Abholung angeboten, teilweise sogar geschenkt. Das hat ein paar mal gut geklappt, aber leider hat wesentlich öfter eine sehr geringe Disziplin der Käufer gezeigt. Es wurde reserviert (das ist so eine typische Facebook-Gruppen-Unsitte, auf die ich mich inzwischen nicht mehr einlasse) und beteuert, man werde die Sachen auf jeden Fall haben. Und was passierte dann? Kleine Auswahl:
  • Am geplanten Abholtag erfährt man: Die Mutter ist krank geworden, und man sei auf absehbare Zeit bei ihr im Krankenhaus. Abholung wenn es der Mutter wieder besser geht? Nein, ich solle die Sachen anderweitig verkaufen.
  • Eine Dame reservierte sich einen Karton Schlager-LPs für geschenkt, die sie auf einem Trödelmarkt für einen wohltätigen Zweck verkaufen wollte. Ich wies sie vorsorglich darauf hin, daß die Platten wohl nur schwer verkäuflich sein werden. Das war ihr egal. "Das kriegen wir schon hin". Wurde dann wochenlang hingehalten. Keine Zeit, der Mann braucht das Auto etc.. Das Ende vom Lied: Nachdem ich nach fast zwei Monaten noch mal nachhakte, wann sie die Platten endlich abholen wolle, wurde ich gebeten, sie ihr vorbeizubringen. Als ich ihr sagte, daß ich das bei geschenkten Artikeln sicher nicht tun werde und es mangels PKW auch gar nicht könne, brach der Kontakt ab.
  • LPs, zweiter Anlauf: Es meldete sich eine weitere Dame, die völlig euphorisch war und tausend mal nachfragte, ob die Platten wirklich geschenkt seien. Meine Antwort: Na ja, es sind halt Schlager, die haben keinen wirklichen Wert. Sie: Ach, das sei alles so toll, und sie könne ihrem Nachbarn damit eine riesige Freude machen. Nach ein paar Nachrichten hin und her wurde die Sache aber zunehmend komplizierter. Sie war nicht in der Lage, sich den Weg zu mir mit einem Stadtplan selbst herauszusuchen. Einen PKW oder eine andere Abholmöglichkeit hatte sie auch nicht. Frage: "Kann man das mit einem Einkaufswagen transportieren?" (bei rund 3 km Entfernung). Zum vereinbarten Abholtermin erschien sie nicht und war auch nicht mehr erreichbar.

Schwafel, schwafel... worauf ich hinaus will: Wenn man so einen Unsinn mehrfach mitgemacht hat, ist man vielleicht ganz dankbar dafür, wenn man einen Kaufinteressenten schon mal auf sofortige Bezahlung per PP festnageln kann. Wenn zeitnah kein Geld eingeht, weiß man immerhin sofort, daß die Sache geplatzt ist.

Allerdings: Als Käufer hätte ich auch große Skrupel, mich auf sowas einzulassen. Was macht man denn, wenn man bezahlt hat und dann vor Ort feststellt, daß der Artikel nicht der Beschreibung entspricht? Gut, Reklamation bei PP einreichen und hoffen, daß das auch ohne Versand funktioniert. Aber vorher - Artikel dort lassen, Artikel mitnehmen?

Gruß,
Timo
Leute, das ist ja alles sehr interessant, aber mir/uns wäre sicher mehr geholfen, wenn das ursprüngliche Thema beackert würde.
Wenn es tatsächlich so ist, wie ich das interpretiere, ist ebay für mich gestorben, dann gehen nur noch Kleinanzeigen...bis auch die kostenpflichtig werden...und das steht ja zu befürchten, wenn private Anbieter nun zunehmend abwandern werden.
Auf alle Fälle bin ich durch diesen Beitrag aus meiner Lethargie erwacht, denn ich hatte die entsprechende Mail schon im Papierkorb versenkt.

Das geht mir auch zu weit und verheißt nichts Gutes, wenn eine neue Variante der Zahlungsabwicklung eingeführt wird. Gab es vor einigen Jahren schon mal, da wurde (zumindest für neue Verkäufer) bei der Anmeldung PP zwingend vorgeschrieben. Hat mich damals nicht tangiert, weil ich schon lange dabei war. Nach meiner Erinnerung hat man das aber wieder fallengelassen...

Allerhöchste Zeit für mich, sich nach einer Alternative umzusehen. Danke für den (für mich) sehr hilfreichen Hinweis!
Hallo Forenfreunde
Aus meiner Sicht ist Ebay sowieso nicht mehr das was es mal war.
Die meisten Artikel , wenn man Neuware sucht, bekommt man woanders günstiger.
Wenn das aber kommen sollte dann werde ich dem Widersprechen.
Meine Ware,mein Geld.

Auf lange Sicht wird ebay Kleinanzeigen auch nicht kostenlos bleiben.
Vielleicht sollte man sich mal Hood.de ansehen.
Sontagsgrüße
Meik
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=264372#post264372 schrieb:Allerhöchste Zeit für mich, sich nach einer Alternative umzusehen. Danke für den (für mich) sehr hilfreichen Hinweis!

Wovon es reichlich gibt - wenn man mal nach "Kostenlose Kleinanzeigen" googelt, bekommt man zahlreiche Treffer. Das Problem ist nur, daß die meisten Leute in solchen Belangen sehr unflexibel sind und dem Herdentrieb folgen. Es gab ja auch teils kostenlose Alternativen zum "normalen" eBay, wie z.B. Hood. Hat aber leider kaum jemand genutzt. Ich fürchte, es wird genau so aussehen, wenn irgendwann Gebühren für eBay Kleinanzeigen kommen. Womit leider die Verkaufschancen für einen Artikel drastisch sinken.
... erkennt man aber auch schnell die Schattenseiten der Freizügigkeit. Bei Ebay selber reißen sich alle Leute viel stärker am Riemen, weil es rigide Regeln gibt. Bei Ebay-Kleinanzeigen sind mir dagegen in den letzten Monaten Dinger passiert, die ich bei Ebay in über zehn Jahren nicht erlebt habe. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich bei Ebay Kleinanzeigen kein Geld mehr überweise, nichts mehr per Versand mache, und meine Privatadresse nicht mehr rausrücke, wenn ich mein Gegenstück nicht persönlich kenne. Besonders wenn man rarere Sammlerstücke sucht, muss man bei Ebay Kleinanzeigen mittlerweile davon ausgehen, dass ein großer Teil der Angebote Fakes sind.

Gruß Frank
Meik1954,'index.php?page=Thread&postID=264376#post264376 schrieb:Auf lange Sicht wird ebay Kleinanzeigen auch nicht kostenlos bleiben.
Vielleicht sollte man sich mal Hood.de ansehen.
Hallo

"HOOD" ist leider auch keine Alternative, da sich dort auch überwiegend
Händler tummel und die Preise sind auch weit ab von GUT und BÖSE.
Siehe hier nur ein Beispiel
:
https://www.hood.de/i/audio-kassette-pla...570339.htm

China Ware und 7,50€ Fracht für eine Kassette ?? :thumbdown:

Auf HOOD gesucht :
132 Artikel in HiFi & AudioHiFi-Zubehör Leermedien
--> das ist nichts im Vergleich
zu EBAY Deutschland mit 4630 Artikel (12414 in EBAY Europa) !!


Schönes Wochenende
Dirk
Ich habe vor kurzem ein paar Sachen bei Ebay verkauft. Da gab es keine Änderungen im Verfahren und ich musste auch nicht Ebay-Dienste für die Zahlungsabwicklung in Anspruch nehmen. Wenn ich das richtig lese, gelten diese Regeln für Verkäufer, die sich dafür anmelden ("Eine Zahlungsabwicklung durch eBay erfolgt nur für Verkäufer, die sich für die Zahlungsabwicklung registriert haben und hierfür freigeschaltet worden sind."). Ob in der Zukunft Ebay alle Verkäufer diese Dienste aufzwingen will/kann, weiß ich jetzt nicht. Die einzige Irritationen, die ich in letzter Zeit bei Ebay hatte, war das automatische Wiedereinstellen sowie das automatische Einschalten von Preisangeboten, die ich nicht haben möchte. Da muss ich immer wieder aufpassen.

Gruß

Nelson
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=264337#post264337 schrieb:aber ich hätte eine etwas anders gelagerte Frage:
Wie kann ich den AGBs widersprechen, wenn ich bei Anmeldung keine Telefonnummer angegeben habe ?
Ich wollte keine Anrufe von ebay bekommen, habe also die Angabe einer Telefonnummer verweigert.
Die unmittelbare Folge war, daß ich, als ich kurz danach die Anmeldung bereute, nicht in der Lage war, sie zu widerrufen, weil dazu eine gültige Telefonnummer abgefragt wird.
ebay reagiert nicht auf EMails, und "bombardiert" mich fast täglich mit unerwünschenten Reklame-Mails bzw Konsum-Aufforderungen.
Deshalb würde ich mich über eine Kündigung sehr freuen.

Hallo Kai,
ich wurde vor einiger Zeit mal von ebay abgemahnt, (also nicht mit Geldforderung, oder so), dass ich eine ungültige Telefonnummer angegeben hätte und wenn ich das nicht korrigiere, wird mein Account gekündigt.
Darauf hin habe ich mich beschwert wie mit langjährigen Kunden, bin seit 1999 bei dem Club, also fast von Beginn an, umgegangen wird, ich hatte nämlich keine Telefonnummer angegeben.
Jetzt bekomme ich beim Start ständig den Hinweis, das ich meine Telefonnummer bestätigen soll, seit einem Jahr klicke ich dann immer auf , (Vielleicht später).

In den Einstellungen kann man sehr viele Mails von e-bay abwählen, leider einige nicht, die mit Verkaufen in Zusammenhang stehen

Ich würde warten bis die dich rausschmeißen, dann braucht du selbst nicht zu kündigen, nach den vielen neuen Regeln kann das sicher nicht lange dauern.

Gruß
Peter
Ich bin von Ebay überhaupt kein Freund. Sei es der ganzen Mondpreis-Fraktion und Preissteigerer zuliebe oder einfach der Tatsache geschuldet, dass alles interessante entweder sonstwieweitweg ist oder wenn nicht, die Zahlmethode nicht passt. Ich habe nämlich weder PayPal, noch Online-Banking, und daran wird sich die nächste Zeit auch nichts ändern. Mir ist noch immer der klassische Weg-bares gegen Wares-der liebste.


Die besten Erfahrungen machte ich bisher immer noch über Kleinanzeigen (zwar die gleiche Bude, man kann sich aber mit seinem Gegenüber besser verständigen), in der Nähe suchen, finden, hinfahren, fertig. Vielfach klappt aber auch der Versand reibungslos. Habe auf diesem Wege auch schon viele Gleichgesinnte aus der Ecke kennengelernt und somit wechselte auch das eine oder andere Stück den Besitzer, ohne jeglichen Verkehr von Zahlungsmitteln.

Ja, ich habe weder Lust auf Werbeanrufe, noch weniger Lust, ständig Stalkernummern im Router sperren zu müssen, auch muss ich nichts verkaufen, ich hab die Bude lieber voller Geräte als Geld, was mir eh nicht gehört und früher oder später vom Finanzamt gekrallt wird.

Jedes Jahr wird einem alleine durch die Einkommensteuer das Weihnachtsfest versaut....
ReFuchs,'index.php?page=Thread&postID=270134#post270134 schrieb:ich bin von Ebay überhaupt kein Freund

Ein Freund bin ich schon lange nicht mehr, früher durfte man die e-bay- Rechnungen überweisen, dann wurde man zur Abbuchung gezwungen. 2 gestohlene Laptops hatte ich mal erworben, da ich das vermutet hatte,
bin ich gleich zur Polizei gefahren, ebay hat das nicht interessiert, weil ich aber Verdacht hatte, hab ich auf Treuhandbezahlung bestanden, weshalb ich bis auf die Konversation mit einigen Polizeidienststellen schadenfrei gebleiben bin.

Fakt ist aber, will man was loswerden, gibt es keinen größeren Markplatz als ebay, bei Hood konnte man früher Dinge loswerden die es bei ebay nicht gab, die Zeiten sind aber vorbei, es gibt keine vernünftige Alternative.

Das es bei ebay auch nicht mehr so gut läuft merkt man deutlich an den viele Sonderaktionen, Verkaufsprovison 1 EUR usw. die haben auch viele Fehler gemacht, eine zeitlang hatte man den Eindruck, dass die nur noch Händler, also Gewerbliche wollen, die hat man dann mit Sonderkonditionen gelockt diie schwer rückgangig zu machen sind. Geld bringen die Privaten aber auch, die zahlen für alles mehr.
Das ebay Kleinanzeigen demnächst Geld kosten ist für mich nur noch eine Frage der Zeit.

Schönen Sonntag noch
Peter
Vermute ich auch. Dann bleibt wohl nur noch die "altmodische" Variante mit A&V vor Ort und die gute alte Tageszeitung. Im Regionalblatt habe ich wirklich schonmal ne Revox gefunden....

Es mag den Anschein erwecken, ich sei da etwas altmodisch. Nein. Ich möchte nur gern selbst entscheiden, wer, wann meine Daten bekommt und vor allem entscheide ich selbst, wann ich wo was konsumieren möchte. Da brauch ich weder "personalisierte Werbung", noch jedwelche Stalkeranrufe, die dann meinen, das beste für mich zu haben. Ebenso sind, wenn ich das Handy nicht benötige, Internet, Standort, Bluetooth aus, in manchen Fällen, wenn ich z.B. im Dienst n Festnetz habe, ist alles auf Flugmodus.
also heute erhielt ich eine Mail, zum 15.2. werde umgestellt...entweder der Verkäufer (also ich und ihr) ändert die Einstellungen entsprechend oder man ist ´raus...
Dann bin ich wohl ´raus...
Gute Entscheidung, Frank.
Gleich mal nachschauen, ob ich auch eine entsprechende mail bekommen habe.
Dann wäre die Bucht wohl nach fast 20 Jahren für mich auch Geschichte.

Die Dreistigkeit, mit der stetig weitreichenderer Kontenzugriff generiert werden soll, ist schon erschreckend.

Da fühle ich mich fast entmündigt.....

__________________________________

Gruß, Frank
Ich verkaufe regelmäßig bei ebay (zwar bei weitem nicht mehr so viel wie "früher", aber so alle 2 Wochen geht mal 'ne CD weg)
und wurde bis jetzt noch nicht zu PP verpflichtet.
Da würde ich auch definitiv nicht mitmachen.
Die ebay Gebühren sind mit 10% schon horrend - muß man ja auf den Angebotspreis draufschlagen - dann noch PP Gebühr
und den Käuferschutz, bei dem man als VK mal so richtig den Launen des Käufers ausgesetzt ist?
Nein danke, mit mir nicht.
das wird ja eben nicht Paypal sondern direkt mit ebay gehandhabt...dann aber mit Käuferschutz wie bei PP.
Somit -wie Frank schon sagte- gebe ich
1. die Geld-Hoheit ab und
2. mache mich abhängig von ebay-Entscheidungen...im Zweifel Kohle + Ware weg.
Die Umstelllung scheint nun nach und nach bei jedem einzutrudeln und ist auch leider keine Option

und verkauf´mal ´ne CD bei Kleinanzeigen...das wird vermutlich nichts...
Vielleicht bin ich ja ein Einzelfall, aber ich verkaufe schon seit Urzeiten nichts mehr über Ebay, sondern werde alles was ich nicht mehr möchte entweder über Kleinanzeigen oder Nachbarschaftsportale los. Was keinen großen Wert hat aber zu schade zum wegwerfen ist verschenke ich und gebe das dann im Sozialkaufhaus ab.

Dabei geht es bei mir um alle möglichen Sachen, von Elektronik über Kleidung bis hin zu Möbeln und allem möglichen Kleinkram.

Über die Kleinanzeigen habe ich mEn dabei eh immer die besseren Preise erzielt - oder zumindest faire Preise und mehr will ich gar nicht.

Einziger Grund der mMn noch für das große Ebay sprechen würde, wäre der Fall wenn ich international was zum maximal möglichen Erlös loswerden wollte.
Die Sachen die mir da in Sinn kommen, will ich aber gar nicht verkaufen Big Grin 

Bzgl CD's vielleicht noch:
Da ich eh keine CD's mehr höre, wollte ich vor einige Monaten meine Sammlung loswerden. Dazu gibt es auch hier eine Verkaufsannonce. Einzeln verkaufen kommt da für mich nicht in Frage, weil ich mir für 2€/CD nicht den Aufwand mit dem Versand mache. Ergebnis war, dann, daß sich für die ganze Sammlung - oder auch nur größere Teile daraus - kein Interessent fand.
Ergo werde ich die gesamte Sammlung wenn ich mal wieder in Deutschland bin bei der Caritas im Sozialkaufhaus abgeben. Besser als wegwerfen.

....

Sorry für (womöglich) OT Rolleyes
(03.02.2021, 16:14)Kuni schrieb: [ -> ]...
Ergo werde ich die gesamte Sammlung wenn ich mal wieder in Deutschland bin bei der Caritas im Sozialkaufhaus abgeben. Besser als wegwerfen.

....

das finde ich grundsätzlich einen guten Ansatz. Was mir da nur immer wieder sehr übel aufstösst ist, dass der Abgeber-Wunsch, damit vielleicht Gutes zu tun, auch durch solche Institutionen durch den eigenen Gewinn-Anspruch ad absurdum geführt wird. Und wenn schon nicht Gewinn, dann versickert zu viel in den Verwaltungen und auf den Konten der "Häuptlinge".

Bei ebay ist das natürlich anders, die wollen ihre Gewinne maximieren und auch die letzten Schlupflöcher schliessen, durch die ihnen Kohle entgeht...
Also im Sozialkaufhaus der Caritas werden die dort abgegebenen Sachen zu kleinsten Preisen angeboten.
Kann ich jetzt für eine CD nicht konkret sagen, aber ein älterer und gut erhaltener Edelstahltopf halt zB für 2-5€.
Bei dem Preis macht die Caritas keinen (finanziellen) Gewinn....selbst wenn, wäre mir dann auch egal, weil ich hät's ja sonst weggeworfen.
Bezüglich Sozialkaufhäuser, Caritas und dergleichen: Gebt denen nur dann Cassetten, geschweige denn Tonbänder, wenn Ihr sicher seid, daß diese auch weiterverkauft werden. Viele dieser Läden sortieren alle selbst bespielten Medien aus, weil sie Copyright-Verletzungen befürchten. Manche verkaufen gar keine Bänder und werfen gleich alle weg, weil sie glauben, daß die niemand mehr kaufen würde. Dieser Eindruck kann natürlich entstehen, wenn man einen Schwung mit Schlager, Volksmusik, Weihnachtsliedern und billigen Klassik-Samplern hereinbekommen hat. Gefühlt 80 Prozent der Cassettenbestände in solchen Läden gehören ungefähr in diese Kategorien und liegen dann auch wie Blei in den Regalen.

Ich tausche entweder oder verkaufe auf eBay. Auch wenn man da ab und zu mal etwas Verlust einstecken muß, weil ein Paket nicht ankommt oder ein Käufer nicht bezahlt, ist es doch in der Summe noch die beste Möglichkeit, einen Sammlermarkt zu erreichen. Startpreis 1 Euro und dann einfach überraschen lassen, was passiert.

Viele Grüße,
Martin
Ich hatte heute die betreffende Mail im Postfach.
Was mich neben den jetzt 11 % stört, ist die fehlende Option „Abholung mit Barzahlung“.
Wenn es die nicht mehr gibt, zusammen mit den dubiosen Bedingungen, können sie mir als Verkäufer gestohlen bleiben.

leserpost

Mit 1 EUR Auktionen als defekt und der eigenen vernünftigen Zustandsbeschreibung hat man m.E. nachwievor bei ebay den Vorteil die Geräte in einer überschaubaren Zeit zu vertretbaren Preisen los zu haben. Wenn man eben keiner ist der Garantie geben will oder kann dann sind die Geräte halt defekt.

Ich verstehe auch viele Verkäufer nicht.

https://www.ebay.de/itm/2x-Harman-Kardon...SwUp1gS3IO

Warum hier ein Mindestpreis? Die Geräte sind defekt. Fertig. Er kann und will sie nicht reparieren lassen. Was bildet er sich ein was so ein Zeug mindestens wert sein soll?

Wenn du heutzutage ein gebrauchtes Auto verkaufen willst musst du eben so lange mit dem Preis runter bis ein Käufer bereit ist diesen zu zahlen. Der Rest ist Wunschvorstellung des Verkäufers.

Das einzige was man generell sagen kann ist das viele private Verkäufer auf irgendwelche Mondpreisangebote schielen und nicht bereits sind sich den Gesetzen des Marktes unterzuordnen bzw. dem Verkaufsdienstleiter den Obulus nicht zugestehen wollen.

VG  Martin
Moin Martin,

hier geht es um die geänderten AGB, nicht um Verkaufs-Interessen/Gebaren im Allgemeinen, dazu kannst Du Dich an anderer Stelle gerne auslassen. ;-)

Mein Account ist von ebay mittlerweile "auf Eis gelegt" worden, da ich den neuen Bestimmungen nicht zugestimmt habe, die sind also konsequent. Sind viele (potentielle) Verkäufer auch konsequent, so wird sich die Ertragslage von ebay hier in D wohl deutlich verschlechtern...vielleicht überlegt man dann in dem Unternehmen mal, ob solch autoritäres Handeln wirklich zielführend ist...

leserpost

Wenn keine Kontrolle des Zahlungsverkehrs vorhanden ist, besteht auch kein Sanktionsmöglichkeit bei Betrugsfällen!

P.S. Die Kritik an den AGB hat m.E. sehr wohl auch etwas mit Verkaufsgebahren zu tun. Der Käufer bestimmt ob er zufrieden ist und nicht der Verkäufer!

VG  Martin
(17.03.2021, 09:03)leserpost schrieb: [ -> ]Der Käufer bestimmt ob er zufrieden ist und nicht der Verkäufer!

Die Erwartungen an den Zustand des von mir ab 1€ eingestellten Artikels steigen aber mit dem Preis, der sich am Ende der Auktion ergibt.

Und bei den neuen AGB ist es dann einfach, den (vielleicht im Rausch) gebotenen Höchstpreis durch einen angeblichen (oder sogar herbeigeführten) Mangel zu drücken. Da bist du als Privatverkäufer sowas von erpressbar.

Nein, ich finde die neuen AGBs für Privatverkäufer gebrauchter Waren nicht ok.

Gruß Frank

leserpost

Bei einem als defekt eingestellten Gerät dürfte es schwer fallen nachher einen Mangel zu reklamieren.

https://www.ebay.de/itm/Pioneer-CT-900S-...Sww9BgT8my

https://www.ebay.de/sch/Heim-Audio-HiFi/...1&_fosrp=1

Ich könnte auch noch hinzufügen was ich an dem Gerät getestet habe und darauf hinweisen Gesamtanalyse des Gerätes aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht möglich ist. Paar schöne Bilder über Zustand. Fertig.

P.S. Ich denke viele tun sich einfach schwer damit ihre Geräte als Bastlerware zu bezeichnen, was sie aber definitiv i.d.R. sind. Die wenigsten sind in der Lage einen technischen Service/Support zu bieten.

VG Martin
das Problem ist doch, dass Du als gewerblicher Verkäufer keine defekten Geräte mehr an private Käufer verkaufen darfst. Du kannst schreiben, was Du willst, das ist alles unwirksam, der Käufer hat nach dem Kauf das Recht auf sechs Monate Gewährleistung. Nur noch zwischen gewerblichen Verkäufern und Käufern ist ein Handel mit defektem Zeug ohne Gewährleistung möglich.

Deshalb habe ich das Produkthaftungsgesetz mittlerweile in "Wegwerf-Fördergesetz" umgetauft - das finde ich ehrlich gesagt viel schlimmer als die neuen AGBs von Ebay, komischerweise regt sich darüber aber niemand auf.
Wie ist das eigentlich - wenn ich den neuen Bedingungen nicht zustimme, bin ich dann ganz raus oder ist kaufen weiterhin möglich?
(17.03.2021, 10:43)cyrano de B. schrieb: [ -> ]Wie ist das eigentlich - wenn ich den neuen Bedingungen nicht zustimme, bin ich dann ganz raus oder ist kaufen weiterhin möglich?

Ich denke mal du wirst dann lediglich nicht mehr verkaufen können.

Ebay entsorgt doch nicht ihre Käuferschaft.

Gruß

Tommy
Hoffen wir's.
Ich habe da so einige Spezialitäten, die ich stets dort kaufe.
habe ich doch oben geschrieben...ich bin als Verkäufer gesperrt...kaufen darf ich natürlich weiter... Wink 

und nochmals @ leserpost:
Du kannst schreiben was Du magst...ebay entscheidet, ob Du Dein Geld bekommst, oder nicht...ich glaube, Du hast Dich mit den AGB noch nicht (ausreiichend) beschäftigt...
Ich bin etwas schockiert, zu lesen , daß ein Verkäufer als solcher nicht mehr verkaufen darf.
Da kann ich der Bucht nur eine gute Fahrt ins Nichts wünschen.
Allerdings haben sie ja mit Paypal und anderen Unternehmungen weitere Standbeine.

Seit 2001 bin ich da aktiv, zum 20 jährigen bekomme ich dann das Verkaufsverbot? Dankeschön, Ebay.


LG
Mike
(17.03.2021, 15:56)alrac schrieb: [ -> ]@ leserpost: Du kannst schreiben was Du magst...ebay entscheidet, ob Du Dein Geld bekommst, oder nicht...ich glaube, Du hast Dich mit den AGB noch nicht (ausreiichend) beschäftigt...

So siehts aus! ...und da ebay meiner Meinung nach kein seriöses Unternehmen ist, ist das besonders in Verbindung mit Käufern, die es darauf anlegen deine Ware am Ende ohne Bezahlung zu behalten ein tolle Kombination.

Zitat:leserpost: Ich könnte auch noch hinzufügen was ich an dem Gerät getestet habe und darauf hinweisen Gesamtanalyse des Gerätes aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht möglich ist. Paar schöne Bilder über Zustand. Fertig.

Das ist alles nicht zuende gedacht, mit den den neuen AGB hilft dir das alles kein bisschen, wenn der Käufer bei ebay meldet das Gerät entspricht nicht deiner Beschreibung oder er erfindet irgendetwas anderes, bekommst du in 9 von 10 Fällen dein Geld nicht. Fertig.

Und Kaufen und Verkaufen funktioniert schon immer so, dass ich als Verkäufer ein Angebot mache, das kann angenommen werden oder auch nicht.
Zitat:Das einzige was man generell sagen kann ist das viele private Verkäufer auf irgendwelche Mondpreisangebote schielen und nicht bereits sind sich den Gesetzen des Marktes unterzuordnen bzw. dem Verkaufsdienstleiter den Obulus nicht zugestehen wollen.
Nicht nur, dass ich das insbesondere in Verbindung mit "einzige" "geberell"  für ausgemachten Blödsinn halte, noch dazu hat das wie Frank ja schon angemerkt hat überhaupt nix mit dem Thema zu tun.
nein Mike,
wenn Du das Angebot von ebay annimmst, die Geldabwicklung und Entscheidungsgewalt in ihre Hände zu legen, darfst Du selbstverständlich weiter verkaufen...
Das trifft jetzt nach und nach wohl alle privaten Anbieter...
(17.03.2021, 13:30)tommywoodstock schrieb: [ -> ]Ebay entsorgt doch nicht ihre Käuferschaft.

Nach meinem Verständnis ist das aber nicht die Zielgruppe, mit der eBay das Geld verdient. Käufer führen keine Gebühren ab, das machen nur die Verkäufer.
Habe ich das richtig verstanden, dass jetzt 11% Verkaufsprovision anfallen? Bisher waren es noch 10%.
Ja, 11% wollen die dann haben.
Zitat:Nach meinem Verständnis ist das aber nicht die Zielgruppe, mit der eBay das Geld verdient. Käufer führen keine Gebühren ab, das machen nur die Verkäufer.
?... Anteilig von dem Geld das der Käufer bezahlt, oder nicht? Ohne Käufer wird wohl kein VK Gebühren für ebay generieren.


Zitat:Habe ich das richtig verstanden, dass jetzt 11% Verkaufsprovision anfallen? Bisher waren es noch 10%.
Plus 11% auf die Versandkosten. Also mal einen Satz Alufegen mit Reifen einstellen, am besten wie leserpost es vorschlägt (weil man ja keinen technischen Support leisten kann Wink )als defekt und ab 1€.
Ein Käufer bietet 50€ (dann sind die Räder noch für ein Modell das kaum nachgefragt wird und es bietet sonst keiner) Also gehen die für 1€ weg.  Versandkosten als Spergut jeweils zwei Räder zusammengefasst = 2 x 39€.  Macht dann 90cent VK Erlös und knapp 9€ Provision...
(17.03.2021, 19:03)2245 schrieb: [ -> ]?... Anteilig von dem Geld das der Käufer bezahlt, oder nicht?

SO kann man es natürlich auch sehen! Ich gehe aber davon aus, dass der unbedarfte Käufer das nicht auf dem Schirm hat, der Verkäufer aber schon.

Diese Arie mit den Versandkosten als Bestandteil der Provision hatten wir doch vor einigen Jahren schonmal. Wurde dann aber (nach Protesten?) rückgängig gemacht.

Wenn es nur eine vernünftige Alternative geben würde!!!

leserpost

Klassischer Fall für Mindestpreis! Oder aber lieber verschenken oder weg schmeißen. Eine Lösung für unwirtschaftlichen Verkaufsaufträge von Mitgliedern kann von ebay auch nicht erwartet werden.

Bei uns im Viertel gibts einen Punkt wo Sachen ausgetauscht werden. Da lege ich öfter mal was hin. Manchmal auch HiFi Sachen. Ein anderer nimmt es sich wenn er es brauchen kann. Es gibt auch auch Leute die möchten sogar die alten Windeln ihrer Kinder und die zerschlissene Unterwäsche noch irgendwo gegen Gebot los werden. Ob ein Verkaufsvorgang wirtschaftlich ist oder nicht kann ja auch letztlich nicht durch ebay entschieden werden.

VG  Martin
Immerhin habe ich die Funktion „Abholung gegen Barzahlung“ auch für die Zukunft geltend gefunden. Aber dann mit der App (?) die Übergabe dokumentieren und somit ebay jene klar mitteilen. So dass die auch auf jeden Fall die Provision einziehen können.
Zitat:cyrano de B: Aber dann mit der App (?) die Übergabe dokumentieren und somit ebay jene klar mitteilen. So dass die auch auf jeden Fall die Provision einziehen können.


Denk mal drüber nach... wie soll das denn funktionieren, wenn VK und K sich einig sind....


Zitat:leserpost: ....
....wieder völlig am Thema vorbei

leserpost

Wie du meinst. Stochere tatsächlich etwas im Trüben denn ich kann beim besten Willen nichts problematisches an §4 entdecken. Wenn dann einer seine alten Felgen, die niemnd braucht, nur noch für 1 EUR losschlagen kann ists natürlich ein Problem das dringend einer Lösung bedarf...

VG  Martin
nein Martin,
der Euro ist doch erst dann das Problem, wenn Du selbst den nicht bekommst, weil der Käufer einen nicht angegebenen Rostpickel beanstandet und ebay -völlig intransparent und unpersönlich- dieser Mangelangabe entspricht und Du eben nicht mal diesen € bekommst...
Du gibst hier jegliche Entscheidungsgewalt auf und mußt im Zweifel Ware und Kohle abschreiben.
Das hat für viele schon bei Amaz... gut geklappt, war schon mit PP gut machbar und jetzt bald auch hier...
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