Tonbandforum

Normale Version: Lebensverlängernde Maßnahmen für Tonköpfe
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Das wäre mir gänzlich neu. Jedenfalls habe ich schon zahlreiche HFs aus Mexico in Nutzung, bisher ist mir da noch nichts aufgefallen.
@Currock: Prima, du hast alles richtig gemacht. Vielleicht kommt irgendwann der Punkt, wo wir uns alle an den Kopf greifen und sagen: 'Warum sind wir nicht schon früher auf die Idee gekommen'... 8)

Was die UX-S aus Mexiko betrifft, da habe ich auch die meisten davon, aber bis jetzt hat aber nur eine einzige meine Tonköpfe beschädigt, ganz eigenartiges Verschleißmuster. Es bildeten sich kleine Krater auf dem Kopfspiegel, und blöderweise auch genau auf dem Kopfspalt. Meinen mit dem Caramba Silikonspray behandelten Köpfen ist bis jetzt nix mehr beim Abspielen des betreffenden Bandes passiert.

Gruß
Jochen
Also tatsächlich, wie ich bfürchtet hatte, sind nicht nur die amerikanischen Versionen der CD-IT betroffen, sondern auch bei uns verkaufte UX-S.

Unterscheidet sich das "bösartige" UX-S-Band irgendwie von Deinen unkritischen Exemplaren, die auch aus Mexiko sind?

Viele Grüße,
Martin
Jochen kannst du den Code der Cassette einmal posten. Ich habe hier noch zwei Kartons der Mexikaner hier stehen. ?(
Habe auch noch ein paar Mexikaner (knapp 40). Die haben noch einen grünen Einleger.
Ich glaube nicht, daß die Farbe des Einlegers ein sicheres Erkennungszeichen der Schmirgelbänder ist. Eher schon die Oberfläche des Bandes selbst. Bei den CD-it war die nicht ganz glatt, sondern sah etwas nach Orangenhaut aus. Ebenso auch die von Tapeline verwendeten Aurex-Bänder, die genau die gleichen Krater in Tonköpfe kratzen. Aurex kommt aus Mexiko und hat ab etwa 2005 auch für Sony Cassetten hergestellt, bei den HF sogar inklusive Gehäuse.

Daher meine frage, ob sich das (wahrscheinlich) Aurex-Band in der Köpfe angreifenden UX-S optisch von den unkritischn Bändern unterscheiden läßt, die eher noch aus Sonys eigener Produktion kommen.

Viele Grüße,
Martin
Und mehrfarbigen Aufdruck, nich nur weiß, sondern silber und grün. Das Gehäuse ist leider auch dunkler als bei denen mit weißem Aufdruck.
Ich hab meine UX-S fast alle in den Jahren 2006 und 2007 in Thüringen gekauft, bei "tegut" oder Edeka. Erst mit grünem Einleger, dann nur noch mit dem grauen. Das "böse" Band unterscheidet sich von den anderen dadurch, dass es ungewöhnlich starkes "railroading" aufweist. Orangenhautartige Oberfläche kann ich nicht bestätigen. Oberflächlich betrachtet sieht es eigentlich genauso aus wie z.B. eine Maxell XL-II von 1987 oder die anderen, unauffälligen UX-S, auch die italienische UX-S sieht für mich so aus. Auch elektrokaustisch war das Band nicht auffällig.

Einen Code kann ich leider nicht mehr beisteuern, wegen dem fehlenden Abschirmblech sind praktisch alle in SK-Gehäuse umgepflanzt...

[attachment=33497]

Gruß
Jochen
Bei mir wären das folgende Codes:
04EA2625
auf allen 4 90ern aus einem 5er bei denen dieses Problem mit dem Kopfverschleiß auftritt.
Nach der fünf kam noch etwas was ein J sein könnte, sah aber eher wie Random Punkte aus.
Auf einer weiß bedruckten, genauso dunkel wie die weiß bedruckten UXS, Sony CD IT 90
steht
05DA2018H
Auf einer deutlich helleren lilanen CDit90 steht
02DA2G(oder 0) 21G
Der C90 Bandwickel der UXS und der dunklen CDit sind gleich dick, der der lilanen dicker.
Der Anfang des Vorspannbands ist NUR BEI DER LILANEN CDIT WEIß, bzw. gefärbt. Bei den anderen matt durchsichtig wie das restliche Vorspannband.

Jetzt zur UXS 60 mit grünem Einleger und silber-grünem Aufdruck.
Die Spulenkerne haben schwarze Klemmen. Habe ich bei dieser Version noch nie gesehen. Keine Einfärbung am Anfang des Vorspannbandes. Band deutlich glatter. Bei den anderen drei Orange Peeling, aber nur leicht.
SN 0GDA2118G
Nächstes Bild
Noch was
Ich hoffe das hilft euch hier weiter.
Lori, wenn Du uns jetzt noch verrätst, welche der vier Cassetten bei Dir an den Tonköpfen für ungewöhnliche Abnutzungserscheinungen gesorgt hat, dann helfen Deine Bilder wirklich weiter.

Für mich sieht es so aus, als hätte die UX-S 60 mit den schwarzen Klammern noch ein echtes Sony-Band mit spiegelglatter Oberfläche und ganz leicht nach außen gekrümmten Kanten. Die anderen drei haben eine deutlich weniger glatte Oberfläche - so sah eigentlich seit Mitte der 80er kein Sony-Band mehr aus, und ich hatte mich schon als diese letzten UX-S neu waren gewundert, was es damit auf sich hatte. Deine 60er hat auch als einzige noch ein Abschirmblech und einen braunen Andruckfilz.

Randnotiz: Eine CDit II in dieser Farbe sehe ich hier auch zum ersten Mal. Bisher kannte ich die nur in lila, hellblau und ohne Farbe bzw. ganz leicht rauchig. Man lernt nie aus...

Viele Grüße,
Martin
Na die UXS mit dem weißen Aufdruck macht das beschriebene Phänomen. Die CDit hell und dunkel habe ich nicht getestet, auch nicht die UXS mit dem mehrfarbigen Aufdruck.
Genau, alle außer die grün bedruckte UXS 60 haben ein leichtes "Orange Peeling". Aber riechen tun die alle sehr ähnlich.
Bringen dir die Seriennummern was?
Kannst du sagen von wann die UXS 60 ist?
@McWangine

Wenn du die Bänder umgepflanzt hast, mach doch bitte mal Fotos von der Bandoberfläche so wie ich. Das Orange Peeling muss auch nicht kräftig sein, vielleicht ist es auch nur ganz schwach und du siehst es nicht.

Bei meinen Prolem-UXS ist das auch relativ schwach, fällt eigentlich auch eher im Vergleich auf.
Hm, und was ist mit meinen beiden Exemplaren hier? Beide haben Abschirmbleche, hellbraune Andruckfilze, aber weisse Wickelklemmen:

Bislang bei mir unauffällig bzw. punkto Aufnahmequalität eigentlich gut...

LG
Manuel
Die Seriennummern von Sony hat bisher glaube ich noch niemand entschlüsselt.

Die UX-S 60 mit mehrfarbigem Aufdruck gab es ganz zu Anfang der hellgrün verpackten Exemplare aus Mexiko. Wann das genau war, weiß ich schon nicht mehr - so um 2005 bis 2007 herum. Jedenfalls wurde diese Version recht schnell durch die einfarbig bedruckten ersetzt.

Ob nun aber der Wechsel des Bandmaterials gleichzeitig mit dem Wechsel der Druckfarben auf der Cassette stattfand oder nicht, da können wir wohl mangels ausreichender Mengen Vergleichsmaterial keine sicheren Aussagen machen. Es bleibt uns also nur, das Band von jeglichen Sony Typ II aus Mexiko genau anzuschauen, und vorsichtshalber erstmal in einem unwichtigen Gerät durchlaufen zu lassen, bevor man sich gute Köpfe ruiniert.

@ Manuel: Deine CDit II sieht aus wie ein italienisches oder französisches Exemplar, bei der Gehäuseversion stand "Made in EU" auf der Verpackung. Die sollten unbedenklich sein. Mit der UX-S wäre ich vorsichtig, denn wie gesagt, es ist unklar ab wann genau in Mexiko das "böse" Band eingespult wurde. Die CD-IT II vom US-Markt auf Tapeheads, die erstmals mit dem Problem aufgefallen sind, waren sogar wesentlich älter, so ca. Mitte-Ende der 90er Jahre.

Manche Tonköpfe scheinen auch immun gegen die Kraterbildung durch die Problembänder zu sein, amorphe und GX-Köpfe zum Beispiel, während Permalloy-Köpfe empfindlicher dafür sind. Wenn so ein Band also auf einem Gerät mit "harten" Köpfen unauffällig durchläuft, heißt das nicht automatisch, daß das Band unbedenklich auch in anderen Geräten verwendbar ist.

Viele Grüße,
Martin
Aus meiner Sicht besteht das Problem darin, das selbst auf einem Opfergerät nach nur einem Durchlauf kaum etwas zu sehen ist. Das müsste man schon mindestens 5 mal durchlaufen lassen um sicher zu sein. Es ist ja auch so, das diese Beschädiung durch das Band kommt. Habe bei einem Walkman einfach die Batterien rausgenommen und die komplett zurückgespulte Kassette mal bei gedrückter Play Taste eine Stunde stehn lassen, sodass nur der Kopf am Vorspannband und dem Andruckfilz war. Da ist nichts passiert. Erst nachdem eine Seite durchgelaufen war.
Zitat: Die CD-IT II vom US-Markt auf Tapeheads, die erstmals mit dem Problem
aufgefallen sind, waren sogar wesentlich älter, so ca. Mitte-Ende der
90er Jahre.
Bist du dir da wirklich sicher?
https://www.tapeheads.net/showthread.php?t=60430&page=3

Hier auf dem Karton steht die Seriennummer. Laut vintagecassette sollte das 1998-2001 sein.

Edit: stimmt er hatte dann auch noch eine ältere CDit 100 bei der das auch so war.
Steht bei den CDit eigentlich dann auch Made in Mexico drauf ode was anderes?
Also bei sich nicht bewegendem Band wird nix passieren. Das muß schon im Play-Betrieb an den Köpfen vorbeigezogen werden.

Auf den CD-IT stand meines Wissens "Japan and USA made components, assembled in Mexico." Was auch wieder seltsam ist, denn wenn man das wörtlich nimmt, dann dürfte da gar kein mexikanisches Band drin sein. Ich denke aber, daß dies trotzdem der Fall war, zumindest bei einem Teil der Chargen, und dafür der Aufdruck auf der Verpackung nicht geändert wurde. Denn ein echtes Sony-Band aus Japan oder USA, welches solche Schäden verursacht, hat bisher zum Glück noch niemand gefunden.

Viele Grüße,
Martin
Ich lasse gerade in meinem TC K 520 die UXS 60 von gestern laufen. Es sind 6 Stunden geplant. Mal sehen wie der TK dann aussieht Fotos von vorher habe ich natürlich gemacht.
Da bin ich mal gespannt. Meine Mexikanischen UX-S muss ich noch finden, da wo ich sie vermutet habe, waren sie nicht ;( . Ich sollte mir mein Eichhörnchenkostüm anziehen, vielleicht finde ich sie dann schneller.

Michael
SonyKassettenkaiser,'index.php?page=Thread&postID=261741#post261741 schrieb:Ich lasse gerade in meinem TC K 520 die UXS 60 von gestern laufen. Es sind 6 Stunden geplant. Mal sehen wie der TK dann aussieht Fotos von vorher habe ich natürlich gemacht.
Habe vor wenigen Wochen ein 10er Pack exakt dieser UX-S 60 (Mexico) von Eb** im Karton erhalten und inzwischen 9 Stück bespielt, auch oft gehört. Das Band glänzt dunkel, man kann mit scharfem Blick eine ganz geringe orangenhaut-ähnliche Oberfläche erkennen. Habe ein Sony TC-K770ES, und das hat, so ich weiss, einen Permalloy-Kopf...

Doch auch unter Vergrößerung kann ich keinen ungewöhnlichen Verschleiß oder eine Veränderung auf dem Kopfspiegel erkennen. Das UX-S 60 lief wenigstens 14 Stunden am Kopf vorbei. Dieser hat einen kaum merklichen Einschliff, denn das Sony hat seit 1992 schon so einige Bänder gesehen. Kein Problem mit Höhenabfall oder Kanalungleichheit. Keine Veränderung.

Also dieses Band zerstört (zumindest bei mir) den Kopf nicht. Die geringe Orangenhaut kann unmöglich mechanisch abtragen.
Zitat: Die geringe Orangenhaut kann unmöglich mechanisch abtragen.
Genau, einige HFs der vorletzten Serie haben das auch, aber die machen auch keine Probleme. Haben deine Kassetten grünen oder grauen Einleger?
Mach am besten mal ein Foto.
Ja, das 770 hat Permalloy-Köpfe.

Ich denke auch nicht, daß mit den Augen sichtbare Unebenheiten im Band die Köpfe schädigen können. Das mit der Orangenhaut ist eher als Erkennungsmerkmal gedacht. Was die Kraterbildung in den Köpfen letztlich auslöst, ist noch nicht geklärt. Das können winzige Partikel sein, die sich bei Wärmeeinwirkung verhärten, oder gar chemische Reaktionen.

Viele Grüße,
Martin
SonyKassettenkaiser,'index.php?page=Thread&postID=261756#post261756 schrieb:
Zitat: Die geringe Orangenhaut kann unmöglich mechanisch abtragen.
Genau, einige HFs der vorletzten Serie haben das auch, aber die machen auch keine Probleme. Haben deine Kassetten grünen oder grauen Einleger?
Mach am besten mal ein Foto.
Der Einleger ist grau.
Verdammt, hatte schon ne Theorie ;(
So, habe jetzt die 60er fünf mal durchlaufen lassen. Kopf bleibt unverändert. Also kann ich schonmal meine 60 Mexico UXS nutzen. In dem nachher Ordner kann man auf den letzten Bildern so eine Art Schleier auf dem Kopf sehen. Das war auch schon am Anfang da, das ist nicht neu. Ich habe den Kopf davor und danach mit Desinfektionsmittel gereinigt. Vielleicht ist das davon. Aber solche Rostpustel sind defnitiv nicht da. Und bei meiner weiß bedruckten UXS 90 (das UXS Logo hatte ich mal grün gemalt) war schon nach einem Durchlauf etwas, wenn auch nicht viel zu sehen.

Bilder sind hier:
https://wetransfer.com/downloads/6b986e1...843/dfb58d
Ich hatte damals die weiß bedruckte UXS 90 in meinem Marantz Deck laufen lassen. Ich hatte vorher Fotos gemacht und nach ein paar Minuten und dann später nochmal (nach einer Seite). Da sah man dann ein bisschen, aber nicht viel. Bitte schauen in den Eigenschaften wann die Fotos aufgenommen wurden (Uhrzeit). Ich wollte nicht weitermachen um mir das Deck nicht zu ruinieren.
https://wetransfer.com/downloads/374afd0...401/177103
@Manuel
Deine UXS hat noch ein dunkleres Gehäuse als meine UXS60 mit schwarzen Bandklammern. Deine kam vor der komplett weiß bedruckten. Endur seine müsste aus der gleichen (Unter) Generation wie deine stammen, sieht aber von der Gehäusefarbe eher heller aus. Könnte aber auch nur an der Belichtung liegen. Aber die weiß bedruckten UXS haben definitiv ein helleres Gehäuse als deine 90er.
Da bin ich ja froh, dass mich die Sony Cassetten ab 1993 völlig kalt lassen, habe auch keine davon in Benutzung. Das blöde an den ganz späten Cassetten ab Ende der 90er ist halt das völlige Durcheinander.
Früher gabs bestimmte Bänder, die sich den jahrgängen der Cassetten zuordnen ließen, später wurde das alles nicht mehr so genau genommen. Da wurde dann verschiedenes Band in die gleichen Cassetten gespult, die Zulieferer wild gewechselt oder gar gleiche Serien bei verschieden OEM hergstellt.

Was SONY da in den späten/letzten Tagen der eigenen Cassettenproduktion da so angestellt hat, wird sich kaum noch rausfinden lassen. Ich hatte immer schon den Eindruck, dass die SONY Produktion in Nuevo Laredo nicht ganz an die Qualität aus Japan und Frankreich rankam. Auch in Italien wo die letzten EU SONYS produziert wurden war Qualität mindestens teilweise schon schlechter.
Wie Martin schon andeutete (Optik des Bands) hatte SONY für die letzten Serien vielleicht gar kein eigenes Band mehr, nach der hellgrünen UX-S, die bis etwa 2009 hier verkauft wurde, kam doch auch nix mehr.
Restbestände der HF Mexico, ein Paar Thailand HF, eine serie sogar von TDK auch aus Thailand und dann die Panggung HF etwa 2012.

Irgendwie haben wir den Thread aber jetzt wohl völlig gekapert, alles ab Post #44 würde eigentlich besser in einen eigenen Thread passen?

Oli
Ich hatte gehofft, das wir bestimme UXS und CDit identifizieren können ;(
Ja, und bei der von mir hier gezeigten UX-S habe ich den Eindruck, dass da noch das ganz klassische Sony-Band drin ist - mit dem charakteristischen Braun-Farbton im Band. Irgendwelche (Orangen-)Welleneffekte kann ich da nicht feststellen. Und wie bereits geschrieben absolut unauffällig bei der Benutzung. Möglicherweise ist das Tape eine früher Charge (deshalb auch noch das Abschirmblech) mit "richtigem" Sony-Band.

LG
Manuel
SonyKassettenkaiser,'index.php?page=Thread&postID=261234#post261234 schrieb:Da geht wohl auch die UXS aus Mexico.
SonyKassettenkaiser,'index.php?page=Thread&postID=261242#post261242 schrieb:Ich meine meine sowas an einem Kopf bei meinem Walkman beobachtet zu haben. Aber sicher bin ich mir auch nicht. Auf jedenfall war es auch nicht so extrem wie bei der CDit


Ich möchte das jetzt nicht bestreiten. zumal es ja auch den CDit Fall wohl gibt... Weiterhin auch die Aurex Geschichte und dass da Verbindungen zu Sony bestanden, ist wohl geklärt. Trotzdem frage ich nochmal: Ist jetzt überhaupt schon eine einzige diese MEX UX-S sicher als abrasiv erkannt worden. Bis jetzt hört sich das ja alles sehr wage an.
Zitat: Ist jetzt überhaupt schon eine einzige diese MEX UX-S sicher als abrasiv erkannt worden.
Ja, meine weiß bedruckte 90er. Dazu hatte ich hier auch Bilder auf wetransfer hochgeladen. Deshalb mache ich hier ja den Aufstand Big Grin
Siehe Post 81 in dem Thread.
Was siehst du denn auf den Bildern? Ich sehe keine wirklich erkennbare Zunahme der Verschleißspuren.
Ich habe das nur mal eine Seite laufen lassen, ich wollte das Gerät ja nicht kaputt machen. Und da war ich der Meinung das man da was sieht, auch wenn es an der Grenze zur Einbildung ist. Das Problem ist, das ich kein wirkliches Opfergerät habe.
Wenn du möchtest kann ich dir ja mal die, bzw. so eine weiß bedruckte UXS zusenden, vllt auch noch die CDit dazu, wenn du dafür ein Test/Opfergerät hast. Was hältst du davon?
SonyKassettenkaiser,'index.php?page=Thread&postID=261970#post261970 schrieb:Und da war ich der Meinung das man da was sieht, auch wenn es an der Grenze zur Einbildung ist.

... das hört sich aber anders an als dein fettgedrucktes JA in #87


SonyKassettenkaiser,'index.php?page=Thread&postID=261970#post261970 schrieb:Wenn du möchtest kann ich dir ja mal die, bzw. so eine weiß bedruckte UXS zusenden, vllt auch noch die CDit
Wenn DU möchtest, kann ich die Cassette mal testen. Aber nicht eine, sondern genau die, von der du meinst, sie könnte evtl... Schick mir ne PN dann gebe ich dir die Adresse...
Ich habe jetzt eine dieser UX-S vom Kaiser bekommen. Nach 9 einem Stunden Lauf in einem CT-W 205R davon 1 Stunde mit 9,6cm/s kann ich keine wirklichen Veränderungen am Kopf erkennen.
Definitiv keine Kratzer, keine Pittingkrater wie auf den CDit Bildern im TH Forum.
Hat eigentlich bei dieser Diskussion jemals der Andruckfilz eine Rolle gespielt? Ich kann mir das Entstehen derartiger Krater eigentlich nur vorstellen, wenn der Filz an den entsprechenden Stellen "drückt". Eventuell war bei den fraglichen Fällen (sehr hartes) Fremdmaterial in den Filz geraten.
@SR2245

Das ist ja soweit eine gute Nachricht. Vielen Dank fürs testen.
Zitat:



Hat eigentlich bei dieser Diskussion jemals der Andruckfilz eine
Rolle gespielt? Ich kann mir das Entstehen derartiger Krater eigentlich
nur vorstellen, wenn der Filz an den entsprechenden Stellen "drückt".
Eventuell war bei den fraglichen Fällen (sehr hartes) Fremdmaterial in
den Filz geraten.
@Joseph
Kannst du das bitte nochmal präzisiren, verstehe gerade nicht was du meinst. Der Filz wird ja nicht über den Kopf gescheuert, sondern nur angedrückt.
Denk dir einfach ein ~1mm³ großes Sandkorn auf den Filz. Der Filz drückt das ganze Band an den Kopf, aber die Krafteinwirkung ist an der Stelle mit dem Sandkorn überproportional groß. Ich könnte mir gut vorstellen, daß das (ggf. auch nur in Kombination mit geeignetem Band) einen etwa sandkorngroßen Krater in den Kopf schleift.
Joseph von Arimathäa,'index.php?page=Thread&postID=266407#post266407 schrieb:Denk dir einfach ein ~1mm³ großes Sandkorn auf den Filz. Der Filz drückt das ganze Band an den Kopf, aber die Krafteinwirkung ist an der Stelle mit dem Sandkorn überproportional groß. Ich könnte mir gut vorstellen, daß das (ggf. auch nur in Kombination mit geeignetem Band) einen etwa sandkorngroßen Krater in den Kopf schleift.
Würde man da nicht zuerst Löcher im Band erwarten? Oder zumindest brachiale Schleifspuren in Längsrichtung?
Löcher nicht, es ist für das Band ja keine punktuelle Belastung. Schleifspuren vielleicht; aber auf der Rückseite ist das Band nicht beschichtet, also gibt es keine direkten Schleifspuren im Magnetmaterial, eher eine sichtbare Deformation des Trägermaterials. Klar, man würde denken, daß so ein Vorgang das Band nicht spurlos läßt.

Naja, Spekulation.
Eher unwarscheinlich meiner Meinung nach.
Ich habe, wenn meine UXS also nicht schädigt und vermutlich auch die letzten CDit 2 nicht, in denen das gleiche Band sein dürfte dann eher die Vermutung, das es bei dem Band sich nur um bestimmte CDit 2 Serien, vllt. außerhalbvon Europa, möglicherweise auch alle aus einem anderen Werk gehandelt hat.
Welche CDit Modelle (Wann und Wo) waren denn jetzt nun alle betroffen? War nicht noch von wenigen SKC Bändern die Rede? War das mit den SKC der selbe Typ wie mit den CDit auf Tapeheads?
Ich weiß es nicht mehr.
Soweit ich mich erinnere (lautTapeheads) war es nur bei einer der letzten Serien von CDit 2 aus Mexiko.
Da waren aber auch CDits aus den 90ern dabei.
Zitat:



Soweit ich mich erinnere (lautTapeheads) war es nur bei einer der letzten Serien von CDit 2 aus Mexiko.
Kamen nicht nur die letzten im Slimcase aus Mexico?
Dann müssen wir noch auf den Test von Technics123 warten, dem habe ich so eine SlimCase CDit gegeben.
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