Tonbandforum

Normale Version: Sony TC 377 löscht nur ca. 75% Rest bleibt hörbar - das ist ja grauenhaft...
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Guten PfingstenAbend zusammen,
da versuch ich nach 75km Rennrad rumsausen in der Sonne noch was Schönes aufzunehmen und stelle mit Grausen fest, dass meine geliebte TC377 zur schön chilligen Musik bei Neuaufnahme immer noch das Forellenquintett drunter mischt, man hört förmlich stellenweise die Instrumente vom Mozart durchzwitschern. Besonders schön, weil die Originalaufnahme mit 9,5cm gemacht wurde und ich jetzt aber 19cm möchte.
Ich hab den Schaltplan im Netz gesucht - es gibt da nur schlecht aufgelöste Versionen leider - aber ich tappe echt im Dunkeln.

Der Effekt ist erst nach etwa 0,5 Sekunden zu hören. Bei Betätigung der Aufnahmetaste mit Record und Play geht es erst mal still los und dann kommt die Originalaufnahme durch. Auch bei Line INput ohne Signal höre ich lediglich, dass die Originalaufnahme abgedämpft wird.
Kondensatoren im Netzteil sind neu, also sollte es kein Stromproblem sein. Wenn die Maschine wärmer wird, scheint es etwas besser zu werden?

Habe mal den Schaltplan angehängt, vielleicht kann ja jemand mit dem Finger drauf zeigen und "Das da!!!" rufen?

Beste Grüße aus Düsseldorf
Jörg
Bist du sicher, dass mechanisch alles in Ordnung ist? Bandpfad ok? Bandzug ausreichend, Tonkopf sauber, Band läuft nicht aus irgendwelchen Gründen aus dem Pfad?
Die 377 ist elektronisch eigentlich nicht so vertrackt.

niels
"Der Effekt ist erst nach 0,5 Sekunden zu hören." Die Löschdämpfung ist also direkt nach Aufnahmestart ausreichend groß?
Gilt dies für die Aufnahme aus dem Stillstand oder auch/nur aus Aufnahmepause heraus?
Ist die Aufzeichnung ansonsten in Ordnung oder gibt es Hinweise auf fehlenden oder zu geringen Vormagnetisierungsstrom?
Ist eine Aufnahme, die auf diesem Gerät gemacht wurde wieder zu löschen?

niels
Habe da auch noch eine Frage:
...auf beiden Kanälen identisches Verhalten?
Hallo Jörg,

hast du das Gerät mit einem neuen/leeren Band getestet? Das würde ausschließen, dass es sich um Einstreuungen von einer versetzten Spurlage handelt.

Gruß

Nelson
t20,'index.php?page=Thread&postID=239972#post239972 schrieb:Hallo Jörg,

hast du das Gerät mit einem neuen/leeren Band getestet? Das würde ausschließen, dass es sich um Einstreuungen von einer versetzten Spurlage handelt.

Gruß

Nelson
Damit kann man aber nicht festsellen ob das Band vollständig gelöscht wurde weil eben leer. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass nur zu 75% gelöscht wird, vermutlich sind die
Köpfe nicht ordentlich ausgerichtet. Ist die Lackversiegelung noch auf den Schrauben?

Da gab es doch vor kurzem einen thread der sich mit dem selben Thema beschäftigte...... Übersprechung bei 1/4 Spur Maschinen......Grüße Werner
Indem man ein neues/leeres Band bespielt und dann diese Aufnahme überspielt, kann man Übersprechungen/Einstreuungen von anderen Spuren aus dem Band ausschließen. Die zweite Aufnahme könnte mit zugedrehtem Regler erfolgen, um leichter Restsignale zu hören, sollte es irgendwie tatsächlich eine unvollständige Löschung stattfinden.

Für mich klingt das Problem nach nicht passender Spurlage von Originalaufnahme und dieser Maschine. Deswegen würde ich erstmal mit einem leeren/neuen Band testen.

Vielleicht ist der Löschkopf gegenüber den anderen Köpfen versetzt und löscht dadurch die Spuren nicht vollständig.

Gruß

Nelson
Mozart - Forellenquintett? Habe ich da was verpasst?

Grüße, Peter

PS. Evtl. Sekundärwicklungsdefekt in T501? Das wäre allerdings fatal.
Ansonsten vermutlich Löschkopfproblem, falls die Voraufname auf derselben Maschine hergestellt wurde.
edit
goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=239954#post239954 schrieb:Der Effekt ist erst nach etwa 0,5 Sekunden zu hören. Bei Betätigung der Aufnahmetaste mit Record und Play geht es erst mal still los und dann kommt die Originalaufnahme durch.
Wurde das einmalig oder bei mehreren Versuchen an anderen Bandstellen so beobachtet ?

Ein permanenter Defekt (Trafo o.ä.) würde sich wohl nur einmalig so bemerkbar machen.
Bei Wiederholung bei jedem Versuch, würde ich erstmal an verrutschendes Band oder wegrutschenden Kopf denken oder schlechter werdenden Bandkontakt.
Möglich wäre auch, daß kurz nach Aktivieren des Löschoszillators dessen Stromversorgung wegbricht/nachgibt. Dann müßte sich allerdings wegen der daran hängenden HF-Bias-Versorgung der Aufnahmeköpfe auch der Klang und Verzerrungsgrad ändern.
Weiterhin kommen schlechte Schaltkontakte im Oszillatorumkreis in Frage, die vielleicht beim Einschalten noch gut sind und dann schlechter werden.

MfG Kai
Danke Kai, du hast natürlich recht, wenn der Trafo hin ist, dann ist es eher kein temporärer Fehler (thermisch verursacht ö.ä.). So mitten in der Nacht kommt man manchmal auf seltsame Ideen.

Ein instabiler HF-Oszillator oder unsichere Schaltkontakte wären schon in der engeren Wahl.

Leichter zu beobachten und meist ohne großen Aufwand zu reparieren ist die Mechanik. Seltsam nur, dass der Fehler anscheinend so unvermittelt aufgetreten ist, von einen Tag auf den anderen ...

in jedem Fall sollte untersucht werden, ob der Fehler tatsächlich auch bei einer zu löschenden Aufzeichnung auftritt, die zuvor auf einem komplett unbespielten Band mit derselben Maschine hergestellt wurde. Alles andere führt ohne aufwendigere Hilfsmittel (Magnetspurensichtbarmachung, Trennspuraufzeichnung) ruckzuck in den Wald ...

Grüße, Peter
Sollte das erste Bild den aktuellen Bandlauf darstellen, so vermute ich, dass das Band nach oben abgedrängt wird. Die obere Bandkante sieht im Bereich Löschkopf - Andrückrolle etwas deformiert aus.

Eine Reinigung der Andrückrolle und Tonwelle kann auch nicht schaden.

Die verwendete Bandsorte sieht nach BASF DP26 (gr./sw. oder rt/sw Box) o. ä. aus?

Gruß Bernd
In der Spurhöhe wird der LK wohl nicht verstellt sein, sonst gäbe es einen Untersch. zwischen d. Kanälen. (Deshalb fragte ich nach L/R Unterschied) Dann aber vielleicht Kopfneigung oder Drehung zum Bandlauf. Einfach mal während des Löschvorganges mit einem Wattestäbchen das Band an den LK drücken und hören ob sich etwas verändert. Wenn ja, ist es wohl eher ein mechan. Problem. (Kopfstellung oder Bandlauf).
Gruss
Ab jetzt werden Wetten angenommen!
Ich bin unentschlossen, ob ich mein Geld auf schmierendes Band mit folglich verschmutzen Löschkopf oder auf Halbspuraufzeichnung auf dem Band setzen soll.

Hoffen wir, dass Jörg bald aufwacht und und mit neuen Informationen versorgen kann.

niels
Hallo Niels,

bei schmierendem Band wären ja im Nu auch AK und WK dreckig und die Wiedergabe würde entsprechend dumpf.
Davon war aber keine Rede.
Gell ?

MfG Kai
Erst mal vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen zu diesem schrecklichen Vorfall.
Ich werde mich bemühen, alle zu beantworten... von jedem war was dabei, wodurch sich das Problem relativ schnell beheben liess -
daher ein dickes DANKE ans Forum.

Und nun zu den Wettergebnissen:

1. Tatsächlich war das fremd bespielte Band auch nach mehrmaligen Versuchen nicht komplett zu löschen, was darauf hin deutete, dass die Spurlage desselben eben nicht passend war und ein Übersprechen eintrat. Das war mal die halbe Miete. Ein neu bespieltes Band lässt sich komplett löschen. thumbup

2. Das DP26 hat mit seinem Forellenquintett den gesamten Transportweg eingesaut - sowas hab ich von BASF noch nicht gesehen. :cursing: Echt erschreckend, was sich da zeigte, als ich beim Frühstück das Band entfernt habe, um die Reparaturtipps anzugehen. Natürlich war der Bandweg vorher sauber (auch wenn man es nicht glauben mag, nach den Bildern). Und ich hab mal eben 20 Stück davon gekauft. Zumindest die Schachteln sehen alle noch gut aus... kann ich ja Briefmarken drin sammeln.

3. Die Lackierung aller Schrauben am Kopfträger ist noch im Originalzustand, jedoch quetschte generell die Banführungsrolle rechts neben dem Sprechkopf das Band runter, das hat man hier mit scharfem Auge gesehen, obwohl mein Foto das noch nicht mal als Nahaufnahme abbildete. Was seid ihr für Scharfseher :-) 8o Ich habe an der Stelle, wo der gelbe Pfeil im Bild ist, eine hauchzarte Unterlegscheibe drunter gepackt, die nun einen freien Transport ermöglicht.
4. Das zärtliche Drücken mit den Q-Tipps (die ja nun verboten sind) führt zu Änderungen im Klang, die ich noch untersuchen muss... irgendwie steht da auch was nicht ganz gerade in der Kopfreihe, da will ich ebenfalls noch nachsehen.
Erst mal besten Dank und ich würde sagen, der Gewinner ist....?
Beste Grüße aus Düsseldorf und einen schönen Pfingstmontag an alle!!!
Jörg
Also bei dem Abrieb wundert mich gar nichts mehr.

Wie sieht es denn bei einem unbespielten, abriebfreien Band aus?
Wir können das ganze auch µm-genau hier in Krefeld untersuchen.

Grüße in meine Geburts- und 50jährige Heimatstadt (op d'r schäl' Sick),
Peter

PS. Die Q Tipps sind nicht verboten, nur die Plastikröhrchen davon 8)
Hallo Jörg,

du hast die Unterlegscheibe an der falschen Stelle!

Die Bandführung definiert die Höhe, die Köpfe werden auf die Führung ausgerichtet. Wenn sich das Band einkräuselt, muss die Tonwelle verstellt werden. Wie genau, ist im SM beschrieben.

Die Tonköpfe geben ein von mir erwartetes Bild wieder. Jetzt bin ich beruhigt, dass nicht nur ich Tonköpfe wegzaubern kann. Auf die BASF-Spulen passt ganz hervorragend gießfrisches LPR 35.

Auf dem ersten Bild sehe ich den Bandwahlschalter in der Normal-Positon. Das wäre für mich die Wahl bei PE 31/41 oder LGS/PES 35/26. DP 26 LH, oder auch UD, XL-I, LPR 35 und Konsorten sollten auf "Special" einen ausgewogeneren Frequenzgang bringen.
Bei den 2 oder 3 TC-377 die ich vor mir hatte, war der Wiedergabefrequenzgang zu den Höhen deutlich abfallend. Auf 19 merklich, auf 9,5 deutlich, auf 4,75 katastrophal. Eine Lösung habe ich seinerzeit nicht gefunden. Kurbeln am Wiedergabe-EQ hat nicht ausgereicht. Läuft denn deine 377 diesbezüglich ohne Auffälligkeiten?

niels
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=239988#post239988 schrieb:Hallo Niels,

bei schmierendem Band wären ja im Nu auch AK und WK dreckig und die Wiedergabe würde entsprechend dumpf.
Davon war aber keine Rede.
Gell ?

MfG Kai
War ja auch so... unbemerkt allerdings!
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=239988#post239988 schrieb:Hallo Niels,

bei schmierendem Band wären ja im Nu auch AK und WK dreckig und die Wiedergabe würde entsprechend dumpf.
Davon war aber keine Rede.
Gell ?

MfG Kai
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Hallo Jörg,
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:du hast die Unterlegscheibe an der falschen Stelle!
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Die Bandführung definiert die Höhe, die Köpfe werden auf die Führung ausgerichtet. Wenn sich das Band einkräuselt, muss die Tonwelle verstellt werden. Wie genau, ist im SM beschrieben.
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Die Tonköpfe geben ein von mir erwartetes Bild wieder. Jetzt bin ich beruhigt, dass nicht nur ich Tonköpfe wegzaubern kann. Auf die BASF-Spulen passt ganz hervorragend gießfrisches LPR 35.
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Auf dem ersten Bild sehe ich den Bandwahlschalter in der Normal-Positon. Das wäre für mich die Wahl bei PE 31/41 oder LGS/PES 35/26. DP 26 LH, oder auch UD, XL-I, LPR 35 und Konsorten sollten auf "Special" einen ausgewogeneren Frequenzgang bringen.
Bei den 2 oder 3 TC-377 die ich vor mir hatte, war der Wiedergabefrequenzgang zu den Höhen deutlich abfallend. Auf 19 merklich, auf 9,5 deutlich, auf 4,75 katastrophal. Eine Lösung habe ich seinerzeit nicht gefunden. Kurbeln am Wiedergabe-EQ hat nicht ausgereicht. Läuft denn deine 377 diesbezüglich ohne Auffälligkeiten?
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:niels
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Hallo Jörg,
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:du hast die Unterlegscheibe an der falschen Stelle!
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Die Bandführung definiert die Höhe, die Köpfe werden auf die Führung ausgerichtet. Wenn sich das Band einkräuselt, muss die Tonwelle verstellt werden. Wie genau, ist im SM beschrieben.
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Die Tonköpfe geben ein von mir erwartetes Bild wieder. Jetzt bin ich beruhigt, dass nicht nur ich Tonköpfe wegzaubern kann. Auf die BASF-Spulen passt ganz hervorragend gießfrisches LPR 35.
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Auf dem ersten Bild sehe ich den Bandwahlschalter in der Normal-Positon. Das wäre für mich die Wahl bei PE 31/41 oder LGS/PES 35/26. DP 26 LH, oder auch UD, XL-I, LPR 35 und Konsorten sollten auf "Special" einen ausgewogeneren Frequenzgang bringen.
Bei den 2 oder 3 TC-377 die ich vor mir hatte, war der Wiedergabefrequenzgang zu den Höhen deutlich abfallend. Auf 19 merklich, auf 9,5 deutlich, auf 4,75 katastrophal. Eine Lösung habe ich seinerzeit nicht gefunden. Kurbeln am Wiedergabe-EQ hat nicht ausgereicht. Läuft denn deine 377 diesbezüglich ohne Auffälligkeiten?
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:niels
niels,'index.php?page=Thread&postID=240001#post240001 schrieb:Die Bandführung definiert die Höhe, die Köpfe werden auf die Führung ausgerichtet. Wenn sich das Band einkräuselt, muss die Tonwelle verstellt werden. Wie genau, ist im SM beschrieben.
Hallo Niels, ich denke, die Einquetschung des Bandes liegt an dem dünnen 732m DP26 Band. Ich hab die Unterlegscheibe wieder raus genommen und mit Maxell-UD 35-7 läuft das Band einwandfrei gerade an den Köpfen vorbei.

Die Höhenwiedergabe meiner TC377 ist eigentlich sehr klar. Meine Ohren sind fast 60 und daher müsste das i.O. sein mit dem Höhenabfall. Vorband/Hinterband ist allerdings leicht hörbar. Bißchen Pegelabfall, aber immerhin ist das Forellnquintett wieder weg Rolleyes

Gruß
Jörg
Sorry, ich hab mich hier wohl beim Zitieren voll verklickt.
Kann das jemand löschen?
@ Peter Ruhrberg : Hallo Peter, Komme im Ernstfalle gerne auf deine Mikrometer zurück!!! :-)

@ Niels: Hallo Niels, ich denke, die Einquetschung des Bandes liegt an dem dünnen 732m DP26 Band. Ich hab die Unterlegscheibe wieder raus genommen und mit Maxell-UD 35-7 läuft das Band einwandfrei gerade an den Köpfen vorbei.

Die Höhenwiedergabe meiner TC377 ist eigentlich sehr klar. Meine Ohren sind fast 60 und daher müsste das i.O. sein mit dem Höhenabfall. Vorband/Hinterband ist allerdings leicht hörbar. Bißchen Pegelabfall, aber immerhin ist das Forellnquintett wieder weg!

Gruß an Alle
Jörg
Zu "Tape Curl Alignment" (SM S. 18)
"Thread SONY tape super 200 (thin tape)". Mit Doppelspielband (200% Spieldauer) darf sich da nichts einkräuseln.

niels
Dicke Filzplatte gegen Bandschmodder eingesetzt. Läuft :-)

Vor allen Dingen - und das ist echt interessant - kann man an der Filzplatte das Band nach oben oder unten bewegen.
Und zwar über die gesamte Laufstrecke über alle Köpfe. Das Forellenquintett lässt sich dann im Wiedergabepegel verschieben
und auch komplett löschen. Was muss der Typ vor mir für eine schräge eingemessene Maschine gehabt haben...
Wobei mir einfallt - hat jemand einen Tipp für ein gutes Bezugsband?
Beste Grüße
Jörg
goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=240037#post240037 schrieb:Vor allen Dingen - und das ist echt interessant - kann man an der Filzplatte das Band nach oben oder unten bewegen.
Das ist wenig überraschend, sogar Langspielbänder zeigen eine vergleichsweise geringe Quersteifigkeit.

goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=240037#post240037 schrieb:Wobei mir einfallt - hat jemand einen Tipp für ein gutes Bezugsband?
Kann ich machen, auch die Köpfe können wir bei mir in KR justieren.
Für den Aufnahmekopf sollten zweckmäßigerwese die Magnetspuren sichtbar gemacht werden, was keine ganz triviale Aufgabe ist. Den WK mit einer vorhandenen Messaufzeichnung einzustellen ist demgegenüber ziemlich einfach.

Grüße, Peter
@ Peter: Das klingt spannend und ich komme gerne darauf zurück. Lerne immer gerne was dazu, besonders, wenn es nicht so trivial ist. :-)

Grüße
Jörg
Hallo Jörg,

Rest gerne per PN.

Grüße, Peter


goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=240049#post240049 schrieb:@ Peter: Das klingt spannend und ich komme gerne darauf zurück. Lerne immer gerne was dazu, besonders, wenn es nicht so trivial ist. :-)
goldstrom,'index.php?page=Thread&postID=239989#post239989 schrieb:2. Das DP26 hat mit seinem Forellenquintett den gesamten Transportweg eingesaut - sowas hab ich von BASF noch nicht gesehen. :cursing:

Dann hast Du bisher sehr viel Glück gehabt. Diese BASFs, egal ob LP35 oder DP26, sind eigentlich aktenkundige Schmierkandidaten. Die "Ferro LH HiFi" in der rot-schwarzen Verpackung übrigens ebenso.

Komischerweise gibt's aber zwischendurch immer mal wieder Exemplare, die langzeitstabil zu sein scheinen. Keine Ahnung, ob das mit Chargenschwankungen oder Lagerung zusammenhängt.
timo,'index.php?page=Thread&postID=240052#post240052 schrieb:Keine Ahnung, ob das mit Chargenschwankungen oder Lagerung zusammenhängt.
Ich habe hier einen Stapel mit LP35 und LP35 Ferro LH HiFi bzw. die DP Versionen davon), der stets unter denselben und gleichbleibenden Bedingungen gelagert wurde.
Einige davon schmieren, andere nicht ...

Grüße, Peter