Tonbandforum

Normale Version: Uher 5000 Universal Lehrgerät - Spurwechsel?
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Nachdem ich eine recht gut erhaltene Maschine von Ralf übernommen habe auch gleich mal wieder ein Anliegen.

Zunächst einmal zur Maschine selber. Man findet im Netz wenig zu dieser Maschine, weshalb ich einmal ein wenig von dem was ich bisher in Erfahrung bringen konnte zusammen fasse. Der größte optische Unterschied zur Normalversion ist zunächst mal der, das auf der linken Seite eine Geschwindigkeitsverstellung gänzlich fehlt. Da ich in der Praxis ohnehin nur 9.5 als relevant erachte fehlen mir an der Stelle die andernfalls noch möglichen 4.75 u. 2.4 allerdings auch nicht. Die eingebaute Verstärkerleistung ist mit 2 Watt geringer als die 6 Watt der Normalversion was dafür spricht das die Ingenieure das Lehrgerät eher in der Interaktion mit anderer Elektronik als als Einzelgerät gesehen haben.


Sie war dennoch teurer als die Normalversion was m. E. daran liegt das es eigentlich eine Stereomaschine ist. Zumindest hat sie Stereoköpfe eingebaut. Ob sie auch komplett doppelt mit Aufnahme- und Wiedergabeverstärker ausgerüstet ist bin ich mir allerdings noch nicht 100% sicher. Auf jeden Fall aber werden die beiden Spuren im Lehrgerät als "Schülerspur" und als "Lehrerspur" bezeichnet. Jede dieser Spuren hat eigene Features und wird beim abspielen über einen eigenen Lautstärkeregler angesteuert. So wie ich das sehe werden beim abspielen generell beide Spuren wieder gegeben und der jeweilige Lautstärkeregler entscheidet wieviel davon auf den Ausgängen bzw. auf dem inneren Lautsprecher erscheint. Der linke Lautstärkesteller mit Ein/Aus Funktion regelt dabei die Schülerspur, der rechte die Lehrerspur.

Die für normale HiFi Anwendungen interessanteren Features wie z.B. externer Anschluss über die Radio/Phonobuchse sowie manuelle oder automatische Aussteuerung des Eingangssignal über die Mic oder Radiobuchse liegen m.E. auf der Schülerspur.

Der einzige Nachteil ist das diese Schülerspur genau die andere Spur ist die ein normales Halbspurgerät für die Aufnahme nutzt. Daraus ergibt sich denn auch meine Frage. Seht ihr eine Möglichkeit die beiden Spuren zu tauschen oder sollte man sie besser so lassen wie sie ist und auf Kompatibilität mit anderen Maschinen verzichten?

P.S. Gibt es irgendwo einen Schaltplan zu der Maschine?

VG Martin

Alex85

Hallo Martin,

Wir haben leider auch nur die normale Version der 5000 aber theoretisch müsste man beim dem Lehrgerät die Spuren tauschen können indem man die Anschlüsse des Tonkopfes vertauscht.
Wieviele Leitungen gehen aus dem Kopf raus?

LG Alex

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Komischerweise hat Uher eine Aufnahmeautomatik nur dem Lehrgerät spendiert. Die hätte vielleicht der normalen Version auch gut zu Gesicht gestanden. Ich dachte zunächst auch evtl. nur die Kabel an den Tonköpfen umzulöten. Allerdings zeigt sich das die Tonköpfe an der 5000 auch über Relais doch recht komplex verschaltet sind. Ich denke mir evtl. könnte eine unbedachte Aktion vielleicht doch mehr Schaden als Nutzen anrichten?

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VG Martin
Martin,
ich würde da auch gerne weiterhelfen, aber ich habe kein 5000er mehr. Schau doch mal bei den Geräten die ich dir vermacht habe Rolleyes

Vielleicht kannst du was tauschen.
Gruß
siggi

Alex85

Hab leider nur die Bedienungsanleitung gefunden, vom Schaltplan bisher nichts. Wenn man die Leitungen vertauschen würde, wäre da das Problem der Leitungslängen, man müsste die zwei, die direkt hinter dem Kopf gelötet sitzen, verlängern.

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Siggi, gerade mal geschaut. :whistling:

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Hat einige Zeit gedauert bis ich verstanden habe warum die Dinger immer brummen. Big Grin

Eins oder zwei habe ich aber auch wieder abgegeben als die A77 eingezogen ist.
Das Lehrgerät hat aber noch eine Platine oben aufgebaut die die normale Version nicht besitzt. Ich vermute das ist der zweite Aufnahmeverstärker?
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VG Martin

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Ich habe mir das nochmal genau angeschaut. Ich meine eigentlich es könnte klappen.

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Zunächst der Aufnahme Wiedergabekopf. Die untere Lehrerspur ist mit grün/weiss gleich vorne verdrahtet. Die aufwendigere Schülerspur wird mit einem Metalband gekapselt in der gelben Tülle fort geführt.

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Im zweiten Bild sieht man auch wohin. Da kommt gelb rot raus und geht an das Relais. Das Metallband geht an Masse.

Mein Gedanke ist nun rot/gelb in Reichweite von grün/weiss in Tonkopfnähe zu kappen. Zusehen das die Metallband Masseverbindung vom Relais zum Tonkopf erhalten bleibt. Könnte ja wichtig sein. Dann geht rot/gelb an die Leiste vorne dran und grün/weiss wird mit dem verbliebenen Teil des rot/gelb Stranges verbunden. Damit bliebe auch die Abschirmung weitgehend erhalten und es muss an dr Stelle nix am Relais herum gelötet werden.

Die Frage ist nur ob die Durchflussrichtung eine Rolle spielt. Also ob es egal ist ob z.B. an der Stelle des grünen Kabels nun rot oder gelb sitzt und umgekehrt?

VG Martin

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Der Löschkopf hat drei Anschlüsse. Davon einmal Masse. Also ein Anschluss für die obere Spur und ein Anschluss für die untere Spur. Bei Record muss natürlich dann auch entgegengesetzt gelöscht werde.

Ich müsste die schöne Verschnürung leider auftrennen um sehen zu können wo die Kabel des Löschkopfes enden. Sie sitzen relativ leicht zu erreichen, im von vorne betrachtet ganz linken Relais gleich links aussen die obere und die direkt darunter sitzende Lasche - das obere beige und darunter das hellbraune Kabel - .

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Ich denke ich müsste hier nur die beiden Enden umgekehrt anlöten und fertig.

Was meint ihr? Sakrileg oder sinnvoller Umbau? Die Sahneseite des Gerätes ist halt. m.E. die Schülerspur und nicht die Lehrerspur. Zumindest wenn man sie als normales Tonband nutzen möchte.

VG Martin

Alex85

Hallo Martin,

Die Verschnürung musst du nicht zwangsläufig auftrennen. Ggf. lassen sich die Leitungen auch ausklingeln.
Meiner Meinung nach ist der Umbau sinnvoll. Da du das Gerät ja lediglich rückbaubar modifizierst um es normal gebrauchstauglich zu machen, ist das m.E. auch völlig legitim. thumbup

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Operation geglückt, Patient lebt! 8o Big Grin

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Bin jetzt einfach mal mit gelb auf weiss gegangen und habe es entsprechend angeschlossen. Konnte bisher nix nachteiliges entdecken.

VG Martin

Alex85

thumbsup thumbsup thumbsup Klasse!
Glückwunsch thumbsup

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Danke Alex, Danke Siggi,

Ich finde es wird der Qualität des Gerätes nicht gerecht wenn man ein normales Halbspurband auflegt, über die Radiobuchse am Tape2 des Grundig XV7500 connected und dann die 2te Spur rückwärts hört.... 8|

VG Martin

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Ich berichte mal noch ein wenig über das was ich über das Gerät heraus gefunden habe. Es ist ansonsten ja leider nicht viel über die Funktionsweise des Uher Lehrgerätes zu finden

Wenn ich also die "Schülerspur" - welche über den linken Ein/Aus Regler gesteuert wird - als falsche Spur bezeichne und die "Lehrerspur" - welche über den rechten LS-Regler gesteuert wird - als richtige Spur, so gilt das im Vergleich zu einem "normalen" Halbspur Monogerät. Der Tausch der Anschlüsse bewirkt also das die "Schülerspur" nun automatisch auf der richtigen "kompatiblen" Spur liegt.

Ein Gimmick vielleicht, wie man später sehen wird. Ich denke aber das 9 von 10 die so ein Gerät in die Hände bekommen es deswegen wohl eher gleich entsorgen werden.

Wenn ich also weiter überlege das die "Lehrerspur" eigentlich die richtige Spur war so wird - wenn Uher ja dafür die normale 5000er Plattform genutzt hat - alles was an Steuerung für die "Lehrerspur" notwendig war auf der normalen Platine im inneren des Gehäuses sitzen. Die zusätzliche "Schülerspur" wurde m.E. demnach über die oben liegende zusätzliche Platine gesteuert. Durch sie Vertauschung steuert diese oben liegende Platine nun also m.E. ncht die falsche sondern die richtige Spur.

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Ich stelle also fest wenn ich nun die Radiobuchse über ein normales DIN Stereo Kabel mit meinem Tape2 des XV7500 verbinde das das Lehrgerät die Monowiedergabe nicht auf Stereo konvertiert - also beide Kanäle mit dem Signal bedient - wie das z.B. eine RM4000 macht. Es ist also zum Anschluss des Lehrgerätes immer auch ein Stereo-Mono Adapter notwendig.

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Die Frage ist was da so genau mit dieser Platine gesteuert wird. Ein Aufnahmetest hat gezeigt das das Lehrgerät nun über die Radiobuchse zunächst auch wieder aufnimmt. Allerdings bleibt der ganz rechts sitzende Recordregler dabei ohne Einfluß auf die Aufnahme. Auch habe ich mit der Aussteuerungsanzeige dabei fast keinen Ausschlag. Das komische ist das die Aufnahmeergebnisse trotzdem brauchbar sind. Ich vermute also schon noch das eine oder andere Problem - keine Angst Ralf, ich schreibe das nicht um dein Angebot zu zerfleddern, ich habe nichts anderes erwartet, ich hatte so viele 5000er und keine war Original zu gebrauchen - in der Maschine.

Die Frage ist nun also wo dieser Fehler seine Ursache haben könnte. Sollte zunächst einmal mit einem Recap begonnen werden? Ich meine die die goldenen Elkos gehören ja in gänze doch zu der Gruppe die früher oder später Probleme bereiten.

VG Martin

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Weil ich vorhin was von Gimmick schrieb.

Wenn man den auf dem Foto erkennbaren Umschalter in die Lehrer-Rec Buchse steckt und einschaltet so kann man unschwer sehen das dadurch die beiden vorderen Relais umgeschaltet werden. Über die Radiobuchse lässt sich auch die zweite Spur ganz normal recorden und über den rechten Lautstärkeregler bei Wiedergabe anhören.

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Da aber ja häufig über die Jahre ja häufig Zubehör verloren geht sowie Bedienungsanleitungen nicht immer greifbar sind, befürchte ich das viele das Lehrgerät im Originalzustand schon im Vorfeld als unbrauchbar einstuft wird und vielleicht gleich entsorgt wird.

Wie dem auch sei. Ein umschalten auf Normalspur ist nun also nicht mehr notwendig. Es bleibt die Frage zu klären wie nun am besten weiter vorgegangen werden sollte.

VG Martin

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leserpost,'index.php?page=Thread&postID=237398#post237398 schrieb:Bin jetzt einfach mal mit gelb auf weiss gegangen und habe es entsprechend angeschlossen. Konnte bisher nix nachteiliges entdecken.
Es könnte m.E. zunächst einmal sein das diese Festlegung falsch war. Ich werde das also nochmal umändern und sehen ob der Fehler bleibt.

VG Martin

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Gerade probiert. Hat keinen Einfluss auf die Unwirksamkeit des Rec-Reglers und der Aussteuerungsanzeige.

Habe trotzdem das Gefühl das es mit der Festlegung rot auf weiss etwas lauter spielt und belasse es trotzdem bei der nochmaligen Abänderung.


Weitere Fehleranalyse bleibt jedoch notwendig.
VG Martin

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Sodderle, am Tonkopf nun zugemacht. Die Flechtkünste der Uherleute waren natürlich schon besser also meine... :whistling:

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Weitere Vorschläge zur Fehlereingrenzung erwünscht!

VG Martin

Alex85

Hallo Martin,

wenn ich mich recht entsinne, geht die Aussteuerungsanzeige bei den 5000 auf eine kleine Platine mit Trimmer und Kondensator/Elko. Schau dir die mal genauer an. Smile

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Der Rec-Regler funktioniert übrigens doch! Man muss für die Aufnahme sowohl Rec-Taste als auch Play-Taste drücken. Nur dann wirkt der Regler auch auf das Band. Aufnehmen tut sie allerdings auch schon wenn man nur die Rec-taste drückt so daß man denkt das genügt bei dem Gerät.

Bleibt also nur noch die Aussteuerungsanzeige.

Da werde ich jetzt mal das Manual abwarten und sehen wo man das ggf. einstellen kann.

VG Martin

Alex85

Hallo Martin,

na das ist doch schonmal was. thumbup

Zur Aussteuerungsanzeige: Schau mal ob du hinter dem Tastensatz die in Post Nr.19 erwähnte Platine findest. Wink

LG Alex

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Die kleine Platine unterhalb des Tastensatzes ist die Aufnahmeautomatik.

Soweit ich in der Serviceanleitung lesen kann erfolgt die Einstellung de Aussteuerungsanzeige über R56 auf der inneren "ausklappbaren" Platine. Es ist dazu über die Kontakte 1 und 2 auf der Radio/Phono Buchse 20mV/1000Hz einzuspeisen und R56 so einzustellen das an der Buchse Aufnahme Lehrer Kontakte 2 und 3 -> 3V zu messen sind.
Dabei stellt sich mir die Frage wie man einen 20mV/1000Hz Ton herstellt?
VG Martin
leserpost,'index.php?page=Thread&postID=237554#post237554 schrieb:Die kleine Platine unterhalb des Tastensatzes ist die Aufnahmeautomatik.

Soweit ich in der Serviceanleitung lesen kann erfolgt die Einstellung de Aussteuerungsanzeige über R56 auf der inneren "ausklappbaren" Platine. Es ist dazu über die Kontakte 1 und 2 auf der Radio/Phono Buchse 20mV/1000Hz einzuspeisen und R56 so einzustellen das an der Buchse Aufnahme Lehrer Kontakte 2 und 3 -> 3V zu messen sind.
Dabei stellt sich mir die Frage wie man einen 20mV/1000Hz Ton herstellt?
VG Martin
Mit einem Frequenzgenerator Martin Big Grin

Gruß
siggi

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siggi.k,'index.php?page=Thread&postID=237555#post237555 schrieb:Mit einem Frequenzgenerator Martin Big Grin

Gruß
siggi
Immer wenn ich so blöd Frage erwarte ich alls Antwort - Um Gottes Willen, Martin, das ist völlig unmöglich. Dafür braucht es mindestens ein Kernkraftwerk o. ä. Big Grin

Ich weiss schon. Es ist nicht so das es nicht verstehen könnte - immerhin noch ein Vordiplom in Maschinenbau erreicht, nicht das ich stolz drauf wäre - es ist nur so das an dem mechanischen Basteln - da versteh ich aus was davon - an den alten Teilen viel mehr Spaß dran habe als irgendwelche Käbelchen mit Spannungen und Frequenzen da einzuschleusen und an anderen stellen zu sehen was dort davon wieder raus kommt. Ich versuche also immer mich darum zu drücken. Rolleyes

Sei es wie es will. Das entsprechende Poti stand auf Minimum was natürlich nicht richtig sein kann. Ich habe es erst auf Mitte gestellt und dann noch ein wenig zurück genommen das es ähnlich anzeigt wie mein Sony Tapedeck. Wollm mer mal keine Wissenschaft draus machen.

VG Martin

Alex85

Zitat:Immer wenn ich so blöd Frage erwarte ich alls Antwort - Um Gottes Willen, Martin, das ist völlig unmöglich. Dafür braucht es mindestens ein Kernkraftwerk o. ä. Big Grin

Herrlich ! thumbsup
Guten morgen Freunde !

leserpost

Soderle, alles wieder zusammen geschraubt. Werde das jetzt so lassen. Es nimmt auf und spielt ab. Was will man mehr...
Schönen Dank nochmal an Ralf an der Stelle. Das Uher ist wirklich sehr gut erhalten. Innen fast wie neu. Wird einen Ehrenplatz bei mir bekommen.

VG Martin
Zum mutmaßlichen ursprünglichen Sinn dieses Gerätchens: das heute in pädagogischen Kreisen etwas in Verruf geratene Sprachlabor. Eine Gruppe Schüler sitzt, meistens mit Kopfhörern in einem Raum. Auf der Lehrerspur schwafelt ein native speaker einen Satz, dann ist eine Pause, in der der Schüler den Satz ins Mikrofon nachsprechen darf/muss, das wird auf die Schülerspur aufgezeichnet. Anschließend hört er beide Spuren gemeinsam ab und vergleicht die Aussprache von Original und Eigenproduktion. Damit ist klar: die Lehrerspur wird nur ein einziges Mal aufgenommen, die Schülerspur dagegen bei jeder Nutzung des Bandes gelöscht und neu bespielt.
Die Methode ist inzwischen in Mitteleuropa praktisch ausgestorben, die einzige mir bekannte Gelegenheit in der man noch so gequält wird ist ein Sprach-Lehramtsstudium. Da durfte ich vor etwa vier Jahren so etwas (allerdings am Computer) ein halbes Jahr genießen. Da wurde dann zwei Stunden lang mit völlig sinnlosen Sätzen ein einziger Laut der Zielsprache gedrillt. Die Wirksamkeit dieser Methode auf Gymnasialschüler darf man in Anbetracht z.B. der durchschnittlichen englischen Aussprache jener Altersgruppe, die zeitlich in den vollen Genuss dieser Lehrmethode kam, getrost bezweifeln, auch ganz ohne pädagogisch-wissenschaftliche Untersuchung.

leserpost

Hallo Forum,
nachdem ich das Lehrgerät durch vertauschen der Tonkopfspuranschlüsse so verändert habe das es eine normale Spule so abspielt wie ein normales 1/2 Spur Tonband und damit auch über die RadioPhonobuchse die richtige Spur aufnimmt bleibt ein Manko.

Es fehlt zum normalen 5000 Universal die ToneRegelung.

Da aktuell das rechte Vol Poti eigentlich nur die zweite Spur rückwärts - außer für John Lennon früher eine ziemlich nutzlose Funktion - auf die Wiedergabe einblendet, überlege ich ob man daraus einen ToneRegler machen kann. Schließlich hat ja auch das normale 5000er eine solche Regelung.

Also wieder eine Frage an die Elektroniker. Gibt es vielleicht Ideen zur Umsetzung?

VG Martin

leserpost

Zunächst müsste man das rechte Vol-Poti wahrscheinlich erst mal still legen ohne das der ursprünglich Klang verfälscht wird. Dann könnte man es quasi "mißbrauchen".
VG Martin