20.03.2019, 07:33
Hat von euch schon jemand versucht ein Grundig TK745/845 auf LPR 35 einzumessen?
Bei mir ist es so, daß die Pegelregler für den Aufsprechstrom Aufnahmepegel am Linksanschlag sind und der Hinterbandpegel immer noch ca +2 - 3 dB höher liegt als bei Vorband. Dabei natürlich noch linker / rechter Kanal unterschiedlich.
Im SM wird auf Seite 7 auf das Bezugband 468A verwiesen und auf Seite 8 wird vorgegeben den Leerbandteil des Bezugbandes 468A zu verwenden. Das verwendete Bandmaterial des 468A ist mir unbekannt. Das Gerät ist von 1973. Also wird das Bandmaterial des 468A eben ein damals übliches sein. BASF? Scotch irgendwas?
Das Gerät, bzw. die Köpfe wurden dank Peters Bänder soweit korrekt eingestellt. Auf der Platine wurden ein paar verdächtige Kondensatoren ausgetauscht. Der Bandlauf und die Kopfe sind blitzblank. Der Bandlauf, Bandzüge wurden überprüft bzw. eingestellt. Das Gerät an sich funktioniert auch soweit. Auch die Aufnahmen hören sich auf einem anderen, penibel eingestellten Gerät, sehr gut an. Es bleibt nur dieser Vor- Hinterband Pegelunterschied.
Ich gebe allerdings zu bedenken, daß ich vom SM in der Vorgehensweise des Einmessens abweiche.
Grundig hat zumindest damals, ich glaube sogar immer, den Vollpegel und somit die 0dB Anzeige auf 3% Klirr eingestellt. Der Bandfluss ist dabei unbekannt bzw. Nebensache, liegt aber aus Erfahrung dann mindestens bei den bekannten ~500nWb/m bei 0dB.
Das möchte ich nicht, auch wenn ich dabei die letzten paar db an Geräuschspgs Abstand verliere. Deshalb habe ich den 0dB Punkt auf 320nWb/m festgelegt. Die Ausgangsspg. liegt dabei bei 864mV, was 775mV bei 250nWb/m entspricht.
Wie oben beschrieben läßt sich bis jetzt noch kein 1:1 Pegelverhältnis bei 400Hz@-20dB/320nWb/m erreichen.
Heute Abend tauche ich nochmal in die Schaltung ein und werde mit den Widerstandsverhältnissen R543/571 für links und R546/572 für rechts experimentieren.
Den Pegel noch etwas weiter abzusenken dürfte eigentlich kein großes Problem werden.
Mich würde halt nur interessieren ob es in dieser Sache schon Erfahrungen eurerseits gibt.
Bei mir ist es so, daß die Pegelregler für den Aufsprechstrom Aufnahmepegel am Linksanschlag sind und der Hinterbandpegel immer noch ca +2 - 3 dB höher liegt als bei Vorband. Dabei natürlich noch linker / rechter Kanal unterschiedlich.
Im SM wird auf Seite 7 auf das Bezugband 468A verwiesen und auf Seite 8 wird vorgegeben den Leerbandteil des Bezugbandes 468A zu verwenden. Das verwendete Bandmaterial des 468A ist mir unbekannt. Das Gerät ist von 1973. Also wird das Bandmaterial des 468A eben ein damals übliches sein. BASF? Scotch irgendwas?
Das Gerät, bzw. die Köpfe wurden dank Peters Bänder soweit korrekt eingestellt. Auf der Platine wurden ein paar verdächtige Kondensatoren ausgetauscht. Der Bandlauf und die Kopfe sind blitzblank. Der Bandlauf, Bandzüge wurden überprüft bzw. eingestellt. Das Gerät an sich funktioniert auch soweit. Auch die Aufnahmen hören sich auf einem anderen, penibel eingestellten Gerät, sehr gut an. Es bleibt nur dieser Vor- Hinterband Pegelunterschied.
Ich gebe allerdings zu bedenken, daß ich vom SM in der Vorgehensweise des Einmessens abweiche.
Grundig hat zumindest damals, ich glaube sogar immer, den Vollpegel und somit die 0dB Anzeige auf 3% Klirr eingestellt. Der Bandfluss ist dabei unbekannt bzw. Nebensache, liegt aber aus Erfahrung dann mindestens bei den bekannten ~500nWb/m bei 0dB.
Das möchte ich nicht, auch wenn ich dabei die letzten paar db an Geräuschspgs Abstand verliere. Deshalb habe ich den 0dB Punkt auf 320nWb/m festgelegt. Die Ausgangsspg. liegt dabei bei 864mV, was 775mV bei 250nWb/m entspricht.
Wie oben beschrieben läßt sich bis jetzt noch kein 1:1 Pegelverhältnis bei 400Hz@-20dB/320nWb/m erreichen.
Heute Abend tauche ich nochmal in die Schaltung ein und werde mit den Widerstandsverhältnissen R543/571 für links und R546/572 für rechts experimentieren.
Den Pegel noch etwas weiter abzusenken dürfte eigentlich kein großes Problem werden.
Mich würde halt nur interessieren ob es in dieser Sache schon Erfahrungen eurerseits gibt.