Tonbandforum

Normale Version: Philips N7300 Kopfhörerausgang brummt
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Hallo,
mein Kopfhörerausgang der Philips N7300 brummt (beide Kanäle).
Das bereits, wenn ich nur das Gerät einschalte.
Das brummen ist immer gleich laut, drehe ich den Phones-Regler weiter auf, übertönt die Musik das brummen.

Der Line Ausgang ist clean.
Der Kopfhörer ist in Ordnung.

Testweise habe ich auf der Platine an den 3 Lötpünkten eine andere Buchse angelötet, aber die brummt auch.

Was könnte das sein?
Vielleicht ein defekter Elko oder Transistor?

Danke
Schrammi
Moin moin,
Messe zuerst mal die Betriebsspannung,s höhe am Kleinelko C60 im Netzteil, falls diese mit 18 V/DC stimmt, dann könnte ein neuer Werthaltiger C710 mit 6800 µF/63 V helfen
Hallo Justus,

an C60 messe ich ca. 26,3V.

Grüße
Schrammi
Wenn du an C60 über 26 Volt misst ist IC2 (Festspannungsregler 7818 ) defekt oder seine Masse fehlt.
Wenn du C60 mit C710 verwechselt hast könnte es stimmen.

Gruß Ulrich
Ich messe nochmal genau nach, ob ich auch den C60 erwischt habe.

Zuätzlich zum Brummen höre ich ebenfalls den Capstanmotor. je nachdem wie schnell. wird der Ton höher oder tiefer. So ein pfiepen (kann man schlecht beschreiben.

Wenn IC2 defekt wäre, müssten dann nicht auch auf den Line outs diese Geräusche sein?

Grüße
Schrammi
Nicht zwangsläufig, da sie eigene Siebeinrichtungen besitzen.
Das ist müßig. Der Kopfhörerverstärker erhält direkt die Spannung "B", die Stufen davor andere Spannungen. Dazwischen sitzen noch Siebglieder (Widerstand Elko Kombinationen).
Es ist aber auch möglich, das dir irgendwo eine Masse fehlt und du so vom falschen Bezugspunkt misst.

[attachment=15776]

Gruß Ulrich
Netzteilkonfigurationen sehen oft so aus, dass vor dem Spannungsregler ein gewisser Brumm in kauf genommen wird. Möglicherweise liegt U-Brumm hier zwischen 22-26V. Nun regelt der 7818 aber alles über 18V ab und so ist das Brummen weg. C710 könnte also so dimensioniert sein, dass ein Restbrumm bleibt, das hängt davon ab, wie viel Strom aus dem Netzteil gezogen wird. Mit einem Oszilloskop, falls vorhanden, könnte man sehen.
Ein Oszi habe ich leider nicht.

An dem IC2 liegen folgende Spannungen an:

1: 28,83V
2: -4,3mV
3: 27,12V

an C60: 27,16

Grüße
Schrammi
Dann ist IC2 kaputt.

Gruß Ulrich
Ahh okay.

welchen Ersatz muss ich besorgen?

µA 7818 UC , heisst der so?

Danke Schrammi
Schrammi,'index.php?page=Thread&postID=206024#post206024 schrieb:µA 7818

Genau so heiß er.

µA7818

Kann natürlich auch von einem anderen Lieferanten kommen.

Gruß Ulrich
Oder LM 7818 usw. Es gibt mehrere Typenbezeichnungen, aber kurz 7818, ist ein Pfennigartikel. Vorsicht, der 7918 ist der passende negativ Spannungsregler. Nicht verwechseln. Wink
Ich gehe zwar auch davon aus, das die 7818, LM7818 oder auch MC7818 in der N7300 funktionieren werden, aber sie haben entgegen dem µA7818 mit 1,5A nur 1A.

Gruß Ulrich
Alternativen gibt es so einige.
Wenn er aber eh bestellen/kaufen muss kann er auch das Original nehmen.
Neben dem Strom unterscheiden sie sich ja auch im Regelverhalten und damit auch in der Schwingneigung.

Gruß Ulrich
Es ist nur sehr merkwürdig, warum der 7818 defekt ist. Die sind fast unkaputtbar, wenn die Schaltungen gut dimensioniert sind. Was sie allerdings garnicht mögen, ist Rückspannung. Deshalb schaltet man normalerweise eine Diode parallel zum Ein- und Ausgang in Sperrrichtung. Dann kann eine Rückspannung über die Diode abfließen. Dieser Effekt kann auftreten, wenn sich die Eingangs-Kapazität schneller entladen kann als die am Ausgang angeschlossenen Kapazitäten. Verschiedene Power MOSFETs haben diese Dioden schon integriert, der 78XX leider nicht.
Habe schon bei Reichelt bestellt,
ist sowieso mein Hauslieferant in Sachen Elektrotechnik.


Ich bin immer erstaunt wie Ihr an die Sache rangeht, gelernt ist eben gelernt.

Ich, als Hobby-Elektroniker käme nie auf diese Lösungsansätze.

Ich habe z.B. Stunden damit verbracht, den Fehler zwischen Line-out und Kopfhörerausgang zu suchen, ist für mich als Amateur am naheliegendsten.

Auf den 7818 wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.

Danke Euch, und ich werde berichten.
Schrammi
Ist eigentlich einfach. Wird das Brummen an einem Verstärker nicht mit dem Lautstärkesteller leiser, so ist meist die Spannungsversorgung verbrummt. Die kann an defekten Kondensatoren liegen, meist bei alten Geräten der Fall, ober wie in deinem Fall an dem 7818. Ob das Problem mit dem Tausch des 7818 erledigt ist muss sich noch zeigen.
Wäre das Brummen mit dem Laustärkesteller geringer geworden, ist das Problem meist woanders zu suchen.
Auch die Frequenz des Brummen spielt eine Rolle. 100Hz kommen, bei Brückengleichrichtern oder Mittelpunktgleichrichtung, in der Regel vom Netzteil. Brummen mit 50Hz kann vom Netzteil kommen, wenn zur Gleichrichtung nur eine einzelne Diode verwendet wird, oder das Brummen kommt von Brummschleifen, fehlender Masse usw.
Moin moin Schrammi,
wie du es schon bemerktest, gibt es einfachere Hobbys, jedoch ist dieses Hobby ein sehr praktisches, vor allen Dingen wenn es um unsere alten Klassiker geht, die wieder einmal ein "Renner" sind.
Als Basic sehe ich bei Einsteigern das Sie sich neben der " Verinnerlichung" der ohmschen Gesetze zuerst die Eigenschaften der pasiven und aktiven elektronischen Bauelemente in die "Hirnwindungen schreiben".....alles andre kommt dann in der Praxis....die nicht zu kurz kommen darf.....und wenn das zuvor kaputte "Dingen" wieder jodelt dann ist die Freude groß.
Grössten Respekt aber gilt unserem Netzstrom....denn der ist absolut nicht zu unterschätzen und recht sich sehr schnell bei Unachtsamkeiten, indem er sehr kräftig in die Stelle "beißt" die Ihm zu nahe kommt.
Hallo zusammen,

hier meine versprochene Rückmeldung.

Es lag tatsächlich an dem 7818.

Ich habe heute den neuen 7818 eingelötet und das brummen ist weg.

Vielen Dank an Alle, die mich unterstützt haben.

Freue mich schon auf die nächste Konversation.


@justus

Früher wollte ich mal Elektriker werden, das war in den 80ern. Damals gab es keine Lehrstellen.
Sonst würde ich wahrscheinlich heute bestens mit den elektronischen Bauteilen zurecht kommen.
Das jetzt noch alles zu lernen, wäre zuviel des Guten. Mein Gehirn ist voller anderer Sachen. Wink



Analoge Grüße
Schrammi
Tja,
zu früh gefreut, das Brummen am Kopfhörerausgang ist zwar weg, jetzt tritt aber ein anderes Problem auf.

Und zwar funktioniert die Laufwerksteuerung nicht mehr, die Rolle steht draussen, kein Play, FF, REW etc.

An den VU Lampen liegen z. B. nur 1,5 Volt an, die glimmen nur. Sad

Die Spannungen am 7818 stimmen aber jetzt.

Grüße
Schrammi
Die Lampen der VUs hängen über Vorwiderstände an den 18V des 7818.
Kontrolliere doch mal die im Netzteil angegeben Spannungen, also A; B; C; und so weiter.

Nicht das dir jetzt der berüchtigte Plastikhacken der Andruckrollenmimik abgebrochen ist und die Mechanik blockiert.

Gruß Ulrich
Die Lampen liegen über jeweils einen R (220 Ohm) an der 18 V Schiene und werden nur über die SPUR Tasten jeweils an Masse gelegt, bist du sicher das der neue Stabi die 18 V herausgibt?
Ja, werden ausgegeben.

Hier mal die Spannungen:

A: 28,75
B: 17,96
C: 17,03
D: 16,4
J: 13,6
E: 14,9
F: 14,09
G: 10,95

H liegt auf der Steuerungsplatine an TS910, da komme ich aber im laufenden Betrieb nicht zum Messen ran.

Beim Versuch ein Beinchen mit dem Messstift zu erwischen fuhr aber die Laufwerkrolle zurück.

Vielleicht der TS910 defekt?

Grüße
Schrammi
@....Vielleicht der TS910 defekt?

Dieser hat nichts mit der schwach leuchtenden Instrumentenbeleuchtung zu tun, die liegen wie ich schon schrieb über je einen 22er Widerling an der 18 V Schiene und den Spurschaltern an Masse
Prüfe diesen sachverhalt erst einmal .
Justus,'index.php?page=Thread&postID=206450#post206450 schrieb:Dieser hat nichts mit der schwach leuchtenden Instrumentenbeleuchtung zu tun
Das weiss ich auch..... aber es scheinen ja mehrere Probleme zu sein.

Nach den "Widerlingen" liegen 4,74 bzw. 4,92 Volt an

Grüße
Schrammi
Also liegen vor dem Widerling 18 V und hinter Ihm die 4,47/4,92 V richtig?
Hast du die Glühlämpchen gerade gewechselt, den im Originalzustand dürften dort ca. 7 v anliegen...kann mich aber auch irren.
Lasse uns erst diesen offensichtlichen Fehler beheben
Vor dem Widerling 17,92 dahinter ~4,8.

Die Glühlämpchen habe ich vor einigen Tagen mal gewechselt, auf 6V 150mA.
Die Originalen waren beide defekt.

Die neuen leuchteten aber auf jeden Fall heller als jetzt, nach dem Wechsel des 7818 funktionierte die Maschine ja auch noch.
Zusammengebaut, in meinem Studio hingestellt (eine Etage höher) angeschaltet, und nun sind diese Fehler vorhanden.

Grüße
Schrammi
Somit habe diese Glühlampen von Anfang an dunkler geleuchtet ?
Heller werden sie wenn du entweder die Widerlinge verkleinerst, was aber die Wärmeabfuhrvergrößert und den Stabi mehr belastet, besser wäre diese Lämpchen als 7 V / mit 0,1A zu ersetzen oder eben LED,s einzubauen
Ja, sie waren von Anfang an etwas dunkler.
Justus,'index.php?page=Thread&postID=206455#post206455 schrieb:besser wäre diese Lämpchen als 7 V / mit 0,1A zu ersetzen
Ich habe diese Größe jetzt aber spontan nicht als axiale Bauform gefunden.

Das Philips-Manual ist in dieser Hinsicht schlecht aufgestellt. Nirgends wird auf das Leuchmittel eingegangen.

Grüße
Schrammi
Hallo,

im Schaltbild sind die Voewiderstände der Lämpchen mit 220 Ohm angegeben.
Wenn die Lämpchen 0.15 A brauchen, müßten an den 220 Ohm 33Volt abfallen. Mit den 6 Volt an den Lämpchen selbst bräuchte man dafür also 39 Volt. Es sind aber nur 18 V vorhanden. Kann also nicht funktionieren.
Bei 7V 0.1 A Lämpchen führt diese Abschätzung zu 22 V +7 V = 29 V.
So geht es auch nicht. Es müßten schon Lämpchen mit geringerem Strombedarf sein.

MfG Kai
Hallo Kai,

was mich stutzig macht, ist, das an der VU Meter Beleuchtung viel weniger als die 4,8 V ankommen, am VU-Meter selbst ist nochmal ein Widerstand.

Grüße
Schrammi
Hallo Schrammi,

hat die jemand dahin gebastelt ?
Im Schaltbild hab ich bisher nur die beiden Lämpchen entdeckt, die auf der Netzteil-Seite gezeichnet sind.
Danach gibt es nur je einen 220 Ohm Vorwiderstand.
Auf der Seite mit den Instrumenten hab ich nix über Beleuchtung gesehen.

Noch mal eine andere Abschätzung dazu:
Die bisher genannten Typen hatten Nennleistungen von 6V*0.15A=0.9 W, die anderen 7V*0.1A=0.7 W.
An 18V hinter einem 220 Ohm Vorwiderstand bekommt man maximale Leistung raus, wenn man mit einem gleich großen Widerstand belastet. Dann hat man daran natürlich die halbe Spannung, also 9V und da fließen dann 9V/220 Ohm~41 mA durch. Das sind nur 9*0.041=0.369 W. Wenn's die gäbe, wären es geeignete Lämpchen.
Falls es welche gäbe für 18V mit 20...30 mA, könnte man die auch ohne Vorwiderstand direkt an die 18 V legen.

MfG Kai
Hier mal ein Bild aus dem Netz eines N7300 VU-Meters. Da kann man den Widerstand sehen.

[Bild: 7300.JPG]

Bei meiner kleinen N7150 ist da auch ein Widerstand.


Grüße
Schrammi
Die Farbringe auf dem Widerstand kann ich nicht verläßlich erkennen.
Kannst du den Widerstandswert messen ?
Von der N7150 hab ich bislang kein Service Manual vorliegen, kann deshalb nichts dazu sagen.
Im Schaltbild der N7300 sind sie nicht eingetragen.
Hinweise über spätere Modifilationen hab ich nicht.
Es ändert sich nichts daran, daß deine Lämpchen nicht zu 220 Ohm passen und erst recht nicht zu noch größeren Widerständen.
Wenn da allerdings schon mal helle LEDs drin waren, würde es eventuell (abhängig von der Anzahl) Sinn machen.

Unabhängig davon ist es ziemlich albern, die Lämpchen aus der stabilisierten Spannung zu versorgen und damit den Regler zu belasten. 24V Lämpchen könntest du mit geeignetem Vorwiderstand gut an die 28V vor dem Regler anschließen.

MfG Kai
Nachtrag: Inzwischen hab ich ein Manual für die N7150 gefunden. Die Schaltung ist ja sehr ähnlich.
Allerdings wird statt des uA7818 Reglers ein uA7815 verwendet. Die Vorwiderstände der Lämpchen haben 150 Ohm. Die Lämpchen sind sogar spezifiziert als 6V, 50 mA. 50 mA *150 Ohm = 7.5 V . Zusammen mit den nominellen 6V gibt das nur 13.5 V statt 15V. Demnach werden die Lämpchen dort mit etwas mehr Spannung und Strom betrieben. Mal sehn, wie das bei der N7300 passen würde: 220 Ohm * 50 mA = 11V ->+6V -> 17 V . Würde also auch dort fast passen.
Hallo Kai,
den Widerstandswert kann ich nachher, wenn ich zu Hause bin, messen.

LEDs waren da vorher nicht drin verbaut, sondern die ganz normalen Glaskolbenstangen.

Ich hätte auch noch 2 funktionierende VU-Meter einer 7150 hier liegen. Die aber wahrscheinlich auch zu dunkel sein werden, da ja generell nicht genug Spannung an der VU-Meter Beleuchtung anliegt.

Grüße
Schrammi
So,
ich habe noch ein bisschen gemessen.

Die Widerstände vor den VUs 42,6 Ohm.

An Punkt I ( C448 ) kommen nur 1,64V.

An Punkt H ( TS905 ) sind es auch nur ~1,4V.


Grüße
Schrammi
Die nächsten Normwerte bei Widerständen sind 43 Ohm (gelb orange schwarz) und 47 Ohm (gelb lila schwarz).
Sinn machen sie bei deinen Lämpchen nicht. Dafür sind ja schon die 220 Ohm auf der Netzplatine zu groß (bzw. die Lämpchen ziehen ca. 3-fach zuviel Strom).

Hast du schon mal die Spannung an der 12Volt Zenerdiode D908 überprüft ?
Kann man die Last mal von H und I abziehen ?
Steigt die Spannung dann auf die Sollwerte ?

Die Schaltung mit TS910 und TS905 soll ca. 12 V ausgeben, bis zu einem Maximalstrom von etwa 55 mA. Dann setzt eine Strombegrenzung ein und die Spannung bricht zusammen.
Entweder stimmt hier mit der Spannungserzeugung etwas nicht, oder der Laststrom ist zu groß.

Die Spannung an H sollte normalerweise ca. 0.7 V höher sein als an I. Wenn es wirklich umgkehrt ist, wie von dir angegeben, ist die Belastung an H wohl zu groß.

MfG Kai
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=206495#post206495 schrieb:Spannung an der 12Volt Zenerdiode D908
Dort liegen 11,69V an.

Ziehe ich die Last von H und I ab, habe ich an H 1,33V und an I 7,84V.


Grüße
Schrammi
Dann sind entweder die Transistoren (TS905 eher als der TS910) defekt oder der C910 ist niederohmig geworden.
Ich kann in der Schaltung nichts entdecken, das an I eine höhere Spannung als an H möglich macht. Erst recht nicht, wenn garkeine Last angeschlossen ist. Das geht eigentlich nur, wenn dort zwischenzeitlich mal höhere Spannung vorhanden war und der Kondensator bis zu deiner Messung nicht entladen wurde.
Wenn du es nochmal machst, zusätzlich C448 kurz mal kurzschließt und dann mißt, sollte die Spannung an I kleiner als an H sein.
Als Verbraucher hab ich bislang nur den Opto-Koppler D/TS851 und den Transistor TS852 dahinter entdeckt (in Fig.15 , linke untere Ecke).
Kann es sein, daß falsch verdrahtet wurde (Leitungen vertauscht ?), mit der Folge, daß andere Schaltungsteile an H bzw. I angeschlossen sind ?
Miß mal die Spannung am Kollektor und der Basis von TS905, wenn möglich auch am Emitter von TS910 bei abgezogener Last.
Kannst du auch mal ein Bein von C910 rausziehn und prüfen, ob die Spannung dann hochgeht ?

MfG Kai
Ich habe gerade TS905 und TS910 gewechselt.

Die Laufwerksteuerung funktioniert nun wieder... :-)


Lediglich die VU Lampen sind noch zu dunkel.
Dort liegen mittlerweile auch 4,84 V vor dem Widerstand an.

Denkst Du das Problem wäre mit 6V 50mA Leuchtmitteln behoben?

Grüße
Schrammi
Laut Schaltplan sind in deiner N7150 solche Lämpchen drin.
Wenn dir das hell genug ist (bei entferntem (nicht dokumentiertem) Zusatz-Serien-Widerstand), sollte der Effekt in der N7300 eigentlich ähnlich sein, wenn heutige Lämpchen gleich hell werden wie die früheren Originale.
Falls es noch zu dunkel ist. könnte man erwägen, die Vorwiderstände zu verkleinern bzw. zu den vorhandenen weitere parallel zu schalten.
Wenn in dem Gerät noch Platz ist, könntest du auch "brutalst möglich" einen kleinen Zusatztrafo für 6V/300mA zum Betrieb der bereits eingebauten 6V/150mA Lämpchen einbauen, und die einfach mit der Sekundärwechselspannung ohne Vorwiderstände speisen. Das würde auch dem uA7818 "das Leben erleichtern".

MfG Kai
Nicht vergessen sollte die zunehmende Wärmeausbreitung im "Zappelkäfig" bei Einsatz von Glühfaden Lampen mit höherer Lichtausbeute.
Deshalb sollte man erwägen, ob man die Beleuchtung nicht mit mehreren hellen LEDs in Serienschaltung lösen kann, die weniger Strom benötigen und weniger heiß werden.

MfG Kai
Hi Kai,

interessant ist das Thema LEDs anstelle von Glühlampen schon.


Kannst Du mir da vielleicht einen Tipp geben, was ich da anstelle der 6V 50mA Glühlampen bräuchte?

Wie ja schon geschrieben, kommen am VU Eingang ~4,84V an.


Besten Dank
Schrammi
Moin moin Schrammi,

du solltest dich mal geistig von den "4,84V" lösen, die da gerade am VU Meter ankommen. Du hast 18 V oder gar 28 V zur Verfügung. Über einen geeigneten Vorwiderstand kann an vielerlei anpassen.
Es gab hier im Forum bereits mindestens einen Thread, in dem diese Thematik (Ersatz durch LEDs) diskutiert wurde und von verwendbaren Typen und Erfahrungen berichtet wurde. Da mußt du mal ein bischen suchen, da ich nicht spontan angeben kann, wo das war.
Die Geschmäcker bezüglich der erzeugten "Farbtemperatur" zwischen "kalt-weiß" bzw. "wärmlich" sind ja auch verschieden.
Ich erinnere dunkel, daß von LED-Strips die Rede war, die man an geeigneten Stellen in kurze Segmente für diesen Zweck zerlegen kann. Gab oder gibt es günstig bei (u.a.?) Pollin.
Ich glaube, Holger (HannoHolgi) wußte da gut Bescheid.

MfG Kai
Hallo zusammen,
kurze Rückmeldung.
Die 6V 50mA Birnchen sind endlich gekommen, ich habe sie eingelötet.
Die Lichtausbeute ist für mein Empfinden in Ordnung (um einiges besser als die 6V 150mA).
Vielen Dank und Grüße
Schrammi
Hallo,

sind das axiale Lämpchen, also mit den Zuleitungen rechts und links an der breiten Seite? Falls ja: Woher bezogen?

Gruß,
Timo
timo,'index.php?page=Thread&postID=206915#post206915 schrieb:Hallo,



sind das axiale Lämpchen, also mit den Zuleitungen rechts und links an der breiten Seite? Falls ja: Woher bezogen?
Ja, sind axiale.
Bezogen bei Amazon.
Gib dort mal "Wentronic L-5001 IVP Axiale Lampe" ohne Anführungsstriche ein.

Grüße
Schrammi
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