Tonbandforum

Normale Version: FeCr und EE im Vergleich zu Fe2O3
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Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=199865#post199865 schrieb:Vergessen hat man leider auch die Möglichkeit EE-Bänder zu verwenden. Für eine Maschine dieser Klasse eigentlich Pflicht.
Nicht eine Revox oder Studer Maschine war für die Verwendung von EE-Bändern ausgelegt. 8)
Welche Maschinen konnten denn überhaupt EE verarbeiten? Mir fällt im Moment nur die Akai GX-77 ein.
M.W. folgende (aber keine Garantie auf Vollständigkeit):

Akai: GX-77, GX-646, GX-747
Teac: X-1000(R, M), X-2000(R, M), X-300®, X-700R, X-7® MKII, X-10® MKII
Uher SG630/631 auch.
The_Wayne,'index.php?page=Thread&postID=199872#post199872 schrieb:M.W. folgende (aber keine Garantie auf Vollständigkeit):

Akai: GX-77, GX-646, GX-747
Teac: X-1000(R, M), X-2000(R, M), X-300®, X-700R, X-7® MKII, X-10® MKII

Bei Teac auch noch die X-3 Mk II und X-3R.

MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=199874#post199874 schrieb:Uher SG630/631 auch.

Einspruch, die konnten Ferrochrom, aber kein EE. Dafür sind sie auch zu alt, EE kam ja erst 1981.
Warum sollte die Maschine für einen Bandtyp ausgelegt sein, der seit etlichen Jahren nicht mehr produziert wird?

niels
niels,'index.php?page=Thread&postID=199890#post199890 schrieb:Warum sollte die Maschine für einen Bandtyp ausgelegt sein, der seit etlichen Jahren nicht mehr produziert wird?
Um Interessenten anzusprechen die vielleicht noch derartige Bänder besitzen. Außerdem bekommt man sie auch noch auf dem Gebrauchtmarkt.
Gab es überhaupt eine nennenswerten Qualitssteigerung gegenüber Fe2O3 Band, da die EE-Maschinen nur auf zwei Hersteller beschränkt waren?
Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=199908#post199908 schrieb:Gab es überhaupt eine nennenswerten Qualitssteigerung gegenüber Fe2O3 Band, da die EE-Maschinen nur auf zwei Hersteller beschränkt waren?
Für meine Begriffe war das ein Versuch, den Chromdioxid-Hype der Cassetten auf die Offenspulensysteme zu übertragen. Der Erfolg war jedoch bescheiden, weil es wenig Sinn ergab. Die Vorzüge der Typ II-Bänder greifen ja gerade im Bereich "schmalste Spuren und geringste Geschwindigkeit", also Compact-Cassetten. Im "normalen" Magnetton-Leben hatte man doch spätestens seit Einführung der Kompanderschaltungen nahezu alle Probleme gelöst. Es war schlicht und ergreifend überflüssig.
Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=199908#post199908 schrieb:Gab es überhaupt eine nennenswerten Qualitssteigerung gegenüber Fe2O3 Band, da die EE-Maschinen nur auf zwei Hersteller beschränkt waren?

Bei 9,5 cm/s kann man mit EE-Band schon ziemlich gute Ergebnisse erzielen. Aber dann folgt ja eine ganze Überlegungskette:

- Warum teures EE-Band mit 9,5 cm/s statt "normales" Eisenoxidband mit 19 cm/s, das kompatibler und dropoutsicherer ist? OK: Mehr Spielzeit!
- Aber: Das ist ja eigentlich nur bei Kleinspulern ein gewichtiges Argument, und als EE-Band auf den Markt kam, waren Großspuler eigemtlich schon das Maß aller Dinge. Wann braucht man mal tatsächlich mehr als 3 Stunden Spielzeit am Stück?

Dann darf man auch nicht vergessen, daß 1981 der Tonbandmarkt schon sehr stark geschrumpft war und Hersteller wie Grundig, Saba, Telefunken, Dokorder etc. sich schon zurückgezogen hatten oder bestenfalls noch ihre alten Modelle aus besseren Tonband-Tagen abverkauft haben. Eigentlich erstaunt es, daß Akai und TEAC (+ Maxell, TDK und BASF als Bandhersteller) noch mal entschlossen haben, eine neue Bandsorte auf den Markt zu werfen. Zumal Sony ein paar Jahre vorher mit ihrem Ferrochrom-Tonband auch schon nicht gerade große Verkaufserfolge erzielt haben.
Die Überlegung war wohl nach der Miniaturisierung des Bandes durch Cassettentechnik, wenigstes das Band zu verkleinern, in dem man mit kleineren 18er-Spulern die Leistungen der Großspuler zu erreichen und somit die Handelszeit für Bandmaschinen vielleicht noch etwas verlängern zu können. Die Technik war da, nur nicht so recht der Markt. Den meisten Heimanwendere reichte zu der Zeit bereits ein ausgereiftes Cassettendeck.

Denn ich habe als "Newbie" nun auch hören können, wie man mit einem Standardband bei 19cm/s selbst die Qualität einer Metallcassette toppen, wenigstens aber erreichen kann. So wäre für mich ein TypII/EE-Band eher für 19cm interessant, was man da noch erweitern könnte? Aber einige EE-Bänder sind ausschließlich auf 9,5cm/s optimiert. Da bringt mir das dann auch nichts. Das EE-Band kam, als die große Bandmaschinenindustrie bereits im Auslauf war, so konnte sich das nicht mehr durchsetzen. Meine B77 mit Schaltungsaufwand darauf erweitern? Ich glaube, das tue ich mir für die wenigen noch verfügbaren Gebrauchtbänder nicht an. Ein XL-1-Band wird wohl das Höchste der Gefühle für mich in Richtung Japan-Band sein. Das muß noch im Rahmen einer herkömmlichen Einmessbarkeit liegen.
timo,'index.php?page=Thread&postID=199914#post199914 schrieb:Eigentlich erstaunt es, daß Akai und TEAC (+ Maxell, TDK und BASF als Bandhersteller) noch mal entschlossen haben, eine neue Bandsorte auf den Markt zu werfen.
Naja, sie war ja halt auch nicht "neu". Man hatte das Zeugs ja sowieso da. Dickere Trägerfolie, andere Schnittbreite und fertig ist das sogenannte "EE"-Band...
Werbetechnisch konnte man ja in die Vollen hauen: Open Reel hat ohnehin breitere Spuren und höhere Tempi als die Cassette. Wenn man jetzt auch noch Chromband nimmt - was muss das der Klanghammer sein... Big Grin
Servus,
maddin2,'index.php?page=Thread&postID=199919#post199919 schrieb:Naja, sie war ja halt auch nicht "neu". Man hatte das Zeugs ja sowieso da. Dickere Trägerfolie, andere Schnittbreite und fertig ist das sogenannte "EE"-Band...
Werbetechnisch konnte man ja in die Vollen hauen: Open Reel hat ohnehin breitere Spuren und höhere Tempi als die Cassette. Wenn man jetzt auch noch Chromband nimmt - was muss das der Klanghammer sein... Big Grin
Lass das mal nicht die Tonbandprofis lesen.

Gruss Andre
Das wohl realistischste Argument für EE-Bänder war, dass sie bei 9,5 cm/s "in etwa" die gleichen Leistungen bringen sollten wie Eisenoxid-Band bei 19 cm/s, und zwar insbesondere auf Viertelspurgeräten. Hier gab es - kopf-bauart bedingt - immer das Problem des Gegenspur-Übersprechens. Das heißt, bassbetonte Musik, z.B. von Spur 2, schlug akustisch - und zwar rückwärts ablaufend - auf Spur 1 durch usw. Je größer die Wellenlängen (= höhere Bandgeschwindigkeit), umso stärkeres Übersprechen.

Übrigens war das BASF-EE-Band das einzige mit CrO2-Beschichtung, allerdings nicht nach einer Cassetten-Rezeptur, sondern nach der der BASF-Großkassette Unisette, die auf den professionellen (Rundfunk-) Markt zielte.

Ich kann mir wieder nicht verkneifen, auf Fachliteratur zu verweisen:

Interesse an Magnettontechnik-Geschichte? ZEITSCHICHTEN abwickeln - https://www.beam-shop.de/sachbuch/film-medien/317730/zeitschichten-magnetbandtechnik-als-kulturtraeger-dritte-ausgabe-2013?number=SW317730, Seite 345

Fazit dort: Höherkoerzitive Magnetbänder auf Basis Chromdioxid oder kobaltdotiertes Eisenoxid verhalfen zwar der Compact-Cassette zur HiFi-Reife und waren geradezu die technische Voraussetzung der Video-Cassetten. Dem Heimtonband verschafften sie aber kaum mehr als eine letzte, schnell verflackernde Aufmerksamkeit.

F.E.
Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=199908#post199908 schrieb:
niels,'index.php?page=Thread&postID=199890#post199890 schrieb:Warum sollte die Maschine für einen Bandtyp ausgelegt sein, der seit etlichen Jahren nicht mehr produziert wird?
Um Interessenten anzusprechen die vielleicht noch derartige Bänder besitzen. Außerdem bekommt man sie auch noch auf dem Gebrauchtmarkt.
Du meinst von den angepeilten 5 produzierten/verkauften Maschinen im Jahr? Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass der Bedarf an 76 cm/s höher ist. Oder an Viertelspur.
Wer 28.000 € für eine Maschine ausgibt, kann sich vermutlich Neuware leisten. Und seine 3 EE-Bänder aus Jugendtagen kann er auf seiner GX-77 abnudeln. Wink

niels
Wollte vor paar Jahren auch auf den Zug der "EE" Bänder aufspringen! Doch die Gebraucht - "Gold" - Preise brachten mich schnell davon ab! Eine EE fähige Maschine AKAI 747 kann ich zwar mein Eigen nennen ... aber die Beschaffungskosten stehen nun mal in keinem Verhältnis!
PeterSIB,'index.php?page=Thread&postID=199935#post199935 schrieb:Doch die Gebraucht - "Gold" - Preise brachten mich schnell davon ab! Eine EE fähige Maschine AKAI 747 kann ich zwar mein Eigen nennen ... aber die Beschaffungskosten stehen nun mal in keinem Verhältnis!
So hat das Tonband sein Pendant zur Metallcassette. Bei denen muß man auch aufpassen, mal eine zum realistischen Preis zu bekommen, die meisten Angebote in der Bucht sind Hypepreise, die es nicht wert sind. Selbst abgeschrubbte Metallcassetten sind kaum noch unter 30€ zu bekommen.
Das mit den EE Bändern hatten wir hier schon mal:
Daten EE Bänder

Ich hab meine SG631 so gut wie fertig. Dann werde ich mal mit einem EE Band auf der FeCr Stellung den Frequenzgang messen.

Gruß
Michael
Wie schön, auf der ersten Seite des Artikels von Claus Reuber wieder die eigenen Zeichnungen zu sehen, die natürlich auf eigenen Labor-Messungen beruhen ...

F.E.
631 fertig. Mit DP26 kommt sie mühelos bei 9,5 bis 18 kHz ohne Abfall, mit EE Band (Maxell XLII 35-90) sind es 22 kHz. Bei 19 sind es 21 kHz vs. 26 kHz. Bezug sind 333 Hz. Die -3 dB Punkte liegen deutlich höher. Bei 19 cm irgendwo um die 32 kHz, wobei ich da schon eine gewisse Portion Vormagnetisierung mitgemessen haben könnte. Vor-/Hinterband zeigen zudem einen kleinen Pegelsprung von 1-2 dB bei VErwendung von EE Band. 4,75 hab ich nicht gemessen.

Die gehörmäßige Beurteilung sieht etwas anders aus. Löschdämpfung ist nicht so hoch wie bei Fe2O3-Band. Man hört deutlich die vorherige Aufnahme. Bei fast Vollpegel wird sie aber komplett überdeckt. In Stellung "Fe" passt das alles irgendwie nicht. In Stellung "FeCr" sind die Höhen pegelrichtig da, es fehlt aber irgendwie an der Fülle im Klangbild. Es hört sich etwas dünn an. Liegen zwischen Aufnahme und Abhören einige Tage, wird das akustische Gedächtnis das heilen Wink Quintessenz: mangels eines echten FeCr Bandes kann ich das nicht vergleichen. Bei den gemessenen Frequenzgängen mit DP26 ist der Einsatz von EE Band m.E. aber nicht unbedingt nötig.

Gruß
Michael
MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=200091#post200091 schrieb:Quintessenz: mangels eines echten FeCr Bandes kann ich das nicht vergleichen.

Da es nur einen einzigen Typ FeCr-Tonband von Sony gibt und dieser nicht langzeitstabil ist, ist das Thema doch eh durch.
Wieso ist auf Bandmaschinen für FeCr-Band eine Umschaltung erforderlich? Bei Cassettendecks wurden diese wie normale Fe2O3-Bänder verarbeitet. Eine (automatische) Umschaltung ist mir nur für CrO2- und Metal-Tape bekannt. FeCr-Cassetten (IEC Typ III) habe ich bislang nur von AGFA und BASF in der Hand gehabt. Gab es auch welche von anderen Herstellern?
Ja, Sony hatte die Fe-Cr auch lange im Angebot, ich meine fast sogar etwas länger als BASF. Erst als sich die Zweischicht-Chrombänder durchsetzten, die man auf TypII auf- wie wiedergabeseitig ohne neue Kennung spielen konnte, ließ man TypIII auslaufen. Fe-Cr hatten zwar wiedergabeseitig 70µs Typ-II-Entzerrung, brauchten aufnahmeseitig aber eine eigene Entzerrung und BIAS-Pegel, die von Fe2O3 abwich.
Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=200119#post200119 schrieb:Bei Cassettendecks wurden diese wie normale Fe2O3-Bänder verarbeitet.
Warum gab es dann diese Schalterstellung, z.B. auf dem Sony TC-D5? Da wurde sicher aufnahmeseitig anders entzerrt.

[attachment=14014]

Gruß Holgi

André war genauso schnell... Smile
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=200121#post200121 schrieb:Fe-Cr hatten zwar wiedergabeseitig 70µs Typ-II-Entzerrung, brauchten aufnahmeseitig aber eine eigene Entzerrung und BIAS-Pegel, die von Fe2O3 abwich.
So ist es.
Für CrO2, FeCr, und Metal (Typ II, III und IV) war die Wiedergabeentzerrung 70 + 3180µs vorgesehen, für Fe 120 + 3180µs.
Jedenfalls laut DIN- und internationalen Standards.

Grüße, Peter
Ich muß mich korrigieren: Es gab sehr wohl eine automatische Erkennung für FeCr-Cassetten. In einem anderen Forum bin ich fündig geworden. Auf Grund der extremen Seltenheit dieser Cassetten ist das glattweg an mir vorbeigegangen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-53-1202.html
Moment bitte. Diese Diskussion wechselt die Themen bzw. Bandsorten schneller als man folgen kann! Geht es in den Beiträgen ab #196 und folgende

a) um das „gewöhnliche“ Heimtonband 6,3 mm, gamma-Fe2O3 –Beschichtung, Referenzleerband C 264 Z
b) Compact-Cassettenband 3,81 mm der IEC-Klasse III, also FeCr, Referenzleerband Sony CS 301
c) um ein 6,3 mm-FeCr-Band von Sony, das für das Projekt Elcaset mit 9,5 cm/s bestimmt war
d) um ein – mir nur schattenhaft bekanntes – FeCr-Heimtonband 6,3 mm, für das es keine offizielle Norm gab
oder
e) um das EE-Band (BASF: CrO2, japanische Hersteller: hochkoerzitives gamma-Fe2O3), für das es ebenfalls keine offizielle Norm gab?

F.E.
Es geht um d - ein FeCr-Band von 6,3mm Breite für Spulentonbandgeräte und dessen Pendant (IEC Typ III) bei der Compact-Cassette.
Hallo,

hier mal ein paar Bilder, von aktuellen Bändern die in der Bucht schwimmen...
Hier auch noch ein SONY FeCr 1100m auf 26,5cm Spule:

http://m.ebay.de/itm/Sony-FeCr-11-1100-B...iid%253A11

Und nun wieder die Frage an die Experten: Was passiert, wenn man versucht, das Band auf einer einer gewöhnlichen Bandmaschine, z.B. der ReVox A77 zu bespielen?
Das Gleiche, als wenn du es auf einer Sony mit FeCr-Position bespielst: Es schmiert, und du musst die Tonköpfe putzen.

Ich habe hier noch ein Sony FeCr auf 13cm-Spule liegen. Es lief, als ich es vor ein paar Jahren ersteigert habe, hat aber inzwischen auch das Schmieren angefangen. Ein anderes FeCr auf 18er-Spule ist schon gleich schmierend bei mir angekommen und liegt schon lange in der Tonne.

Aber als ich das 13er bespielt habe, habe ich dies auch auf einer "normalo"-Maschine gemacht und ich bin nicht vor Schreck vom Sessel gefallen. Aber ich bin auch anspruchslos.

niels
Woran erkennt man, ob es tatsächlich ein FeCr Band ist? Vom Schmieren mal abgesehen ... Wink
Vorspanndband? Farbe?

Gruß
Michael
Es sollte wie die Cassettenpendants von der Kante Eisenoxydbraun und von der Spielseite Chromschwarz sein.
Hallo Michael,

wenn du möchtest, kann ich dir mein Exemplar SONY FeCr zur Ansicht zusenden.

Bei meinem inzwischen entsorgten Exemplar war es mir gelungen - wenn ich mich richtig erinnere - es durch "Backen" wieder zeitweilig benutzbar zu machen. Falls du möchtest, kannst du gerne versuchen zum Experimetieren das Band aufzuknuspern.

niels
Hallo Niels,

ich würde das gern mal probieren. Einfach mal um das zu dokumentieren. Vor allem interessiert mich, ob die Pegelsprünge bei Verwendung von Fe2O3 Band durch das FeCr, bzw. die geänderte Vormagnetisierung ausgeglichen werden. Adresse kommt.

Gruß
Michael
Sind die abgebildeten CCs eigentlich auch von der Schmiererei betroffen? Von denen gibt es in meiner Familie einen ganzen Haufen (sicher alle in Fe-Position bespielt, mein Vater wusste nicht einmal, dass sein Technics Typ I, II und IV automatisch erkennt, man Typ III aber mit einem Schiebeschalter an der Rückseite einstellen muss, der dann die Automaikt außer Betrieb setzt).
Ich kann die Cassette mal einlegen, aber bei mir haben noch nie Cassettenbänder geschmiert.
schönen guten abend,

ihr wißt aber schon noch wie der titel dieses threads lautet ?

reginald
Vielleicht kann Michael das Thema "EE" in einen eigenen Thread auslagern?
Ansonsten wüßte ich auch nicht, warum ich für eine Maschine soviel Geld ausgeben sollte, die noch nicht einmal richtig studiotauglich ist? Denn in der Preisklasse erwarte ich eher "The State of the Art" in der Studiotechnik. Aber ok, genug gelästert, ich widme mich lieber wieder wirkich interessanten Theman Wink
niels,'index.php?page=Thread&postID=200161#post200161 schrieb:Ich habe hier noch ein Sony FeCr auf 13cm-Spule liegen. Es lief, als ich es vor ein paar Jahren ersteigert habe, hat aber inzwischen auch das Schmieren angefangen. Ein anderes FeCr auf 18er-Spule ist schon gleich schmierend bei mir angekommen und liegt schon lange in der Tonne.
Gerade sind in der Bucht mehrere Sony FeCr 1100m unterwegs und die Bieter stürzen sich wie die Geier drauf. Es gibt auch einige Festpreisangebote zu Mondpreisen. Was ist denn nun wirklich dran an diesen Bändern? Die hier immer wieder angepriesene schlechte Qualität widerspricht doch dem Kaufverhalten in der Bucht?
Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=200536#post200536 schrieb:Die hier immer wieder angepriesene schlechte Qualität widerspricht doch dem Kaufverhalten in der Bucht?

Was soll man dazu anderes sagen, als daß das böse Erwachen rein statistisch gesehen noch folgen wird? Hier im Forum sind die Erfahrungen mit den Bändern durchweg schlecht, es hat sich aber offenbar noch nicht rumgesprochen. Oder die Käufer hoffen auf Positivausreißer.
Tja, es soll sogar Leute geben, die auf Shamrock-Tapes bieten......

Die Bucht bietet immer wieder abendfüllende Heiterkeiten.

Gruß
Thomas
Da liegen die Gebote aber meist nur im einstelligen Bereich. Die Sony FeCr werden teilweise teurer als Maxell XL I und sogar teurer als EE-Bänder angeboten.
Wie schon gesagt, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. diese werden dann die Bieter auch haben. Manchmal ist eben ebay ausserhalb der Logik unterwegs. In einer Bucht liegen ja auch manchmal Gestrandete. ;(
MF70,'index.php?page=Thread&postID=200556#post200556 schrieb:Manchmal ist eben ebay ausserhalb der Logik unterwegs.
Das ist wohl wahr. Mittlerweile gibt es bei eBay auch eine Art "Geheimsprache" wie bei Arbeitszeugnissen und Reisekatalogen, die es zu entschlüsseln gilt.
Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=200561#post200561 schrieb:Mittlerweile gibt es bei eBay auch eine Art "Geheimsprache" wie bei Arbeitszeugnissen und Reisekatalogen, die es zu entschlüsseln gilt.
Beispiele?

Grüße, Peter
Danke für diesen unerschöpflichen Quell der Heiterkeit Big Grin
Leider trifft es mitunter genau ins Schwarze ?(

Grüße, Peter
Ja, so wie "Dachbodenfund, keine Ahnung ob es geht." Geht wohl eher nicht, Bastelgerät.
Bänder "ungetestet" (Verkauf von Bandsammler) -> Schmier- und Krümelbänder.
"Habs geschenkt bekommen und keine Ahnung, ob es geht". Meist Defektgerät.

Aber noch mehr würde ich mir immer die Bewertungen des Anbieters anschauen.
Sollte man nicht langsam mal zum Thema zurück ? Ich kann mich erinnern das es um eine neue Bandmaschine ging.
Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=200623#post200623 schrieb:da es derzeit nur noch einen Hersteller von Bandmaterial gibt.

Ist das so? Was ist denn mit dieser Firma ATR geworden?
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