Tonbandforum

Normale Version: T2221 instandsetzen
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Moinmoin.
Mir ist zwischen den Feiertagen eine dieser Studio-Panzer zugelaufen, bzw. hauptsächlich ich musste laufen (und schwitzen)...

Die Maschine ist, soweit ich das erkennen kann, komplett.
Erstmal ein paar Eckdaten:
Laufwerk: SN 236, Bj. '75, eckige Tasten.
Truhe: SN 410, Bj. '77.
Die Einschübe sind komplett.
Einer der WE-Einschübe trägt einen Aufkleber mit Vermerk "verzerrt bei Übersteuerung".
Die originalen Entstörglieder am Netzschalter sind auch noch drin, gegen was ersetzt man die am besten?
Der Kopfträger ist Stereo und mit Ferrit-Köpfen bestückt, die allerdings schon etwas gelitten haben - Die Berührungsflächen sind bei näherem hinsehen eine Kraterlandschaft. Ist leider sehr schwer zu fotografieren wegen der Reflexionen, die Kantenausbrüche an den Spalten sind aber mit einer Lupe schon sichtbar.
Der Capstanriemen ist gerissen und muss ersetzt werden (Maße des alten Riemens: ø210 x 11 x 1,5mm).
Die Zugfeder am Bandspanner rechts war total ausgeleiert und überdehnt, ließ sich nicht mehr einhängen, auch der Dämpfer ruckelt und knarzt (hat wohl zuviel Spiel). Da der Hebel aber offensichtlich mit einem Endabschalter gekoppelt ist, muss der wieder in Gang gesetzt werden.
Was kann man da ersatzweise verbauen, oder ist der Dämpfer entbehrlich?
Und: an der Gerätefront (Truhe) befindet sich noch eine rätselhafte 5-polige Buchse, die mir bislang noch nicht begegnet ist. Wofür könnte die gut sein?

Schaltpläne wären auch hilfreich, falls noch mehr im Argen liegt, wovon ich zurzeit noch nichts weiß...

Bilder folgen die Tage.

Gruß, Kabelsalat.
Hallo Kabelsalat,

die Frontbuchse ist ein 5-Pol Messer-Klinkenstecker für Kopfhörer, wenn ich nicht irre.
Eine PN wäre nett.

Den Riemen gibt es bei Hewicker, so wird er glaube ich geschrieben.
Aber aufpassen bei der Suche, der darf nicht zu kurz sein.

Gruß
Volkmar
Hallo Kabelsalat,

dieser 5- polige Klinkenstecker wird auch als Trennklinke oder Modulationsklinke bezeichnet. Davon gab es verschiedene Farben (rot, grün, weiß, schwarz). In der elektronischen Bucht schwimmt sowas recht oft herum.

Mit Schaltplänen kann ich dienen, da müßtest Du aber zu gegebener Zeit genau sagen, was Du brauchst. Die Schaltungen der einzelnen Verstärker sind alle in A4, das ist kein Problem. Aber die Schaltungen der T2000 Truhe, bzw, des Laufwerks T221 sind alle Originale in A2 oder noch größer. Da müßte ich dann mal schauen ob ich die irgendwo scannen lassen kann, wenn der Bedarf besteht.

Grüße, Rainer
könnte man die A2 Blätter nicht abfotografieren? wäre doch das einfachste?
tja, mal sehen ob das mit meinem Handy einigermaßen machbar ist. Ich habe keine Ahnung, was die damals für Papier genommen haben, jedenfalls ist das im Laufe der Jahre etwas braun geworden. Da auch der Druck eher braun als schwarz ist muß ich ein bisschen experimentieren, damit der Kontrast einigermaßen stimmt. Wird aber nicht vor dem Wochenende.

Grüße, Rainer
Moinmoin.
Kurzes Update: Schaltbilder habe ich inzwischen bekommen,das wäre erledigt. Smile
Und ich hab was vergessen:
Einer der beiden Schaltknebel, nämlich für die Geschwindigkeitswahl, ist lose. Der Schalter lässt sich zwar betätigen, aber der Knebel hält nicht mehr und rutscht raus. Der Kunststoff ist brüchig und am unteren Schaftende gebrochen.
Gibts hierfür noch Ersatz?

Grüßle, Kabelsalat. ^^
zum abfotografieren in guter Qualität wäre ein Stativ bestimmt hilfreich
Solltest Dich mit Heiko (tubbyshifi) in Verbindung setzen.
Wenn das nicht bereits geschehen ist.
@Wickinger, wer? Ich? o.o

Mir ist beim Durchschauen der Unterlagen noch aufgefallen, dass die Entstörglieder am Netzschalter im Schaltplan vom Laufwerk garnicht vorkommen.
Um also noch mal auf meine Frage im Eingangspost zurückzukommen: Was kann man hier ersatzweise verbauen? Und warum sind die RC-Kombinationen über Kreuz verdrahtet?
Kabelsalat schrieb:
Zitat:@Wickinger, wer? Ich? o.o
Ja, wer sonst, er hat alle Unterlagen bekommen und mehrere Laufwerke dieses Typs.
Allerdings ist die Laufwerksnr. der Unterlagen, grösser als Deine.
Evtl. hat er ja noch den Schalter.

Gruß
Volkmar
So, icke mal wieder...
Ein paar Punkte blieben bislang unbeantwortet: Was mach ich jetz bezüglich des Bandspanners? Der Dämpfer ist schwergängig und ruckelt und die Zugfeder ist Schrott, weil überdehnt.
Kann man den Dämpfer zur Not auch weglassen, und wo krieg ich eine passende Feder her? Der Drehweg des Hebels ist ja recht lang...

Gruß, Philipp.
Ich hab da bestimmt noch was im Schlachtlaufwerk.

Den Dämpfer (du meinst den Zylinder, richtig?) habe ich solange mit Isopropanol und dann mit Feinschmieröl bearbeitet, bis er wieder gängig war. Gängig bedeutet aber, dass er weiterhin bis zu einem gewissen Grad träge ist. Der Sinn des Zylinders ist es, dass der Bandfühlhebel nicht schlackert. Ohne den Zylinder wird der Bandzug nicht stimmen. Der Bandzug ist bei der Maschine eh so eine Sache. Sollte dieser bei deiner Maschine immer Kraut und Rüben sein, müssen die großen Widerstände im Laufwerk getauscht werden (sind vom Material her leider Murks). Zudem ist es empfehlenswert die Motorkondensatoren zu tauschen.

Beim Einbau des Riemens darauf achten, dass der Motor so nah wie möglich in Richtung des Capstan geschwenkt wird.

Ganz wichtig bei den Motoren: Ölen, ölen, ölen! Die Gleitlager brauchen immer eine ordentliche Ladung Öl ( z.B. Robbe 5531). Hast du den Abzieher für die Bandteller? Auch die übrigen Lagerstellen (alles Gleitlager) sollten sauber und gut geschmiert sein. Ist das Kalottenlager (von unten unterm Capstan zugänglich) in Ordnung?

LG
Heiko
Mal so nebenbei in die Runde gefragt: Hat jemand Unterlagen bzw. Scans zu den verschiedenen Trennklinken-Belegungen? Beste Grüße Heiko
tubbyshifi,'index.php?page=Thread&postID=199035#post199035 schrieb:Den Dämpfer (du meinst den Zylinder, richtig?) habe ich solange mit Isopropanol und dann mit Feinschmieröl bearbeitet, bis er wieder gängig war. Gängig bedeutet aber, dass er weiterhin bis zu einem gewissen Grad träge ist. Der Sinn des Zylinders ist es, dass der Bandfühlhebel nicht schlackert.
Das ist mir klar. Ich meinte damit, dass der Kolben extrem ruckelt.
Hast du den Zylinder geöffnet? Der ist ja verklebt.
Zudem fehlt, wie gesagt, die Zugfeder welche den Bandfühlhebel wieder in Ruheposition bringt.
tubbyshifi,'index.php?page=Thread&postID=199035#post199035 schrieb:Ganz wichtig bei den Motoren: Ölen, ölen, ölen! Die Gleitlager brauchen immer eine ordentliche Ladung Öl ( z.B. Robbe 5531). Hast du den Abzieher für die Bandteller? Auch die übrigen Lagerstellen (alles Gleitlager) sollten sauber und gut geschmiert sein. Ist das Kalottenlager (von unten unterm Capstan zugänglich) in Ordnung?

LG
Heiko

Nein, so einen Abzieher hab ich leider nicht, genausowenig wie das passende Öl.
Das Kalottenlager habe ich noch nicht nachgesehen. Ist da auch so eine Kugel drin?

Gruß, Kabelsalat.
tubbyshifi,'index.php?page=Thread&postID=199035#post199035 schrieb:Zudem ist es empfehlenswert die Motorkondensatoren zu tauschen.
Die Becherelkos daneben auch gleich? Es ist immerhin davon auszugehen, dass die Maschine ca. 20 Jahre ungenutzt rumstand.
Heiko, ölen ja, aber nicht baden!

Es gibt heute Öle, welche mit den alten Resten reagieren und im Extremfall die Mechanik blockieren kann!
Ich empfehle daher die Gleitlager vorher auszuwaschen und erst dann mit einem aktuellen harzfreien Öl zu schmieren.

R.
Moin,

im Laufwerk links auf der Kondensatorplatte befinden sich meines Wissens nur die Motorkondensatoren und keine Becherelkos.
Zitat:Das Kalottenlager habe ich noch nicht nachgesehen. Ist da auch so eine Kugel drin?
Ja, da ist auch so eine Kugel drin. Du kannst den ganzen Unterbau auf dem der Capstan mit der Schwungmasse lagert abbauen. Der ist nur mit drei Schrauben befestigt (nach Demontage der Abdeckplatte zu sehen). Dann kannst du den Capstan nach unten rausziehen. Danach kannst du dann dort alles reinigen und alle Lagerstellen neu schmieren. Es empfiehlt sich auch, das Rad auf dem der Riemen läuft ordentlich zu reinigen (da sitzt gern ordentlich Schmodder drauf). Wenn du dann nach dem Wiedereinbau die Schwungmasse von Hand antreibst (ohne aufgelegten Riemen), sollte sich der Capstan geräuschlos und schön lange drehen.
Beim Auflegen des Riemens würde ich Handschuhe anziehen, sodass sich keine Fettrückstände auf dem Riemen ablagern.

Immer schön aufpassen! Die mechanischen Teile der T2221 sind teilweise recht schwer und können einem entgegenkommen! Außerdem immer darauf achten, dass die Kabelbäume schön in Ruhe gelassen werden!


Noch zu den Elkos: Bei den Frolyt Elkos spalten sich die Meinungen. Die einzigen Elkos in meinen DDR Geräten, die wirklich Probleme machten, waren die weißen radialen. Alle anderen funktionierten bis jetzt einwandfrei. Da ich aber auf Betriebssicherheit angewiesen bin, habe ich alle Elkos ersetzt.
Bei meinen Geräten machten die Hochlastwiderstände oft Probleme (z.B. bei der Beleuchtung der Tasten).

Insgesamt ist die Überholung einer T2221 eine Krasse Tauschorgie die sich aber lohnt!

LG
Heiko

Nachtrag; Und wenn der Capstan schon draußen ist, dann kann man auch gleich den Antriebsmotor rausholen und schmieren. Da kommt man sonst nicht ran. Nach dem Abmontieren der Abstandsbolzen und des Rades auf dem der Riemen läuft, kannst du den Deckel des Motors abziehen. Dann kannst du den Läufer rausholen und siehst die die Lager (oben und unten).
Fehler gemacht, dieser Beitrag kann gelöscht werden.
Moin Heiko,

Zitat:Du kannst den ganzen Unterbau auf dem der Capstan mit der Schwungmasse lagert abbauen. Der ist nur mit drei Schrauben befestigt (nach Demontage der Abdeckplatte zu sehen)
Ähm... nope. Da sind noch zwei Zylinderstifte drin zur Positionierung, dafür muss ich mir erstmal Splintentreiber besorgen, sonst bekomme ich die weder heil rein noch raus. Und diese müssen *vor* den Schrauben entfernt werden!
Des weiteren bleibt die Frage nach der ominösen laaaangen Zugfeder für den Bandspanner/ -endschalter, ohne welcher dieser nicht funktioniert.
Wer auch immer auf die Idee gekommen ist, eine Feder mit mehreren Umdrehungen um einen feststehenden Bolzen zu wickeln, nur damit der Federweg ausreicht... diese Lösung ist in meinen Augen einfach ein Konstruktionsfehler. Ich sehe es an der originalen und an beiden Enden hoffnungslos überdehnten Feder.

Zwischendurch musste ich auch eine Tastenkappe wieder zusammenflicken, das Material war schon etwas spröde.
Motorkondensatoren sind inzwischen besorgt und kommen die Tage rein.

Bis nächstens,
Kabelsalat.

*schnip*
Achso, eine Frage drängt sich mir gerade noch auf:
Wozu genau dient der Schleppschalter unterm linken Bandteller?
Moinmoin, icke wieder...

ich hänge grad ein wenig beim Thema Elkos.
Irgendwie ist mir aus dem Schaltbild nicht klar, wo welcher Elko nun tatsächlich angeschlossen ist. Nach zurückverfolgen der Verdrahtung führen zumindest alle Leitungen zum Relaiseinschub, aber hier beginnt das Problem:
Auf der Kondensatorplatte befanden sich 4 Elkos (eigentlich 5, da zwei parallelgeschaltet waren), 3x 50µF und ein 250µF (200 und 50 parallel).
Als Ersatz habe ich hier nun 47µF/350V und 220µF/450V. Da die 47er viel kleiner sind als die alten (ø16 x 22mm), kann ich sie auf der Trägerplatte nicht befestigen. Dafür wäre nun im Relaiseinschub Platz.
Allerdings fehlen zwei der einzelnen 50µF im Schaltbild komplett. Sind die irgendwann mal weggelassen worden?
***edit*** Hab sie gefunden. Bleibt nur noch das Problem, dass die Anschlussbelegung nicht übereinstimmt. ***edit ende***
Das Schaltbild passt ja von der Seriennummer nicht zu meinem Laufwerk, leider. Sad Dort sollten die Elkos allesamt im Einschub verbaut sein, bei mir sind sie (noch) extern.
Das Verfolgen der Leitungen im Relaiseinschub ist etwas schwierig, da ich das Gehäuse fast komplett zerlegen muss um die Leitungen verfolgen zu können.
Die Verdrahtung der Elkos im einzelnen:
250µF: (+) an E/a7 [im Verdrahtungsplan nicht belegt], (-) an D/b13
50µF/1: (+) an D/b3 und 2x SY201 im Laufwerk, (-) über 100 Ohm an D/b1 GM2
50µF/2: (+) an E/a6 [im Verdrahtungsplan nicht belegt], (-) an D/b1 und GM2
50µF/3: (+) an E/a5 [im Verdrahtungsplan nicht belegt], (-) an D/b12.

Ich bin verwirrt... wer kann mich entwirren? o.o
Gruß, Kabelsalat.
Moin.
Ich muss mich nochmals korrigieren:
Beim nochmaligen Ansehen der Fotos von vor dem Ablöten hab ich nun den Fehler gefunden... so is das, wenn man nicht richtig hinguckt und sich die Verdrahtung falsch aufschreibt :pinch:
Verwirrung in dieser Hinsicht beseitigt! *puh...* :whistling:
50µF/1: (+) geht über den Bandrisskontakt entweder auf D/b12 ("Band vorhanden") oder D/b3 ("Bandriss/-ende"), (-) über 100 Ohm an Db12.
50µF/3: (+) über E/a5 an den Umschalter von FR/1, (-) über 100 Ohm an D/b1 und GM2.

Und wo steckt Heiko? ?(

Grüßle, Kabelsalat.
Antwort zur Frage von Heiko,
Zitat:Mal so nebenbei in die Runde gefragt: Hat jemand Unterlagen bzw. Scans zu den verschiedenen Trennklinken-Belegungen?
mehr habe ich auch nicht.

Viele Grüße
Volkmar
Die Tuchel Trennklinken werden über Kreuz angeschlossen.

Grundsätzlich wird in der Studiotechnik Leitungen symetrisch verkabelt und angeschlossen, Beispiel:

Pin 1+3 ankommend,
Pin 2+4 abgehend.

Es gibt aber auch noch Anschaltklinken und Abzweigklinken mit jeweils entsprechender Bezeichnung.

Bilder kann, darf und werde ich keine mehr anhängen, sorry.

R.
Moin,

danke für die Angaben zur Trennklinke. Leider sorgt das bei mir für Verwirrung.

Ich möchte den Eingang und Ausgang eines Gerätes auf eine Trennklinkenbuchse legen, sodass ich ein Gerät einschleifen kann. Meine Steckfelder brücken immer die Kontakte 4 und 3, sowie 2 und 1 durch (von der Bezeichnung in S29-7.pdf ausgehend). Würde ich die Klinken wie im Belegungsplan des Rotgrün-Systems belegen hätte ich immer einen Phasendreher drin. Was hat da für einen Sinn?

Von der Belegung Pin 1+3 ankommend, Pin 2+4 abgehend habe ich noch garnichts gehört. Bisher sagte man mir Pin 2+3 Eingang des Gerätes, Pin 1+4 Ausgang des Gerätes.

Ich würde das ganze nun so belegen:

4 = Ader A, Ausgang
1 = Ader B, Ausgang

3 = Ader A, Eingang
2 = Ader B, Eingang

So wären die Adern A jeweils oben und gebrückt, die Adern B jeweils unten und gebrückt. Zudem wären Ein- und Ausgänge gebrückt und über Kreuz. Somit könnte ich einschleifen (weiße Klinke), oder den Ausgang abzweigen (grün) und in einen anderen Eingang schalten (rot). Ist das soweit richtig und nachvollziehbar?

Grüße
Heiko wacko



PS: Bei den Elkos kann ich nicht helfen. Bei mir ist alles in einem Einschub untergebracht und diesen werde ich nicht anfassen solange er funktioniert.
Um nochmal auf die Köpfe zurückzukommen:

Kennt jemand diese Köpfe hier und kann sagen ob die was taugen für die T2221?
Moin,

eine Korrektur: Trennklinken sind von 2 nach 4 und von 1 nach 3 durchverbunden. Somit ist die Belegung im PDF absolut richtig und sinnvoll (kein Phasendreher).

Somit gilt:

4 = Ader A, Ausgang
1 = Ader B, Ausgang

2 = Ader A, Eingang
3 = Ader B, Eingang

Zu den Köpfen:

Die Mechlabor Ferrit-Köpfe stehen Telefunken-Köpfen in nichts nach. Das ist absolute Top-Qualität aus Ungarn und extrem langlebig. Das RFZ 722 war meines Wissens auch damit bestückt. Schwierig wird es bei der Suche nach passenden Mu-Metall Gehäusen für die Köpfe, da der Kopfträger der T2221 relativ klein ist. Die Fachgerechte Montage und das Eintaumeln der Köpfe ist ebenso alles andere als einfach.

Beste Grüße
Heiko
tubbyshifi,'index.php?page=Thread&postID=203391#post203391 schrieb:[...]
Zu den Köpfen:

Die Mechlabor Ferrit-Köpfe stehen Telefunken-Köpfen in nichts nach. Das ist absolute Top-Qualität aus Ungarn und extrem langlebig. Das RFZ 722 war meines Wissens auch damit bestückt. Schwierig wird es bei der Suche nach passenden Mu-Metall Gehäusen für die Köpfe, da der Kopfträger der T2221 relativ klein ist. Die Fachgerechte Montage und das Eintaumeln der Köpfe ist ebenso alles andere als einfach.

Beste Grüße
Heiko

Die Köpfe in der von mir verlinkten Auktion sind aber keine Ferrit-, sondern normale Metallköpfe.
An die käme ich wenigstens direkt ran und weiß, was sie kosten. ö.ö

Frohe Ostern noch,
Kabelsalat.
Hallo Kabelsalat,

Zitat:Die Köpfe in der von mir verlinkten Auktion sind aber keine Ferrit-, sondern normale Metallköpfe.
An die käme ich wenigstens direkt ran und weiß, was sie kosten. ö.ö

Über das Material steht aber nichts in der Anzeige:
"Brand: Mars Country/ Region Of Manufacture: Hungary"
Zitat:Set (2pcs.) consisting of Stereo Record ( R-7.10.2.II ) and Repro ( P-80.5.2.II ) heads. Price is for both (2) heads.

Made for professional studio Reel-to-Reel tape recorder Mechlabor STM-310 and STM-610

Unused (NOS). Ideal condition. Pictured are the actual items for sale.

Can be used in tape recorders Studer, Revox, Sony and other. (the ability to install - determined by the buyer)

No return. But i guarantee excellent quality of the goods and very good packing.

Anscheinend weisst Du mehr über die Köpfe und kannst die auch zu einem günstigeren Preis bekommen.

Wenn dem so ist, dann lasse uns bitte alle daran teilhaben, da der Eine oder Andere den Versuch des Einsatzes in einer DDR- oder Mechlabor-Maschine evtl. eingehen will.
Sollten die Köpfe günstiger zu bekommen sein steigt die Bereitschaft umso mehr.

Laut den Unterlagen zur Mechlabor 3xx Serie wurden Philips-Köpfe verwendet, als Löschkopf kam Woelke zum Einsatz.
Mars ist mir als Hersteller unbekannt.

Du kannst ja auch mal was geben und nicht nur immer nehmen.

Viele Grüße
Volkmar
Moin. Also dass das kein Ferrit ist, erkennt man schon am Aussehen der Köpfe und des Kopspiegels.
Und die Bilder zeigen laut Beschreibung den angebotenen Artikel.
Daraus schließe ich, was ich weiter oben schrieb. Es taucht auch von Zeit zu Zeit - leider nicht regelmäßig - ein Angebot mit originalen Mechlabor-gelabelten Köpfen auf, die sehen nahezu gleich aus.
Allerdings ist dort der Preis inzwischen gestiegen...
Das Paar war zuletzt bei 199 €, jetzt bei 215 oder so. Link folgt. (bin hier grad nur am Handy)

Ich werde mir die wohl mal krallen, bevor sie noch teurer werden und​ testen.
Kann aber etwas dauern Wink

Bis nächstens,
Kabelsalat. ^^
Der letzte Link sieht doch sehr gut aus.
Mittlerweile bin ich auch noch weiter fündig geworden.
Die Mars-Köpfe sind geringfügig anders als die Original Köpfe, aber egal, hier die Bilder
So, moin zusammen!
Nachdem ich mich final dazu durchgerungen hab, neue Köpfe (Mechlabor, die von Wickinger gezeigten - weiß einer, was die eig. für Spaltweiten haben? Zwecks Einmessen...) zu beschaffen und einzubauen, wurde die Maschine erstmal zusammengebaut und einem ersten Test nach geschätzt min. 2 Jahrzenten Dornröschenschlaf unterzogen.
Aufnahme, Wiedergabe, Umspulen funktioniert soweit, wenn man von ein paar Zipperlein hier und da absieht.
Das wären im einzelnen:
-> einige vergriesgnaddelte Potis in den Aufnahme- und Wiedergabeentzerrern
-> der Bandriss-schalter funzt nicht - das Maschinchen läuft auch ohne Band los o.O
-> den Dämpfer für den Schlaufenfänger hab ich erstmal entfernt, weil der einfach nicht richtig wollte.
-> Zwischendurch kam vom Tastensatz ein Rauchzeichen o.o
-> Abwickelzug auf Position "kleiner Wickel" scheint mir etwas zu hoch zu sein.
-> Andruckrolle ist schon recht hart - ich werd sie mal mitnehmen in die Firma und die Härte prüfen lassen.

Und wie stellt man eigentlich die Abwickelbremse ein, wenn das Laufwerk eingebaut ist? Man kommt ja an garnix ran... und außerhalb der Truhe lässt es sich nicht (sicher) betreiben! O.o

Gruß, Kabelsalat.
Moin Rolleyes
Das mit den Rauchzeichen vom Tastensatz hatte meine Maschine auch. Das kommt von den Vorwiderständen von den Signalleuchten in den Tastern.
Ich habe damals die Glühlampen getauscht. Statt 24V hatten die glaube 48V.Damit war das Problem behoben.
Schöne Pfingsten!!
Steffen
Ah, ok ^^
Dann werde ich das evtl. auch noch in Angriff nehmen, das Laufwerk wird eh min. einmal rausmüssen.
Wird übrigens gut warm, und dieser Duft von verbranntem Staub... *husthust* xD
Eins ist mir grad noch eingefallen:
Bei meinem letzten "Streifzug" durch die Abstellräume der Schule, aus welcher die Maschine stammt, habe ich mich natürlich auf eine - leider erfolglose - Suche nach dem Abzieher für die Mitnehmerteller gemacht.
Erfolglos deshalb, weil ich nichtmal weiß, wie dieses Teil überhaupt aussieht! Sad
Besitzt jemand dieses Werkzeug und hat ein Bild parat?
Ich bin im August wieder für ne Woche in meiner alten Heimat, dann kann ich eine erneute Suche starten. Immerhin habe ich die originalen Unterlagen zur T2221 gefunden, nebst ein paar Tuchelverbindern ^^

Hochladen von eigenem Zeugs wird aufgrund softwaretechnischer Unpässlichkeiten leider noch etwas dauern...
Hallo Kabelsalat,

hier die Kopfdaten, wenn ich es denn richtig interpretiere:
Zum Abzieher,
verstehe ich richtig das Du den Abzieher für die Bandteller auf den Wickelmotoren meinst?
Wenn ja sind auf dem folgenden Bild 2 Stück drauf, die mit der Mittelachse und den beiden beweglichen Ärmchen gegenüberliegend mit einem Haken am Ende.
Es gehen aber auch Abzieher aus Baumärkten, wobei das Ende der Mittelachse am wichtigsten ist, das Gewinde des Bandtellers darf nicht beschädigt werden.
Von daher große Auflagefläche.

Bis auf den großen Schlüssel links oben sind das alles Schlüssel für DDR Maschinen.
Im übrigen gibt es noch weitere Kleinteile zur Einstellung, die fangen mit einem R an und haben dann eine Nummer (z.B. R49).
Man würde nie darauf kommen, dass die für ein Bandgerät sind, z.B. sehr kurzes Rohr mit einer Wendelschraube an der Seite.

Mach Dich auf die Suche und nimm mit was Du findest, aussortieren kann man immernoch später.

Gruß
Volkmar
Moinmoin,

Wickinger,'index.php?page=Thread&postID=206143#post206143 schrieb:Zum Abzieher,
verstehe ich richtig das Du den Abzieher für die Bandteller auf den Wickelmotoren meinst?
Wenn ja sind auf dem folgenden Bild 2 Stück drauf, die mit der Mittelachse und den beiden beweglichen Ärmchen gegenüberliegend mit einem Haken am Ende.
Es gehen aber auch Abzieher aus Baumärkten, wobei das Ende der Mittelachse am wichtigsten ist, das Gewinde des Bandtellers darf nicht beschädigt werden.
Von daher große Auflagefläche.

Ja, genau den. Smile
Nu weiß ich wenigstens wonach ich im August suchen kann ^^
Den Gewindeeinsatz kann man herausnehmen, grad getestet.

Dem Problem mit dem zu hohen Abwickelzug bin ich inzwischen auch auf die Spur gekommen, das Rotorpaket vom Fühlhebel war zu weit draußen (auf linkem Endanschlag waren da so ca. 6mm Abstand), sodass sich praktisch garnix geändert hat, egal wo die Schleppgabel nun war... :cursing:
Jetzt noch ne Potistellung finden, bei der Das Band am Ende nicht zu schlaff wird. Laufwerk raus, bisserl drehen, wieder einbauen, testen, ausbauen, wieder drehen... wacko

Und: eine der beiden Wiedergabeentzerrer hat in der Tat ein fettes Problem mit höheren Pegeln. Das sind aber schon keine Verzerrungen mehr wie ich sie bisher kannte, sondern richtiggehende Aussetzer, wie ein abreißender Kontakt.
Beim Einschalten auf "19" erzeugte die Karte auch erst mal ein paar Minuten lang Rausch- und Knistergeräusche, inklusive Mikrofonieeffekten. Man konnte es deutlich im Kopfhörer dengeln hören, wenn man an die Karte klopft.
Es sind Relais mit Goldkontakten verbaut. (GBR111 24-1 Au).
Sodele,
nach letzten Tests stelle ich fest, die "Übersteuerungen" bzw. Aussetzer ist ein heftiges Aufschaukeln der Wiedergabeverstärker, ab einem bestimmten Pegel.
Die Dinger schwingen wie blöde, und zwar beide! Teilweise bleibt die Schwingung auch ohne Signal bestehen.
Jetzt wirds böse...
Ich hab davon mal eine Hörprobe erstellt.
Hier schwingt nur ein Kanal, für den anderen wars noch nicht laut genug xD

Bis neulich.
Kabelsalat.
Hallo Kabelsalat,
hast Du die entsprechenden Unterlagen zu sämtlichen Verstärkern?
Also auch die entsprechenden Entwicklungsstände (letzte Zahl auf den Bausteinen)?
Hoffentlich liegt das nicht an den Köpfen.

Grüße
Volkmar
Moin,

Zitat:Das mit den Rauchzeichen vom Tastensatz hatte meine Maschine auch. Das kommt von den Vorwiderständen von den Signalleuchten in den Tastern

So ist es. Ich habe alle gegen neue mit höherer Leistung getauscht (glaube das waren 11W), seitdem gibt es keine Probleme.

Zitat:Und: eine der beiden Wiedergabeentzerrer hat in der Tat ein fettes Problem mit höheren Pegeln. Das sind aber schon keine Verzerrungen mehr wie ich sie bisher kannte, sondern richtiggehende Aussetzer, wie ein abreißender Kontakt.
Beim Einschalten auf "19" erzeugte die Karte auch erst mal ein paar Minuten lang Rausch- und Knistergeräusche, inklusive Mikrofonieeffekten. Man konnte es deutlich im Kopfhörer dengeln hören, wenn man an die Karte klopft.
Es sind Relais mit Goldkontakten verbaut. (GBR111 24-1 Au).

Hast du an den Karten schon irgendwas gemacht? Ich würde generell empfehlen alle Elkos zu tauschen und alle Potis gegen Spindeltrimmer zu tauschen. Anstelle der GBR111 24-1 Au Relais würde ich einen IC Sockel einbauen und Relais verwenden, die auf die Sockel passen. Das ist aufgrund der unterschiedlichen Pinouts mit Bastelarbeit verbunden, lohnt sich aber.

So in etwa:
[Bild: item_331105295019_89458388.jpg]
Quelle: http://kokologgo.de

Grüße
Heiko
Moinmoin.
@Wickinger: Ja, Unterlagen sind vorhanden und soweit vollständig und passen zu den Versionen der Karten - stammen ja aus der selben Quelle.
Die Köpfe entsprechen laut der Tabelle schon recht genau den Vorgaben vom VEB Tontechnik, daher schließe ich die erstmal aus.

@tubbyshifi:
Elkos sind alle getauscht, neue Potis muss ich erst bestellen. Die nächsten Wochenenden bin ich allerdings unterwegs, und unter der Woche bleibt mir dank Schichtarbeit nur wenig Zeit Sad

Kurz noch ein paar Daten:
WE Nr. 1 schwingt auf ca. 20Hz und ~8V pp, WE Nr. 2 auf ca. 16Hz und ~12V pp, gemessen jeweils am ungeregelten Ausgang der Entzerrer. Die geregelten Ausgänge sind ungenutzt.
Jetzt kommts: Ziehe ich WE 1 heraus, ist nach dem Wiedereinstecken erstmal Ruhe.
WE 2 fängt nach dem Wiedereinstecken direkt wieder an zu knattern o.O

Bis dahin erstmal,
Kabelsalat.
Moinmoin allerseits. ^^

Nachdem ich in den letzten Monaten kaum Zeit hatte, muss ich doch nun mal wieder einen Statusbericht abliefern:

Das Problem mit den sich aufschaukelnden Wiedergabeentzerrern hat sich erledigt. Nach einigem Rumexperimentieren (hier mal nen Widerstand ändern, wieder verwerfen...) hab ich die richtige Stelle nun erwischt: den Reihenwiderstand vom EÜ zur 1. Verstärkerstufe von ehemals 220 Ohm auf 2k geändert und nu ist Ruhe. Da hat sich mit dem Übertrager wohl ein Schwingkreis gebildet.
Potis wurden, soweit mechanisch möglich, getauscht.
Die Maschine ist nun auch eingemessen, nur noch kleine Pegelanpassungen... (externes Peakmeter Wink )

Nachdem der Capstanmotor jüngst nach längerer Betriebszeit Klopfgeräusche von sich gegeben hat, vor allem auf "19", habe ich ihn ausgebaut und reingeschaut.
Die Kugel vom Kalottenlager hat Einschliff bis sonstwohin, krieg ich aber noch relativ problemlos Ersatz für... nur mit dem Gegenstück im Deckel wirds schwierig: Ist das ein Einsatz oder einfach nur eine Mulde im Deckel selber?
Mein Motor ist auch etwas anders aufgebaut als der von @Wickinger (?) gezeigte. Siehe Bilder:
klick 1
klick 2
Der Kabelstrang kommt direkt aus einem der seitlichen Lüftungsschlitze, da müsste ich erst den Steckanschluss auseinanderschrauben, drum lasse ich den erstmal in Ruhe.
Seriennummer ist 1610.
klick 3
(ich hoffe man kanns erkennen)

Zu den Köpfen:
klick 4
Ich habe mal die Induktivitäten nachgemessen, beim A-Kopf soweit in Ordnung, der W-Kopf ist ein ganzes Stück über der Toleranz (ca. 100mH auf beiden Systemen, aber noch gut einmessbar).

Den Abzieher habe ich inzwischen auch ausfundig machen können Smile
Der kommt aber erst zum Einsatz, wenn der Capstanmotor wieder läuft.

Was mir noch aufgefallen ist: Das Lager der linken Umlenkrolle sitzt minimal schief auf der Trägerplatte, sodass das Band links immer zu hoch aufgewickelt wird. :| Muss ich wohl mit leben...

Bis hierhin erstmal,
schönen Sonntag noch Wink

Kabelsalat.
Kabelsalat,'index.php?page=Thread&postID=210205#post210205 schrieb:nur mit dem Gegenstück im Deckel wirds schwierig: Ist das ein Einsatz oder einfach nur eine Mulde im Deckel selber?
Hallo,

ich kenne die Maschine zwar nicht, aber ich verfolge interessiert diesen Thread. Ich vermute mal, auf der Kugel dreht sich die Achse des Motors. Dann wird sich doch aber die Kugel im Deckel nicht mitdrehen. Interessanter wäre, wie sieht die Gegenseite aus, die auf der Kugel läuft ? Ich hoffe, ich liege da jetzt nicht komplett falsch.

MfG, bitbrain2101
Moin bitbrain,
die Kugel sitzt in einer Zentrierbohrung in der Motorwelle.
Ich hab mir den Deckel nochmal genau angesehen, da scheint noch eine Nylonscheibe dahinter zu sein, denn wie blankes Alu sieht das nicht aus. (Wäre wohl auch zu schnell "durch".)
@all: Lohnt sich das, die Filzringe mitzutauschen? Da sind ja noch Rückstände des alten Öls mit drin, und ob ich die vernünftig ausgewaschen kriege, wage ich zu bezweifeln.
Dazu müsste ich mir eh noch ne Sprengringzange besorgen.
Hallo,

so wie du es beschreibst, soll sich wohl die Kugel auf der Nylonscheibe drehen. Das hat wahrscheinlich wegen mangelnder Schmierung irgendwann nicht mehr funktioniert und dann dreht sich die Achse auf der Kugel. Oder woher ist der Einschliff ? Diese Filzringe in Motoren dienen immer als Öl- oder Fettspeicher für das Lager, das ist auf lange Sicht nicht unwichtig.

MfG, bitbrain2101
Nabend.

Der Einschliff an der Kugel ist auf der Seite der Nylonscheibe. o.O Selbige hat auch einen guten Eindruck erhalten. (*badum tsss*)
Das wurmt mich auch etwas, denn die Kugel war in dem mittlerweile ziemlich verharzten Schmierfett gut eingebacken. Die Form des abschliffs würde anderweitig auch nicht passen.
Die Flizringe sind das geringste Problem, ich arbeite in einem Stanzwerk. ^^
Nur fehlt mir die Zange, um die Sicherungsringe unfallfrei zu entfernen/ wieder einzusetzen.

Hoffentlich reicht mein Öl... o_o

Kabelsalat.
Moin,

fürs Kalottenlager empfehle ich ein ordentliches Heißlagerfett. Mit Öl habe ich da keine guten Erfahrungen gemacht. Das gilt auch für das Kalottenlager auf dem die Tonwelle lagert.

LG
Heiko

PS: Dein Tonmotor ist auch anders als meiner. Die Splinte gibt es in meiner Maschine nicht. Ansonsten scheints das Gleiche zu sein.
Moinmoin.

Heiko,
Sicher kommt da wieder Fett rein, sobald der alte Schlonz raus ist.
Das Öl ist ja nur für die Gleitlager selbst.
Welche Splinte meinst du? ö.ö

Und wie ölt man die unteren Lager der Wickelmotoren? Diese Schmiernippel sehen mir aus, als verlangen sie nach einer Fettpresse o.Ä.
Ich überlege gerade ob ich mir das antun soll, die auch auszubauen und reinzugucken, wenn ich schonmal dabei bin..
Moin,

habe mich verguckt auf dem kleinen Display. Es sind doch Gewindestangen, wie bei meinem Motor. Dann ist es wohl der gleiche Motor.
Wie man das untere Lager der Wickler ölt weiß ich bisher noch nicht. Habe die Dinger auch schon ausgebaut. Danach kam ich aber nicht weiter... habe da nichts auseinander bekommen. Welche Schmiernippel meinst du? Kannst du da ein Foto von machen?

Sag mal, haut deine Maschine bei Betätigung der Wiedergabe auch einen ordentlichen Impuls raus?

Beste Grüße
Heiko
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