Tonbandforum

Normale Version: Bericht: Mein erstes TBG: Akai GX-260D
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Hallo,

Mein erstes Tonbandgerät ist da. Ein GX-260D. Damit ich nicht das ganze Forum mit meinen Fragen zuspamme und damit viellleicht auch mal ein anderer Neueinsteiger später am Stück alles zu Thema lesen kann.

Was soll ich sagen? Die Verpackung war okay und das GX sieht so aus, wie ich es mir vorgestellt hab. Ist ein ordentlicher Brocken thumbsup


Die Spulen sind Shamrock und somit wohl auch das Band, was drauf ist. Das Band war noch aufgezogen. Also Strom an und mal rein hören.
Das klappt auch ganz gut. Bei Fwd und Rwd laufen beide Kanäle. Klanglich möchte ich mich noch nicht zu sehr äussern.
Beim Spulen fällt auf, das der Linke Teller gen Ende quietscht und bis zum Stillstand runter bremst. Soweit - sogut


Optisch ist der Zustand gut. Die Holzteile haben etwas gelitten auf und der Platte sind ein paar Kratzer. Der linke Wickelteller sieht etwas komisch "dreckig" aus. Von oben rein geguckt sieht das Metall etwas fleckig aus. Die Rückplatte hat Risse, alsob die jemand probiert hat raus zu hebeln.


Ein Kopf an der Front ist nicht original und auf der Rückseite lässt sich der Regler für die Pegelanpassung nicht drehen.


Heute schraub ich aber nicht mehr.


https://youtu.be/cEOzBcwqO3I


- Kai


Hallo Kai,

Glückwunsch zu deinem ersten Senkelwickler!

Bei deiner Schilderung fiel mir folgender Satz ins Auge 8| : "Beim Spulen fällt auf, das der Linke Teller gen Ende quietscht und bis zum Stillstand runter bremst. Soweit - sogut"

Da du Shamrock-Band erwähntest, würde ich stark vermuten, dass du da ein Schmierband drauf hast! Das Quietschen und Abbremsen deutet auf starken, klebenden Abrieb hin, der sich auf die Bandführungsbolzen setzt und dort so eine starke Reibung produziert, dass das Band in Längsschwingungen gerät (quietscht) und abgebremst wird. Daher als erstes bitte unbedingt alle mit dem Band in Berührung kommenden Teile genau in Augenschein nehmen und mit Wattestäbchen und Isopropyl-Alkohol gründlich reinigen.
Und dann das Shamrock-Band entsorgen. :thumbdown:

Viele, die heutzutage zum ersten Mal in ihrem Leben eine Bandmaschine kaufen, wissen ja nicht aus Erfahrung, wie wichtig absolute Sauberkeit auf Tonköpfen (sonst Höhen- und Pegelverlust) und Bandführungen ist. Lieber einmal zu viel als zu wenig reinigen! Früher, als diese Geräte millionenfach gebaut und benutzt wurden, wusste man hingegen noch nichts über die Zersetzung von Bindemitteln der Bandbeschichtung und deren Folgen. Damals gab es nur neue und noch gut erhaltene Bänder. Nach 40 oder 45 Jahren sieht das leider anders aus. Ungefähr die Hälfte der alten Bandsorten hat Mängel in Form von Abrieb, entweder trocken und staubförmig, in klebriger Form oder mit Ablösung ganzer Schichtabschnitte, so dass der klare Träger übrig bleibt.

Aber vielleicht weißt du das auch schon.... ^^

Jedenfalls: bei altem Bandmaterial und irgendwelchen Quietschgeräuschen, langsamer werdenden Motoren, allmählich oder plötzlich leise oder dumpf werdendem Klangbild, immer zuerst an Ablagerungen auf Köpfen und Bandführungen denken!

LG und schönen Advent
Holgi
Hallo Holgi,

Gewusst nicht, aber im Verdacht habe ich das Band schon gehabt: Aber es ist das einzige mit ernümftig Musik drauf. Also kann ich es noch nicht gleich entsorgen.
Ich habe das Band ein paar mal durchgespult und den Bandweg gesäubert. Das Band klingt imme noch etwas dumpf, aber das quietschen ist weg.

Dass das Quietschen vom linken Teller kommt, kam mir bei dem Anblick (siehe Anhang).der Rand ist schmutzig und bekomme das mit Spiritus nicht weg. Die Gummimatte ist nicht sauber aufgeklebt. Jedenfalls bekomme ich sie mit leichten pulen nicht runter.

Hier nochmal ein kleiner Lauftest
https://youtu.be/ayGDy6yQ4hA

Ist es eigentlich normal, das der Capstan die ganze Zwit läuft, solange das TBG eingeschaltet ist?


Gruß
Kai
Das scheint normal zu sein, meine zig BM,s machen das auch.
SONIC883_de,'index.php?page=Thread&postID=197203#post197203 schrieb:Ist es eigentlich normal, das der Capstan die ganze Zwit läuft, solange das TBG eingeschaltet ist?

Bei Akai ist das normal. Bei TEAC (zumindest den alten A-Modellen) wird der Capstanmotor hochgefahren, sobald man den rechten Bandführungshebel anhebt (also ein Band darum legt). Bei Uher ist unter dem Kopfträger ein Schaltmechanismus, der den Motor anlaufen lässt, sobald Band eingelegt ist.

Ihn erst beim Druck auf Play zu starten, ginge wahrscheinlich zu langsam.
Bei meinen drei Uhers (502, Royal 784S, RdL) läuft der (einzige) Motor vom Einschalten bis zum Ausschalten. Es dauert auch ein bischen bis das große Schwungrad an der Tonwelle auf Touren gekommen ist. Jedes Hoch- und Runterfahren wäre extra Streß für Riemen bzw. Friktionsräder.
Der dumpfe Klang des Bandes kann auch davon herkommen, daß der Wiedergabekopf nicht passend zum Band eingestellt ist

MfG Kai
So eine verrutsche Gummiauflage hatte ich bei meiner GX-230D auch. Ich glaube, ich habe sie damals mit einem Fön erwärmt, um sie abzulösen.

niels
SONIC883_de,'index.php?page=Thread&postID=197203#post197203 schrieb:der Rand ist schmutzig und bekomme das mit Spiritus nicht weg.
Da ist das Alu oxidiert, das wird dann grau. Geht nur mit feinen Schleifmitteln weg. Nur: davon quietscht es doch nicht.

Bei 99% der netzbetriebenen Tonbandgeräte läuft der Capstan sofort beim Einschalten. Gründe haben die Kollegen schon genannt.

Gruß Holgi
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=197208#post197208 schrieb:Bei meinen drei Uhers (502, Royal 784S, RdL) läuft der (einzige) Motor vom Einschalten bis zum Ausschalten.

Dann war meine Aussage über Uher wohl zu allgemein gegriffen, ich bezog mich auf das Variocord 263. Stimmt, beim RdL und beim 784 war das nicht so.

Zitat:Es dauert auch ein bischen bis das große Schwungrad an der Tonwelle auf Touren gekommen ist. Jedes Hoch- und Runterfahren wäre extra Streß für Riemen bzw. Friktionsräder.

Deswegen finde ich die Variocord-Lösung auch unglücklich, zumal nicht nur der Motor, sondern scheinbar auch das ganze restliche Gerät durch diesen Kontakt aus- und eingeschaltet wird. Wenn man sich beim Bandeinlegen etwas ungeschickt anstellt, kann es durchaus passieren, daß man dabei zwei oder drei Ein- und Ausschaltvorgänge auslöst. Sad
Das betrifft die Akai 4000 ebenfalls, da auch hier der Motor erst nach dem Bandeinlegen und dadurch Straffen des Fühlhebels anläuft.
Eine feine Art der Bandendabschaltung, wie ich finde. Besser als diese unvollkommene Sache mit der Schaltfolie. Und auch besser als die Revox-Geschichte mit der Lichtschranke.
burlimann,'index.php?page=Thread&postID=197228#post197228 schrieb:Eine feine Art der Bandendabschaltung, wie ich finde. Besser als diese unvollkommene Sache mit der Schaltfolie. Und auch besser als die Revox-Geschichte mit der Lichtschranke.
Viel zu aufwändig! Diese ganze mechanische Hebelei, die da für die Endabschaltung drin ist... Zu teuer, zu kompliziert. Da ist die Lösung mit der Lichtschranke klar die bessere. Eine Schaltstufe, die ein Relais abfallen lässt. Fertig. Und klappt immer.
Die Sache mit der Schaltfolie arbeitet in der Tat bei vielen Geräten unzuverlässig. Entweder es funktioniert beim Normalbetrieb, aber beim Umspulen nicht, oder umgekehrt. ^^

LG Holgi
Ich kann nur die Endabschaltung der A77 beurteilen. Sind Fehler im Band, bleibt die Maschine stehen. Brennt die Glühlampe durch, bleibt sie nicht mehr stehen. Beides kann für erheblichen Ärger sorgen.
Bei der Akai 4000 betätigt der abfallende Fühlhebel einen Mikroschalter, ähnlich wie beim Revox B790 Plattendreher und schaltet das LW ab. Ich kenne nichts besseres. Nicht aufwändig, sondern grundsolide, wie ich finde.
Moin,

Da keiner geschrieben hat, nachdem er das Video gesehen hat, bin ich erstmal beruhigt. Auch das mit dem Capstan *puh* Danke für die Rückantworten

Ich bin grad am überlegen, wie ich weiter mache. Ein Werkzeug ist momentan eher auf Renovierung ausgelegt. Auch Schmiermittel ist eher der große Eimer Universalfett ...Von daher schwanke ich zwischen Werkzeug und Reiniger zu kaufen (bzw. sich schenken zu lassen) oder erstmal ein Band zu kaufen und etwas zu experimentieren.

Bzgl der Oxydschicht am Teller. Irgendwo her muss die ja kommen und da der Teller ja in der Frontlatte läuft, könne das auch von der Reibung dazwischen kommen - So meine Idee. Das Quietschen ist aber erstmal weg.


Ich hab eine Aufarbeitungsanleitung gefunden, die mir zusagt. Bestimmt nicht professionell, aber man sieht doch, wo man wie ran kommen kann. Auch schick: die Anleitung zum Einstellen der VU Meter und Pegel. Das sollte ich hin bekommen.

https://youtu.be/PQhQzR2TQKk
Moin,

Ich habe immer noch nicht in das 260er rein geschaut... *schäm*

Allerdings habe ich mir endlich noch ein paar RCA-Kabel gekauft und damit auch die Aufnahme probiert.

Ziemlich ernüchternd :pinch:


Wie gesagt: Ich hab momentan nur die Shamrock und unbekanntest Band da. Ein neues LPR35 ist auf dem Weg. Quelle war eine CD. Aussteuerung nach VU-Meter - der Ton verzerrt. Puh, vielleicht doch Kabel mit Widerständen? Transistoren kaputt? Och nöööö....
Also etwas mit den Pegeln gespielt und siehe da, die Aufnahme hört sich normal an. Immer noch ein bisschen zu wenig Höhen. Dafür zappeln die VU-Meter nun fast nicht mehr. Umschalten zwischen Quelle und Band zeigt auch allgemein fehlende Lautstärke, auf der rechten Seite sogar etwas mehr.


Bevor ich jetzt planlos herum kurble, würde ich gerne erstmal die Wiedergabe einstellen und dann mich an der Videoanleitung von der jungen Dame mit der Justage der VU-Meter und der Aufnahme weiter machen.


Deshalb eine Frage in die Runde: Von wem könnte ich kurzes Band / kleine Spule Pyral/RMG LPR35 mit geeigneten Dauerton bekommen, damit ich die Wiedergabe einstellen kann? Natürlich gegen Bezahlung. Frequenzgenerator, Voltmeter, Klemmen und Adapter für das Einstellen der Aufnahme nach der Videoanleitung sind vorhanden.




Gruß
Kai



SONIC883_de,'index.php?page=Thread&postID=197362#post197362 schrieb:Puh, vielleicht doch Kabel mit Widerständen?

Wenn Du Cinch zu Cinch verbindest, brauchst Du das nicht. Es sei denn, die angeschlossene Signalquelle ist nicht standardkonform, was ich aber weitgehend ausschließe.

Köpfe und Bandführung sind schon richtig sauber, ja? Ist das Verhalten in beiden Richtungen gleich?
Hallo Timo,

Ich hoffe doch mal, das alles richtig sauber ist. Die erste Reinigung war bei der Ankunft, allerdings mit Spiritus.
Alle Teile, die offen liegen habe ich richtig feucht mit einem feinen Baumwolltuch abgerieben. Die Köpfe haben ja die "Einflugschneisen", Hier habe ich auch feucht mit Wattestäbchen gereinigt.
Jetzt nach den ganzen Spielen habe ich jetzt mit Isopropanol nachgereinigt, da ich sehen wollte, wie schwierig das vorhandene Band ist. Ich werde das aber nochmal kontrollieren.

Die Aufnahme habe ich wie folgt gemacht:

Zuspieler: Onkyo A-9010 direkt über Cinch. Kopfhörer(AKG K240Studio) am Monitor-Ausgang

Das Problem ist, das die Aufnahme so leise ist, das ich wenn ich zwischen Quelle und Band hin und her schalte, das Band so schlecht beurteilen kann, da es zu leise über die Kopfhörer kommt. Das geht dann erst, wenn ich später über den Verstärker höre. Einen Unterschied scheint es zwischen Fwd und Rev nur in der Lautstärke vom linken Kanal zu geben, der Minimal leiser ist.

Die Line-in Regler stehen auf 50% (links) und 100% (rechts), VU-Anzeige passt einigermaßen.

Das Dumpfe würde ich auf das unbekannte Band in unbekannter Qualität schieben. Genaueres weis ich morgen, wenn ich mein neues LPR35 bekomme.
Hallo.

SONIC883_de,'index.php?page=Thread&postID=197365#post197365 schrieb:Die Line-in Regler stehen auf 50% (links) und 100% (rechts), VU-Anzeige passt einigermaßen.
Wie ist denn das gemeint? Musst du die Regler so weit aufdrehen, damit die Aussteuerung Hinterband in Ordnung ist? Wie sieht denn da der Vorband-Pegel aus? So kann es durchaus sein, dass Du die Eingangsstufen übersteuerst und deshalb das Singal so "verzerrt" hörst, zumindest beim rechten Kanal.

Ich würde erstmal noch nichts verstellen, dass Problem wird kaum an den VU-Metern liegen. Außerdem benötigst Du zum Einstellen der Wiedergabepegel und VU-Meter, falls da überhaupt was nicht stimmt, ein vernünftiges Bezugsband. Sonst passt danach überhaupt nichts mehr.

Die Akais dieser Baureihe neigen ja im Alter zu diversen Kontaktproblemen, das ist auch das auf was Timo schon hinaus wollte. Vielleicht siehst Du dir diesem Bericht mal an: [KLICK]

Ein neues Band zu besorgen war auf jeden Fall schon mal richtig, denn gerade die Shamrock-Bänder sind jetzt nicht die Krönung der Gattung.
Guten Morgen,

Vielleicht drück ich mich auch falsch aus, da ich mich noch nicht so sehr mit der Materie auskenne.

Abspielen: jeweils ohne Probleme in Fwd und Rwd möchglich

Aufnahme: Klappt auch in beiden Richtungen, allerdings mit den genannten Problemen. - auch auf beiden gleich.

Wen ich das Vorband (Quelle?) abhöre kommt die Musik klar und auf beiden Kanälen gleich stark schalte ich aufs Band, so ist der eine Kanal leiser. Um beide gleich laut zu haben muss ich den Kanal voll aufreißen, wobei der andere auf 50% steht. Zudem ist das Band beim Abhören viel leiser als das Vorband. Lauter kann ich aber nicht stellen.
Stelle ich den einen Kanal, der bei 50% steht so, dass das VU Meter um die 0 herum tanzt, klingt der Kanal verzerrt.
Dieses Verhalten ist vor- als auch rückwärts gleich.

Soweit ich das mit dem einen bespielten Band beurteilen kann ist das Abspielen vom Band i.O.

Aufgrund der Tatsache, das ich die Aufnahme nicht richtig einpegeln kann ist meine Aufnahme leiser (VU im unteren Drittel) als das bespielte Band (um die 0 herum).

Also: Bevor ich Einstellversuche werde ich nach änder Anleitung alles reinigen


Danke & Gruß
Kai
Ich vermute Du übersteuerst die Eingangsstufen, da der Pegel aus irgendeinem Grund, den es gilt herauszufinden, so nicht auf's Band kommt. Man muss nun sehen, wo das Signal so gedämpft wird. Da die bestehenden Aufnahmen anscheinend normal wiedergegeben werden, ist der Fehler im Aufnahmezweig zu suchen. Gelöscht wird aber richtig? Also wenn Du nur Stille aufnimmst, ist von dem überspielten Inhalt nichts mehr zu hören?

Das Reinigen ist jedenfalls eine gute Idee.
hier stand Quatsch
So, neues LPR35 ist da.

Klanglich ist es beim ersten hören top. Allerdings war ein leichtes leiern zu hören.
Also Dauerton drauf und dann nochmal gelauscht. Der Ton ist nicht gleichmäßig.

Nichtsdestotrotz passen die Pegel bzw. die Level nicht -> unterschiedliche Reglerstellung
Und ich gehe davon aus,das die VU Meter zu wenig anzeigen.

Was mir auch aufgefallen ist: irgendwo ist rechts und links vertauscht. Wenn ich bei der Aufnahme den linken Kanal runter drehe ist über den Verstärker beim Abspielen der rechte Kanal weg. Nein, die Cinch Kabel sind nicht verdreht Big Grin


Tuner 600 ist bestellt. Nächster Schritt -> Reinigen nach der o.g. Anleitung
moin moin,

nachdem was du hier beschrieben hast, scheint das gerät total verstellt zu sein.
es wäre sinnvoll zunächst den IST - zustand zu erfassen.
- pegelband vollspur besorgen 250nwb bei 9,5cms
dann siehst du zb. wie die vu's anzeigen.
dem leiern nachspüren.
die verzerrung bei der aufnahme kann durch verstellte aufnahme trimmregler verursacht sein.
die sind getrennt nach laufrichtung, es gibt aber nur einen rec.amp, der wird nach laufrichtung umgeschaltet.
damit sind wir schon bei der 2.ten möglichkeit, wie sieht der umschalter aus, verkeimt ?
ausbauen, reinigen.
dann sehen wir weiter.

reginald
Hallo Bulli,

Danke für die Stichwort. Habe nach allen möglichen gesucht, aber das Pegelband nicht gefunden.
Magst du einmal schauen, ob das MB02-3 ist. Kostet ja doch ein paar Mark
-> http://bluthard.de/index.php?testbaender-1

Ich hab mich mal getraut die Rückwand abzunehmen. Meine Befürchtungen wurden war. Die Gummifüße sind mit anderen Schrauben fest gemacht worden. Am besten ist die Holzschraube. Auch von den kleinen Schrauben drinnen sind manche durch Mainboard-Schrauben ersetzt worden. :S


Von hinten aus in das Gerät geschaut ist an der linken Platine ein paar Kabel neu gelötet worden
Der Poti für den Ausgangspegel ist fest und lässt sich nicht drehen
Der Hi-/Low-Schalter (Eingang) scheint keine Funtion zu haben

Ein roter Kondensator auf der Platine Mitte-rechts ist an einer Seite aufgebläht. Das ist sollte aber das kleinste Problem sein.
moin moin,

http://www.ebay.de/itm/Pievox-Calibratio...3cd6b7c57a

als pegeltestband.

stell mal bilder ein, aufgeblähter C klingt nicht gut.
ich tippe nach deiner beschreibung auf das condenser board.

reginald
Dankeschön! Das ist ja schon mal erträglicher

Hier ein paar Fotos
moin moin,

die roten C's sind schon mal nicht original, da hat also schon wer dran gebastelt.
die müssen komplett raus.

das beste ist ein sm zu besorgen und dann die anschlüsse zu überprüfen.

die platine nd-5038 ist der aufnahmeverstärkerzweig.
da sind sicher die kanäle vertauscht angelötet.
anders geht's nicht, wenn die kabel richtig gesteckt sind zwischen BM -> Amp.

reginald
Hallo,

wenn da jemand Unqualifizierter dran rumgebastelt hat, ist das immer ein ziemlicher GAU. Da hilft nur, systematisch alles durchzugehen. Ein kostenloses Service Manual findest Du hier. Du musst Dich nur da anmelden.
Moin,

Tuner600 und einmessband sind da, allerdings bin ich grad so ein bisschen gefrustet, da an ein paar stellen Schrauben vergessen worden sind usw. Die Tellermatten bekomme ich mit Hitze nicht runter.
Ich hab von meiner Holden grünes Licht für eine zweite 260D bekommen. Wenn es hier übers Forum nicht klappt, dann wohl doch noch mal über eBay. In der Hoffnung das diese dann weniger Baustellen hat. Zudem dab ich bei bedarf dann noch ein paar Ersatzteile

Gruß
Kai