Hi to all,
is vielleicht ne blöde Frage, aber ich kenn mich nich so aus:
Wer stellt heute noch Bandmaschinen auf dem neusten Stand der Technik her?
Also für den profesionellen Aufnahme-Bereich; und wer davon ist Markführer?
Welche Modelle?
Ich suche halt ne analoge 2-Kanal Master Maschine und mag
keine kaufen die nicht mehr hergestellt wird (wegen support, und so).
Und was ist mit Metallbändern? Davon hab ich gehört - sind die gut?
fg
[nehmts mir nicht über, dass ich keine ahnung von der materie hab ... ;-) )
Metallbänder gab's bei Cassetten und wurden im Profi-Studiobereich nicht verwendet.
Aktuell stellt meines Wissens noch TASCAM die BR-20 her.
Evtl. Gibt es von OTARI noch die MX 5050 MKIII (Bin unsicher)
Daß die Maschine noch aktuell hergestellt wird, ist kein Kaufargument.
So gibt es für die Telefunken-Maschinen (z. B. M15) immer noch Service von Firmen, die den ganz besonders gewissenhaft betreiben, weil sie davon leben.
Ebenso sieht es bei Studer aus.
Es ist kennzeichnend, daß es für viele uralte europäische Maschinen noch besseren Service gibt als für neuere japanische.
Dies solltest Du bedenken.
Ich muß Michael Franz da zustimmen!
Es ist aber nicht alleine nur so, daß man für europäische Firmen Support bekommt, es kommt noch dazu, das es jede Menge Tonbandfreunde, oder auch Plattenspielerfreunde, etc. gibt, die dank damaligem gutem Support im Audiobereich europäischer Marken gut helfen können.
Und beim gebrauchtkauf weiß man, dass die Kiste zumindest schon mal gelaufen ist, meistens zumindest, und somit nicht gleich nach dem anschluß ans Netz abstirbt.
Gruß Thomas
Danke für die Antworten.
Ich hab auch schon ein paar tips bekommen z.B.
Otari mx-5050bIII
Leider hat dieses Tonbandgerät bei 15 ips einen Frequenzgang von 30Hz bis 20kHz.
Gibt es keine die tiefer gehen, bis 20 oder noch tiefer?
Zitat:Pasquale Anthoni postete
Danke für die Antworten.
Ich hab auch schon ein paar tips bekommen z.B.
Otari mx-5050bIII
Leider hat dieses Tonbandgerät bei 15 ips einen Frequenzgang von 30Hz bis 20kHz.
Gibt es keine die tiefer gehen, bis 20 oder noch tiefer?
Mal davon abgesehen, daß da sicher auch tiefere Töne als 30Hz aufgezeichnet werden (wenn auch vielleicht nicht in den engen Pegelgrenzen der Studiomaschinen), welche wichtigen musikalischen Ereignisse finden in diesen 10 Hz statt, die unbedingt im Grundton pegelrichtig aufgezeichnet werden müssen?
Fragt sich
Martin
Zitat:MartinJ postete
Mal davon abgesehen, daß da sicher auch tiefere Töne als 30Hz aufgezeichnet werden (wenn auch vielleicht nicht in den engen Pegelgrenzen der Studiomaschinen), welche wichtigen musikalischen Ereignisse finden in diesen 10 Hz statt, die unbedingt im Grundton pegelrichtig aufgezeichnet werden müssen?
Fragt sich
Martin
In diesen tiefen Frequenzen finden wir sowieso keine Töne mehr, also
Grundfrequenzen mit ihren Vielfachen als Obertonketten, das ist richtig.
Ich denke ja auch an percusive Signale die mehr oder weniger zufällige
Frequenzanordnungen haben, die sich ja durchaus auch im 20Hz-Bereich
bewegen. Der heute übliche 20Hz-20khz Frequenzgang der CD mit 44,1khz
Sampelrate sorgt - vor allem mit Subwoofer-Systemen -, durch den tiefen
Frequenzgang, für den nötigen Schub. Was wäre Juressic Park ohne 20Hz-
Frequenzen? Abgesehen davon werden auch bei Box-Systemen mit Frequenz-
gängen von vielleicht 30Hz-18kHz, oder enger, tiefere Frequenzen
psychoakustisch wahrgenommen. Diese 10Hz machen den Sound einfach voller!
Auf jeden Fall bin ich schon mal beruhigt ;-) , dass diese Frequenzen überhaupt
aufgenommen werden. Die Dynamik lässt sich ja anpassen.
danke,
fg