Tonbandforum

Normale Version: Uher RDL Netzteil Elkos
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Hallo zusammen!!

Gundula lebt noch

An alle Im Forum noch ein gutes Neues Jahr Nachträglich !! hat Ja grade erst angefangen.

Muß Die Elkos von meinen RDL'S ersetzen Beleuchtung geht ganz langsam an.

Habe überall gesucht Bei BTB FJZ und in Der Bucht Aber einen 2000 mF 50 V 500 mF 50 V finde Ich niergens.

Müsste den C17 mit einem 2200 mF ersetzen geht das? oder leidet dann der Gleichrichter.


Gruß Gudrun
Hallo Gudrun,

Standardwerte für Elkos sind 2200µF und 470µF. Der Unterschied zu 2000 bzw. 500 ist unerheblich, die haben ohnehin große Toleranzen.
Die Spannungsfestigkeit muß auch nicht höher sein als etwas mehr als die tatsächlich anliegende Spannung. Wenn die Spannung nicht höher als 30V ist, kannst Du auch die 35V-Versionen nehmen.
Ob die Elkos allerdings was mit "Beleuchtung geht ganz langsam an" zu tun haben, ist eine ganz andere Frage.

MfG Kai
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=185505#post185505 schrieb:Ob die Elkos allerdings was mit "Beleuchtung geht ganz langsam an" zu tun haben, ist eine ganz andere Frage.
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Wenn die Beleuchtung nicht mehr angehen würde, spräche das eher dafür! Wenn ein Elko taub ist oder seine Kapazität verringert hat, leuchtet alles ganz normal. Wenn er einen Schluss hat, dann brennt die Sicherung durch und nichts geht mehr.

LG Holgi
Danke für die schnelle (Blitz) Antwort. Dann kann Ich bedenkenlos neue Elkos einbauen ohne daß die Kiste abbrennt.

Habe aber im Trade gelesen, Da wollte einer Die VU Birnchen in LED tauschen weil die originalen so Heiß würden

und dann ging eine lange Diskussion los. Es ging dann nicht mehr um die Birnchen sondern mehr um die Elkos. Denn


wenn die kaputt gingen dem alter entsprechend,dann würde die Beleuchtung Langsam angehen (wie bei meiner Maschine)


dann würde das Licht mit der Musik blinken also durch die last der Endstufe,und dann gar nichts mehr gehen.

Deshalb will Ich die Elkos ersetzen. Ist das dringend notwendig oder gehen die noch


Gruß Gudrun

Hallo Gundula,

Ist das Gerät tätsächlich eine UHER Royal de Luxe oder SG 560/561 Royal? Bei der Letzteren habe ich genau das selbe Problem.

Gruß Bernd
Hallo zusammen,
ich hab jetzt mal in den Schaltplan der SG561 geguckt,
wenn der stimmt , was ja nach Erfahrungen in einem anderen Thread bei Uher nicht sicher zu sein scheint,
dann sind da im Netzteil bereits 2200µF/50V und 470µF/35V verbaut (statt 2000 und 500).
An beiden liegt anscheinend eine Gleichspannung von 40 V !
Der 470µF hat mit den Lampen garnichts zu tun.
Der 2200µF ist der Lade-Elko vor der 29V-Regelung, die die Endstufen und die Lämpchen speist.
Wenn der Elko kaum noch Kapazität hätte, würde es gewaltig in den Lautsprechern brummen im 100Hz Takt,
wenn er Kurzschluß hätte, wäre es schön still und dunkel. ^^
Im Schaltplan der RdL stehen 2000µF/45/50V und 500µF/45V mit jeweils 40 und 35V Gleichspannung.
Aus der Regelschaltung kommen 26V für die Endstufen und die Lampen.
Ansonsten ist alles sehr ähnlich. Bei der SG561 gibt es noch einen kleinen Serien-Widerstand vor den Lampen.
Ein Blinken der Lampen im Takt der Musik wäre möglich, wenn der 2000µF nur einen Teil seiner Kapazität verloren hat, so daß die Spannung am Lade-Elko immer noch etwas über den 26V liegt, und mit großer Lautstärke über die eingebauten Lautsprecher gehört wird. Dann bräche nämlich die Spannung am Ausgang der Regelung ein. Wenn das an den Lämpchen sichtbar wird, träte aber auch unüberhörbar mindestens starke Kompression und eventuell auch Verzerrung im Audio auf.
Wenn genug Platz da ist, kann man auch einfach einen zweiten Elko neben den verdächtigen löten.
Das wird dem Gleichrichter nicht schaden.
MfG Kai
Dann könnte auch ein trockengelaufener oder schwergängiger Motor durch erhöhte Stromaufnahme die Lämpchen "dimmen"?

Gruß Bernd
Ich muß noch eine Korrektur an meinem vorigen Geschreibsel anbringen:
Habe eben erst gesehen, daß die Ausgangsspannung der zweiten Spannungs-Regelschaltung, vor der der 500 bzw. 470µF Kondensator liegt, zur Referenzspannungserzeugung der anderen Regelung benutzt wird. Das kann sich natürlich negativ auswirken, wenn mit dem Kondensator was nicht stimmt.
Der Motor hängt an keiner Gleichspannung sondern an einer Sekundärwicklung des Netztrafos.
Wenn der viel Strom zieht, könnten die andern Trafo-Spannungen etwas absinken.
Wenn Lampen langsamer als normal angehen ist das kein Anzeichen für verringerte Elko-Kapazität sondern entweder für
1. erhöhte Elko-Kapazität (extrem unwahrscheinlich, dann schon eher Kurzschluß)
2. oder irgendwie hochohmig gewordener Gleichrichter
3. oder hochohmig gewordene Sicherung zwischen Trafo und Gleichrichter
4. oder mal versehentlich "kleinere"=hochohmigere Sicherung eingesetzt, weil gerade keine richtige rumlag
5. oder hochohmiger gewordene Trafo-Wicklung.
weil "langsamer" nur geht mit erhöhter Kapazität oder vergrößertem Vorwiderstand.
MfG Kai
Also Die R D L hat die NR:2944 117 Der Motor wird in der tat gewaltig heiß wie beoe schreibt.Sollte mal neu mit Sinterlager öl behandelt werden.

Von der lautstärke her kann man gut aufdrehen da geht nicht's in die Knie.Wie gesagt bin Ich wegen dem Trade, den Ich gelesen hab auf die Elkos

gekommen.An der Maschine wurde noch nie etwas gemacht.Das Gerät hab Ich im raum Stuttgart zusammen mit 30 Bändern für 50 Euro geholt.

Das einzigste was ein problem war, dass die Bänder alle verzogen sind,und Ich den Aufwickelzug etwas leichter gemacht habe und noch ein

paar Umlenkrollen eingebaut habe.Aufnehmen und abspielen sind gut. Nur braucht sie bald einen neuen Kopfträger denn der Aufnahme Kopf hat

schon einen großen spiegel! Ist einfach ein super Gerät das ich damals ende der sechziger nie kaufen konnte.Hab dann ein Variocord 23 gebraucht

gekauft.

Gruß Gundula
Hallo Gundula und Bernd,

ich habe erst seit Mitte Dezember 2015 eine RdL. Schon ein bischen dran gemacht, aber wegen anderer Hobbies noch nicht alles. Mir ist an dem Gerät auch schon aufgefallen, daß der Motor recht warm bis heiß ist, hab das aber bisher nicht als Indiz für einen Defekt eingeordnet.
Seit ihr sicher, daß eure Motore früher weniger warm wurden ?
Kann jemand aus dem Kreis der erfahrenen Mitleser sagen, ob das bei einer RdL normal ist oder nicht sein sollte ?

Die Elkos würde ich erst mal in Ruhe lassen. Falls du ein Voltmeter hast (oder gar einen Oszillografen ?) könntest du ja mal die Gleichspannung an den Elkos überprüfen. Wenn die viel Kapazität verloren hätten, wäre die mittlere Gleichspannung deutlich kleiner als im Schaltbild angegeben (wäre sie aber auch bei den vorhin aufgezählten Effekten 2-5). Oder einfach mal einen Elko gleicher Kapazität mit Klemmleitungen parallel zum Original anschließen und die Symptome beobachten. Wenns besser wird einlöten, wenn nicht vergessen.
Ein weitere mögliche Ursache für mit lauter Wiedergabe schwankende Lämpchenhelligkeit könnten zu dünne und deshalb ohmige Verbindungsdrähte vom Netzteil zu den Endstufen sein, wenn die Lämpchen dort angeschlossen sind statt mit eigenen Drähten zur Quelle. Insbesondere, wenn von einer Litze nur noch Teile durchgängig sind.

MfG Kai
Hallo Kai
Also der Motor wird nach 15-20 Min so Heiss den kann man nicht mehr anfassen.Habe schon überlgt einen netzteil lüfter vom Computer reinzubauen.
Das mit einem Elko dazu anklemmen ist fast unmöglich ohne einen Kurzschluss zu fabrizieren denn davor sitzt die metallplatte die den grossen Transistor
drau hat.Und wenn ich das kompizierte teil ausbaue dass an vieln Kabeln hängt,würde ich gleich neue Elkos verbauen.Aber das mit dem Motor kann
schon sein denn die 110V kommen durch den Travo zustande und wenn der Motor durch schwergängigkeit viel Strom zieht krigt der Tavo beim start
zu wenig. Muß mal ausbauen ist auch ein gefummel!

Gudrun
Hallo Gudrun,
also an meinen RdL-Motor möchte ich auch nicht versehentlich mit der Hand kommen.
Aber wir jetzt schon zu dritt mit Bernd mit heißen Motoren !
Erst, wenn sich jetzt 10 melden und sagen: meiner ist aber nur lauwarm, glaub ich, daß das unnormal ist.
Vielleicht sollten wir einen neuen Thread mit der Frage starten.:
"Ist ein RdL Motor immer so heiß ?",
um schneller zu einem repräsentativen Umfrage-Ergebnis zu kommen.

Bezüglich des Motor-Effektes auf den Trafo bin ich nicht sicher, ob du recht hast. Das müßte man mal genau rechnen
Ersatz dafür und für den Elko-Ranhalten-Test wäre aber : Mal die Betriebsspannung am Ausgang der Regelschaltung der 26V und in der Nähe der beiden Endstufen oder Leistungstransistoren nachzumessen. Auch mal bei größer Lautstärke (wenn die Nachbarn noch nicht schlafen) oder mit 4 Ohm-Widerständen statt der Lautsprecher. Wenn da keine verdächtig großen Einbrüche zu sehen sind, ist alles bestens.
MfG Kai
Hallo lieber Kai

Bin grade dabei den Motor auszubauen.Das ist ein blödes gefummel mit den hebeln. Der Motor ist ein AEG ES80T25/4Ht. Das wondert mich bei meinen
andern sind Papst verbaut aber egal. So lässt er sich anundversich leicht dreh'n!
Mach mal weiter mit Ölen und wieder einbauen.




Bis später Gudrun
Hallo!

Wer kommt eigentlich auf die, m. E. etwas abstruse Idee, bei laufender RdL und ohne Rückwand, den Motor anzugrapschen ?(

Natürlich ist so ein Kompaktmotor ordentlich auf Temperatur, wenn er gut 1h gelaufen ist. Das kann er aber auch vertragen.
Dafür ist er so konstruiert worden. Falls nicht, so haben die Entwickler ihre Hausaufgaben schlecht gemacht. Sicher geht das
auf die Gesamtlebensdauer. Man ist bei PABST/SIEMENS/UHER/AEG/etc. vermutlich von einer durchschnittlich 10jährigen
Lebensdauer ausgegangen. Und die ist im Jahre des Herrn 2016 um ein Vielfaches überschritten.

Wenn man dann noch schlechte/versäumte Wartung berücksichtigt, dann kann es noch einen zusätzlichen Temperatur-
aufschlag geben. Und dann wird so ein RdL-Motor noch "a weng" heißer. Nicht ganz ernst gemeint: "So lange sich nicht der
Lack unter den Spulen kräuselt, ist alles im grünen Bereich."

Bei den ca. 25 RdL, die durch meine Hände gegangen sind, habe ich natürlich unterschiedliche Erwärmungen des Chassis im Bereich
der Spulenteller registriert. Aber nur wenige, die mich dazu veranlaßten, den Motor und seine Lagerungen unter die Lupe zu
nehmen. Zerlegt und die Lager mit Lagerfett nachgeschmiert, waren die Temperaturausreißer gebändigt. Über meine z. Zt.
vier RdL in meinem Bestand kann ich vermelden, daß sie alle nicht übermäßig warm werden (Temperaturen nicht gemessen!
Wozu auch?). Sie haben gerade ihre turnusmäßige IB (mit mehreren Stunden Dauerlaufzeit) ohne Beanstandungen hinter sich
gebracht. Nun sind sie wieder eingelagert und warten auf ihre Einsätze im Sommer auf dem Balkon.

Gruß
Wolfgang

PS.: Industriemotore gleicher Leistung sind wesentlich weniger kompakt gebaut, damit sie auch unter erschwerten Bedingungen
(hohe Luftfeuchte/Temperatur und/oder erhöhter Staubanfall) zuverlässig und lange laufen. Darum werden ihre Gehäuse auch nicht
heiß.
Hallo Gundrun und Wolfgang,

ich hab den Motor in meiner RdL bisher für einen Pabst gehalten, aber sicher bin ich da nicht.
Im Gegensatz zu Dir hatte ich noch nicht den Mut, ihn auszubauen (aber auch Angst vor schwarzen Fingern...).
Mit Wolfgang's Ausage über 25 RdLs und das Ergebnis im Thread "Ist ein heißer RdL Motor normal..." besteht also bei ~ 50° Motor-Temperatur noch kein Grund zur Beunruhigung.
Von vorsätzlichem Grapschen kann hier keine Rede sein.
Wenn man mit 2 Tastspitzen im Gerät rumfummelt und gleichzeitig versucht, ein draußen abgelegtes Multimeter abzulesen, kommt man schon mal versehentlich irgendwo gegen.
Ich hab erst vor einigen Wochen mal wieder unbeabsichtigten Handkontakt mit dem vorderen Ende des Lötkolbens gehabt !
Mein einziger Vergleichsmaßstab war bislang der Motor meiner früheren Royal 784S und der wird bei weitem nicht so warm.

Viel Erfolg beim Wiedereinbauen
und daß nix überbleibt wünscht
Kai
Ich hab mal nach dem Motor geguckt, sieht doch nicht so aus wie meine Erinnerung an einen Pabst.
Auf der Gußschale unten steht nur Uher, an den Seiten ist auch keine Typenbezeichnung zu sehen.
Kommt die erst nach Ausbau zum Vorschein ?
Gibt es irgendwo hier eine Ausbau-Anleitung ?
Ich hätte jetzt Angst, die falschen Schrauben zu lösen, so daß mir vielerlei Teile auf den Tisch fallen, die ich nie wieder zusammen kriege.

MfG Kai
Hi Kai Hab den Motor auseinander gemacht und Die Lagerfilze wieder mit Sinterlageröl getränkt .Jetzt läuft er fast unhörbar echt prima! Nur nach der
montage und dem Probelauf mußte ich fesstelle daß eine Endstufe nicht mehr sauber arbeitet also ein TR muß kaputt gegangen sein könnte auch
ein Draht irgendwo gebrochen sein muß noch suchen. Jetzt zum motor. in meinen anderen Rdl's sind aussenläufer Motoren drin die werden nicht so
unverschämt Heiß.Deswegen hätte ich gern gewußt wie das mit den Gerätenummern ist.Meine die ich grad betreibe hat NR:2944 117 die andern sind
grade vergraben bzw so eingebaut dass ich nicht hinten an die NR rankomme.Aber jetzt hab ich ja wieder ein neues problem wacko



Bis denn Gudrun




hi
Hallo Gudrun,
prüfe mal die zwei Stück "Picofuse" 3A. Bei einem Defekt fällt auch das Aussteuerungsinstrument mitsamt der Beleuchtung aus.

Gruß Bernd
Hallo Bernd,

zwischen "eine Endstufe nicht mehr sauber arbeitet" und Totalausfall wegen "durcher" Sicherung gibt's aber noch einen kleinen Unterschied.

@Gudrun: wie geht "nicht mehr sauber" ?
Kaputter Transistor endet meist mit "fuchtbar verzerrt" oder Ausfall.
Vielleicht wackelt nur ein versehentlich bewegtes Kabel.

Wird der Motor nach der Operation nun weniger warm ?
Ich hab hier im Forum auch schon was von nach Ölzugabe aufgequollenen Filzen gelesen, die dann lieber entfernt wurden.

MfG Kai
PS: Verrat bitte, wo du das AEG Typenschild gesehen hast.
Hallo Bernd

Diese kennzeichnung AEG ES80T25/4Ht ist in Blaugrau auf den Motor aufgedruckt weiter unten UHER 24936.
Die Sicherungen 3A sind wie beim V263 Auf einer Platine angelötet also das Gerät hat keine Becherelkos mehr verbaut. Die Sicherungen sind ok.
Spielen tut es auch nur bei größerer last "laut oder Bass" verzerrt der Rechte kanal war vor der Motorölung noch nicht.Und bei der Montage war
es ausgeschaltet sogar den Stecker hab ich rausgemacht.Also es klingt Wie defeckte Treiber oder Ein AD149 !Das Netzteil War auch offen da
sind schon neuere C'S verbaut also 2200 mF 470 mF hab sie deshalb nicht getauscht .Die 26V stehen stabil an den 3 A sicherungen -12,9V
Messung an gehäuse Minus scheint etwas zu wenig zu sein obwohl es gut Spielt abgesehen von der defekten stufe Muß nach der genauen
Spannung im Plan schauen.


Gruß Gudrun
Hallo Gudrun,

ist der Ton bei kleiner Lautstärke unverzerrt
oder kommt bei kleiner Lautstärke garnichts oder fast nichts aus dem Kanal ?
Kannst du auch mit Kopfhörer oder externem Lautsprecher testen ?
Ist es mit Kopfhörer auch verzerrt ?
Ist es mit externem Lautsprecher auch verzerrt ?
Letztere Frage hat den Hintergrund zu klären, ob bei der Operation etwas in den Lautsprecher gefallen ist und deshalb dort die Bewegung im Luftspalt stört.

Wird der Motor nun weniger warm als vorher ?

MfG Kai
PS: Ist die Weiberfastnacht schon wieder vorbei ?
Korrektur hab bissle sch..... geschrieben .Die hauptplatine bekommt 30V enstufen 24V hab grad festgestellt daß ein Draht vom Colektor abgegangen
ist der der neben dem Motor sitzt.


Bis auf weiteres Gudrun
30V / 24V geht in Ordnung.
Schaltbild behauptet 32V / 26V direkt nach der Regelschaltung im Netzteil.

"Abber" Kollektor ist allerdings unvorteilhaft für den Klang.
Gefahr erkannt - > Gefahr gebannt.
Dann geht's ja gleich wieder bestens.

Allerdings: Mit den eingebauten Lautsprechern nutzt du die Klangqualität der RdL nicht richtig aus.
Dazu müßtest du die Line-Ausgänge an eine ordentliche Hai-Fi-Anlage anschließen.

MfG Kai
Ja Kai Schließe sie sogar an eine Tieger Hai-Fi-Anlage HA IH Stell Dir vor der Draht ist nicht abgebrochen sondern aus der öse gerutscht. Wenn alles so verlötet ist kommt eventuell noch mehr dieser art. Aber den grund für das ganze "Daß die Birnchen langsam angehen haben wie alle noch nicht heraus
gefunden. Manche meinen es liege an den C's andere am schwergängigem Motor. Bin gespannt was noch kommt.


Gudrun
Dann mach ich mal eine neue Erklärungshypothese, die zu deinen Beobachtungen passt:
Dazu eine Bitte: schließ mal direkt an den Birnchen ein Meßinstrument an, mit dem erkennbar ist, ob über die Zeit, die du da "langsam" nennst, die Spannung dort ansteigt, statt sofort mit der eigentlichen Versorgungsspannung von 24...26 Volt übereinzustimmen.
Wenn mein Verdacht stimmt, verrat ich mehr, wenn nicht, kommt er in die geistige Mülltonne.
MfG Kai
Hab mir jetzt endlich mal das Schaltbild angekuckt.

Die Netzteilspannungen laufen "langsam" hoch. Das soll so! Verantwortlich dafür ist der Elko parallel zur Z-Diode im "unteren" Netzteil, und weil dieses Netzteil auch das "obere" Netzteil (an dem u. A. die Birnen hängen) "aufsteuert", verhalten sich die Spannungen so, wie sie sich verhalten.

Es liegt also kein Fehler vor! Und Pfoten weg von diesem Elko!

(Bis vor kurzem hatte ich auch ein RdL, das aber jahrelang nicht benutzt. Aber wenn ich mich recht erinnere, ging bei dem das Licht auch "langsam" an.)

Gruß Achim.
Hallo Achim,

Gudrun hat offenbar 3 RdLs und nur bei einer "geht das Licht langsam an", so habe ich's verstanden.
Das kann dann nicht mit einem allgemeinen Verhalten nach Schaltbild erklärt werden.
Deshalb wird nach einer ungewohnlichen Ursache gesucht.

MfG Kai
PS: ...die könnte natürlich auch sein, daß die dritte Maschine dort einen viel größeren Kondensator hat.
Also Gudrun: mal nachprüfen und vergleichen.
Laut Schaltbild beträgt die Zeitkonstante ca 1 sec, es dauert also gefühlte 2-3 sec, bis die Referenzspannung da ist.
Nur wenn " langsam" deutlich länger ist, muß nach einem weiteren Grund gesucht werden.
Grudrun hatte ja zu Beginn nach Kondensatoren 2000 mF = 2 F und 500 mF = 0,5 F gesucht! Wink
Aber solche Kaliber müssten extern in einem Gehäuse untergebracht werden.
Das kann ja nicht sein Big Grin

Gruß Bernd
Hallo Bernd,

in dubio pro reo,
man muß das m vor F hier sicher kontextabhängig Rolleyes interpretieren,
was heißen soll, daß hier eigentlich µF gemeint waren, aber wie auch in vielen amerikanischen Schaltbildern mit mF abgekürzt.
Und dann sind das tatsächlich die Lade-Elko-Kapazitäten hinter den beiden Gleichrichterbrücken bei der RdL.

MfG Kai
PS: Mal abgesehen davon, daß man zu dieser Zeit von den Jecken da unten nicht erwarten kann, son klaren Kopf wie die Nordlichter zu haben.
Bitte keine rassistischen Äußerungen! :thumbdown:

Gruß Bernd
Kai, du irrst!

Die Amis haben es zwar bei Elkos nicht hingekricht, ein µ an das Bauteil zu schreiben, und haben statt dessen üblicherweise ein großes M verwendet. Und wenn es sich um einen Kondensator im pF-Bereich handelte, wurde sogar MMF (also µµF) hingeschrieben. Gleichwohl waren sie aber in der Lage, an ein eventuell vorhandenes Messwerk im gleichen Schaltbild das µ hinzuemplimentieren. Kann also sein, dass du über ein US-Schaltbild stolperst, im dem das Messwerk 100µA haben soll, und der dazu parallel liegende Elko 50MF.

Ist aber schön so, denn das macht die Lesbarkeit alter US-Schaltbilder zu einem gewissen Abenteuer, und zwingt dazu, im Konsens zu deuten & zu denken. Das schult.

Das kleine "m" ist eigentlich eine europäische Eigenart, und meint tatsächlich milli. Was ja auch in Ordnung ist.

Was das RdL betrifft, gehe ich mit dir Meinungskonform, soweit es die gefühlte Zeit betrifft.

Gruß Achim.
Hallo Kai & Bernd
An den Endstufen: Kollektor Sp.24V an den 3A SI 13V Birnchen brauchen je nach zählart also 21-22 "2sek" nach einer Digitaluhr etwa 4 Sek.Demnach hat Achim recht daß das so gewollt ist. Die Spannung steht bei 24V auch wenn Ich die kiste bis zum anschlag aufdrehe. Das tut aber weh der krach.Im Netzteil an T 34 Kollektor 36,5 V An C18 32,6 V
Ich laß die jetzt so,funktioniert gut so!
Noch eine andere Frage, hab noch eine alte RdL an der geht schon der Lack ab aber sie dient als Verstärker.Die hab Ich bekommen mit dem hinweis daß Die Köpfe von einem Kanal,also auf und Wiedergabe abgeschossen sind. Würdet ihr da einen intakten Kopfträger draufsetzen mit dem Risiko ihn zu schrotten?Besser als Ersatzteillager nehmen obwohl Ich schon zwei Kisten voll habe (Ersatzteile)




MfG Gudrun
Hallo Gudrun,

von abgeschossenen Tonköpfen hab ich noch nie gehört.
Die bestehen doch nur aus Draht.
Wenn man die nicht an die Steckdose anschließt (oder mit einem defekten Lötkolben bearbeitet, dessen Spitze am Netz hängt), gehen sie nicht durch elektrische Überlastung kaputt.
Eher durch Abriß, Säurefraß von Flußmittelrückständen, Abbruch eines Drähtchens.
Ein neuer Kopfträger wird allenfalls durch brutale Gewalt bei mechanischen Problemen während des Aufsteckens kaputtgehen.

Wenn deine RdL Nr.3 jetzt zum Zeit-Normal erklärt wird für "das Angehen des Lichts", muß man aber im Umkehrschluß vermuten, daß bei den beiden anderen, der bewußte Kondensator über der Zenerdiode wohlmöglich viel kleinere Kapazität hat -> defekt ist ? Gell ?

Wieso quälst du dich eigentlich mit diesen Maschinen ?
Habe in deiner Schatzliste eine Revox A700 entdeckt.
Dann brauchst du doch garnichts anderes mehr !

MfG Kai
Hallo Kai
Du hast recht eigentlich bräuchte Ich garkeine mehr, aber Ich will keinen Schrott rumstehen haben. Entweder die dinger Spielen wie sich's gehört oder es wird verschrottet.Wenn Ich nicht so eine blöde Krankheit hätte (COPD) wo man bei der kleinsten ansträngung keine Luft mehr kriegt wäre mein Museum schon fertig. und da sollten alle die da stehen auch funktionieren. Die A700 und A77 sind 2 Spur.Ist zwar die quallität super aber dann die kurze Zeit.Wie bei meinen vielen Schallplatten Da ist auch nach ca20-30 Min umdrehen angesagt.

Abgeschossene T Köpfe hab Ich schon zum Dritten mal. Eine andere RdL hab ich so gekauft hab das auch nicht geglaubt was der Ladenbesitzer sagte ,dann ausprobiert, wirklich der linke kanal war absolut tod Köpfe gemessen beide A+W keine ohm mehr.Bei einer GX 630 DB ist der record schalter rausgesprungen ist die Sicherung rausgeflogen,nach dem wieder einsetzen lief es wieder aber nur noch ein Kanal. Die Steht jetzt im Keller! Die köpfe sind so teuer da kann ich in der Bucht eine gute bekommen.


Guß Gudrun
Hallo Gudrun,

da gebrauchen wir offenbar den Begriff "abgeschossen" verschieden.
Ich verstehe darunter immer, daß ein Bauteil durch "brutale" elektrische Einwirkung jenseits seiner Grenzdaten getötet wurde.
Der Kurzschluß in Tonköpfen wird aber meistens andere Ursachen haben:
z.B. zerbröselte Isolation an der Anschlußlötung,
kaputte Halterung eines der Anschlüsse und anschließende Verbindung beider,
sogenannte Whiskers, das sind aus Lötverbindungen rauswachsende Kristallfäden, die dann auch irgendwann zum Kurzschluß führen können.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whisker_...llographie)

Manchmal tauchen doch ganze Tonkopfträger zu gerade noch erträglchen Preisen auf,
manchmal auch wegen Problemen beim Antrieb als defekt verkaufte Geräte,
die aber vielleicht noch brauchbare Tonkopfträger haben.

MfG Kai
Hallo Gudrun,

erst noch mal eine Rückfrage :

Meinst du mit "A+W keine Ohm mehr" Kurzschluß oder keine Verbindung ?

Für den ersten Fall habe ich nach Stöbern in der Literatur zu dem Whisker-Problem noch eine Möglichkeit für einen Rettungsversuch vor dem Wurf in den Elektroschrott gefunden:
Whisker können nur relativ kleine Ströme (x .. xx mA) transportieren, weil sie sehr kleine Querschnitte haben.
Man könnte versuchen, sie mit Strömen von xxx mA "wegzubrennen".
Mehr als kaputt geht ja nicht,
also warum nicht mal ausprobieren.
Am besten mit einem regelbaren Labornetzteil vorsichtig den Kurzschluß-Strom bei niedrig vorgewählter Spannung hochdrehen.
Falls es gelingen sollte, ist vermutlich der Kopf zu entmagnetisieren, weil natürlich zum Schluß ein kleiner Gleichstrom entsprechend den typischen 500...xxxx Ohm der Spulen durch selbige fließt.

Viel Erfolg wünscht Kai
Defekte Uherköpfe sind hier nicht so selten. Sie werden hochohmig.
Über das Wie und Warum gibt es verschiedene Mutmaßungen, von zu großer Koppelkapazität bis zu fertigungsbedingte Ursachen.

Gruß Ulrich
Hi Kai
Hab nur ein KT 8801 Digital Multimeter.Hab den Kopfträger von der kaputten RdL runtergebaut und zerlegt um Die Köpfe zu messen.Also Aufnahmekopf Rot Weiß Rechter Kanal 165Ohm Gelb Grün 168 Ohm Wiedergabe K.Rot Weiß 167 Ohm Grün Gelb 00 Ohm .Demnach geht der Aufnahme noch.Wenn Ich einen Wiedergabe Kopf hätte könnte man den Träger noch nehmen denn es hat noch keine großen Kopfspiegel. Habe einige Wiedergabe Köpfe aber alle von Woelke
die passen nicht in die Bogen halter nicht rein! Habe aber noch einen von einem 8 Spur recorder Die die in Autos eingebaut waren da.Den hatte ich schon mal drin bloß schwer zu stellen die Spuren sind schmaler als bei den vom TB aber geht.
Warum der Kopf kaputt ist ist mir ein rätsel der ist doch von den anschlüssen her für sich allein angeschlossen. Kann mir nur vorstellen daß es mit dem grossen schieber wo man aufnahme schaltet irgend was zusammen gekommen sein muß ,oder es wurde der aufnahme knopf zu langsam gedrückt wurde, das der Oszi schon an war,aber der schaltschieber noch nicht in der endstellung war.Den schaltweg kann doch bestimmt eingestellt werden,damit alle kontackte richtig getroffen werden . Hab mich aber mit dieser materie nicht befasst.Weiß nur wenn bei den alten 2 Kopf kisten es nicht richtig spielt die aufnahmetaste mehrfach drücken dann kommt der kontakt wieder zustande. Aber die RdL'S sind ein fall für sich die wollte niemand reparieren.Bei uns bei der Firma Tronser standen viele rum die defekt waren. Die hat dann so ein An & Verkauf Heini Quasi kostenlos bekommen.

MfG Gudrun
Hallo Gudrun,

ich glaube nicht, daß der Schieber etwas mit dem Entstehen eines Kurzschlusses im Tonkopf zu tun hat.
Wenn du experimentierfreudig bist, kannst du statt des angesprochenen Labornetzteiles auch den Verstärker einer RdL als Stromquelle für einen Abbrennversuch nehmen. Du solltest nur einen Vorwiderstand von z.B. 3,9 Ohm (geeignet ein paar Watt) dazwischensetzen als Schutz für den Verstärker. Wenn du sowas nicht hast, nimm einfach den eingebauten Lautsprecher als Vorwiderstand.
Dann leg ein Band mit Motörhead auf und befeuere damit den Kurzschluß solang bis es still wird oder die Nachbarn klopfen.
Wenn es von alleine still wird, war der Versuch erfolgreich oder die 3A Sicherung im Verstärker ist durchgebrannt.
Mit Karel Gott oder Rudolf Schock wird es vermutlich nicht funktionieren.

Alaaf und Helau von Kai
GUNDULA,'index.php?page=Thread&postID=185854#post185854 schrieb:Wenn Ich nicht so eine blöde Krankheit hätte (COPD) wo man bei der kleinsten ansträngung keine Luft mehr kriegt ...
Moin Schwester.

Wenn du nächstes mal bei deinem Pneumatiker zwecks Lungenfunktionstest aufschägst, frag ihn mal nach einer "Kurzzeitkur" bestehend aus FormoLich, Spiriva und Prednisolon.

Gruß Achim.
Hi Achim
Du wiest es nicht glauben, Ich hab einen guten Pneumatiker In Calw.Der hat mir erst letzen Herbst was neues stärkers verschrieben!ER sagt Spiriva Respimat sei zu schwach jetzt nehme Ich ULTIBRO breezhaler und SALBU als Notfall Spray.Besser wir es nicht mehr eher schlechter.Hab halt 17 Jahre in der Druckerei Papierstaub gefressen der mit TOLUOL voll war.Zieh Dir mal die zusammensetzung von dem scheisszeug an.Bin seit 2004 raus Der laden ist Bankrott,aber spätfolgen können nach 10 Jahren Tiefdruck immer noch kommen.Die restlichen 7 Jahre war Buchbinderei wo es auch nicht weniger Staub hat!Bäcker oder Schreiner sind anerkannt wegen Staublunge aber Druckerei hab Ich noch nichts gehört da ist man selber schuld . Und die BG hat uns jedes Jahr untersucht damit die Firma nie schuld ist .Die haben einen Kollegen der eine Waschmittel vergiftung hatte aus der abteilung genommen weil er zu viel Alkohol saufen würde Es war aber waschmittel blau und noch anderes zeug was man zum Drucken braucht.Also mein Bruder der arbeiter Ist immer der Arsch und die großen können nur den laden in den arsch fahren,und die Leute geh'n zum Arbeitsamt.


MfG Gudrun
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=185892#post185892 schrieb:Kurzschlusses im Tonkopf

Das muss man nicht unbedingt als Kurzschluß interpretieren.
Einige Multimeter zeigen „00“ an wenn der Wert oberhalb des Messbereichs ist.
Zu dem zeigen die meisten Multimeter bei Kurzschluß nicht 0 Ohm sonder irgeneinen extrem niederohmigen Wert wie 0,2 Ohm oder so etwas.
Einen Kopf mit Kurzschluss wäre wirklich extrem ungewöhnlich, ein hochohmiger Kopf wie oben schon geschrieben bei Uher nicht ganz so selten.

Gruß Ulrich
Hallo Ulrich,

danke für den Hinweis.
00 soll dann wohl für das mathematische "unendlich" Zeichen, die liegende 8, stehen.
Ist natürlich für den Laien recht mißverständlich.

Dann müßte Gudrun also nochmal prüfen, was nun wirklich Sache ist.
Wenn das Multimeter unklar anzeigt, könne man einen rumliegenden Widerstand in Serie mit dem unbekannten messen.
Wenn immer noch das Gleiche angezeigt wird, war der Widerstand schon "unendlich",
wenn ungefähr der Serienwiderstand angezeigt wird, war's tatsächlich ein Kurzschluß.

Die Multimeter, die ich bisher im Beruf und privat benutzt habe, zeigten bei offenem Eingang auf allen Ziffern nur den Mittelstrich an, also "------". Soll heißen, zu groß für den momentan gewählten Widerstandsbereich.

In einem anderen Thread wurde vor kurzem schon mal von einem kurzgeschlossenen Tonkopf berichtet.

MfG Kai
Bei meinem - UT61E - wird für in dem Fall [ OL. M Ω] angezeigt.

Gruß Bernd
Hallo Leute
Der Kopf spielt keine Musik ab !! und beim Messen Bereich Durchgang oder Diodenmessung oder 200 Ohm bereich nichts. Also muß ein Draht von der Spule des linken kanals ein bruch vorliegen. Mehr fällt mir dazu nicht ein!



Guß Gudrun
Motortemperatur
Ich habe bei meinem Rdl-Motor die Temperatur gemessen: 65 Grad nach 2 Stunden liegendem Dauerbetrieb.

Motorausbau
Ich möchte die bereits gestellte Frage nach dem Motorausbau aufgereifen: Gibt es dafür einen Plan oder einen Trick, um die Lager ohne kompletten Ausbau zu ölen?

Danke sagt
Hannes
Ich gehe gerade mein Uher - Rudel pflegend und wartend durch und hole diesen Thread für ein paar Fragen und Anmerkungen nach oben.

Hannes fragt:
"Motorausbau
Ich möchte die bereits gestellte Frage nach dem Motorausbau aufgereifen:
Gibt es dafür einen Plan oder einen Trick, um die Lager ohne kompletten
Ausbau zu ölen?"

Dieser Frage schieße ich mich an. Besonders bei der RdL scheue ich einen Ausbau und ein Zerlegen des Motors, da ich fürchte, den Zusammenbau nicht mehr richtig hinzukriegen. Andererseits sehe ich ein, dass die Motorlager allesamt etwas Öl gebrauchen könnten. Aber die sind leider schwer zu erreichen. Gibt es einen Trick?
Zur Motortemperatur: da gibt es große Unterschiede, aber solange das Zwischenrad nicht heiß wird, halte ich das für akteptabel. Ein RdL habe ich jedoch, bei dem sich das Zwischenrad richtig aufheizt, und das dürfte für die Gummibeschichtung ungesund sein. Da besteht also Handlungsbedarf, nur bin ich mit dem Zerlegen zögerlich und traue mich nicht so recht. Ich meine, die Motoren gehörten alle schon aufgrund des Alters dringend geölt, oder bin ich da im Irrtum?

Netzteil - Elkos
Einen Zusammenhang zwischen zu dunklen Lämpchen und defekten Netzteil - Elkos kann ich bestätigen, auch wenn der Schaltplan etwas anderes sagt. Ich habe bei meinen Geräten unterschiedliche Netzteile gefunden (mit und ohne Germaniumtransistoren); vielleicht verhalten sie sich auch unterschiedlich. Jedenfalls läuft meine dunkle RdL-C mit den neuen Elkos wieder schön hell beleuchtet.

Tonköpfe
Ich habe schon einige defekte RdL Tonkopfleisten gehabt, und bei allen war nur der Aufnahmekopf defekt. Mein Verdacht geht da in Richtung Bedienungsfehler: man ist schnell verleitet, die RdL auf Aufnahme und Pause zu stellen und auf den Einsatz zu warten, den aber zu vergessen. Aufnahmeköpfe werden ja warm, und wenn die Kühlung durch das vorbeilaufende Band längere Zeit fehlt, kann ich mir vorstellen, dass das für den Aufnahmekopf ungesund ist. Ich habe das immer vermieden. Meine selbst erworbenen Aufnahmeköpfe sind jedenfalls noch alle ok.

Ja, mal sehen, ob ich Antworten zum unkomplizierten Ölen des Motors bekommen werde. Würde mich freuen, denn irgendwie brennt mir das unter den Nägeln......

Gruß an alle
Heinz