Tonbandforum

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Hallo!

Dieses "Kastl" ist seit mehreren Jahren Bestandteil meiner PC-Peripherie.
Für meine bescheindene Anwendungen (Digitalisierung von alten Bändern,
Analogausgabe auf neue Bänder) reichlich überdimensioniert. Es ist viel-
fältig nutzbar. Schon fast eine "eierlegende Wollmichsau".

Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit den erzielten Ergebnissen.

Gekauft habe ich es als aufgearbeitetes Gerät mit 1-jähriger Gewährleistung
(lange vorbei), weil mir ein Neugerät preislich meine Schmerzgrenze überschritt.

Einen (m. E.) Nachteil hat des "Kastl". Es gibt keinen Netzschalter. Das Stecker-
netzteil schmort auch bei Nichtgebrauch (die meiste Zeit des Jahres) vos sich
hin und verbrät Leistung. Also, immer brav NT herausziehen (und bei Bedarf
einstecken). Lästig...

Gruß
Wolfgang
moin moin,

ich habe mir für solche teile einen schwung steckdosenschalter gekauft, da geht ein gerät dran.
ist also keine leiste, hab ich an der microwelle, kaffeemaschine, küchenradio usw. überall da wo kein echter netzschalter dran ist.
gibt's bei pollin.

cu reginald
Hallo Wolfgang,

danke für Deinen "wohltönenden" Erfahrungen.

Hallo Reginald,

an die meisten meiner Steckdosen, für die sich Schalter lohnen würden, komme ich gar nicht ran. Sad

Gruß, Anselm
Hallo Reginald!

Schaltbare Steckdosenleiste verwenden - stimmt.

So mache ich es auch am PC. Dort sind bereits
zwei solcher Leisten (je 4x Euro/Schuko) im Ein-
satz. Wegen div. Steckernetzteile sind nicht alle
Dosen verwendbar. Und so fehlt genau 1 freie
Dose für die Terratec-Box. Eine 3. Leiste kann ich
aus Platzgründen nicht verbauen. Und so muß das
Steckernetzteil der T-Box mit der nächsten freien
Steckdose (das Anschlußkabel reicht gerade so aus)
vorlieb nehmen. Die Verwendung einer Einzelzwischen-
steckdose mit Schalter geht aus Platzgründen nicht
(quadratische 4er-Dose, wovon 3 belegt).

Es bleibt also bei der unbequemen Lösung.

Gruß
Wolfgang
moin moin,

ja wolfgang und anselm, das ist dann natürlich doof.
ich hatte mir mal vom örtlichen energieversorger so einen stromkostenmesser geholt und alle geräte ohne harten netzschalter durchgetestet,
da bin ich fast hinten übergekippt, was da so verbraten wird.
bei pollin war kurz drauf mal ein sonderangebot von den erwähnten schaltersteckdosen, da habe ich zugeschlagen.
seitdem ist alles was einzeln abschaltbar sein kann, einzeln geschaltet.
auch mein router geht zwischen 23.oo und 7.oo aus, alldieweil in der nacht braucht den eh keiner.
war ja auch blos so eine idee von mir.

cu reginald
Hallo Reginald!

Ich schätze Deinen Vorschlag. Du konntest ja nicht um die Besonderheiten wissen.
Übrigens, diese POLLIN-Leisten habe ich damals gleich im 10er-Pack gekauft. Für
meine Kinder gleich mit.

Gruß
Wolfgang
Ich benutze einen SD Card recorder seit einigen Tagen..

nehme meine CDs damit auf  .Speicher sind sd Karten...bis 128 GB..da passen wohl 60 CDs rauf ca..
Unkmpimiert 24 bit und 48 oder 96 khz...top Qualität..Ist von tascam...
Gehe vom CD Player Sony cdp995ES dierekt analog auf den Recorder...

Und das Beste: er startet automatisch , wenn die Musi k (Jazz) beginnt und stoptt auch wieder...der Anfang geht dabei nicht verloren...toll...
das macht richtig spass damit und hat nur 230 Euros plus sd karte (Mind.170MB schnell) gekostet
Grüsse aus HH: bernd
Audio CDs sind mit 44.1 kSps und 16 Bit PCM kodiert.
Höchste Qualität beim Umkopieren bekommt man, in dem man digital kopiert ohne Änderung von Sample-Rate oder Bit-Tiefe.
Eine Erhöhung der Sample-Rate oder Bit-Tiefe führt nicht zu besserer Qualität.
Wenn das Gerät 24 Bit bei 48 kSps und 96 kSps beherrscht, so läßt sich diese Qualität allenfalls bei analoger Eigenaufnahme oder Kopie von Datenträgern realisieren, die in diesem Format aufgenommen wurden.

MfG Kai
Weiss ich, ist trotzdem gut so...
Schickes Gerät - kannte ich gar nicht. Da könnte ich schwach werden.
@kaimex
digital kopieren kann das Gerät nicht
Moin zusammen,

wenn es nur darum geht, CDs auf SD-Karte zu transferieren, so kann der Free Rip helfen.
Er kann die CD neben mp3 auch als .wav übertragen.
CD ist in kurzer Zeit im PC, dann SD-Karte in den Kartenleser und vom PC auf Karte übertragen.
Das Ganze ist als .wav absolut verlustfrei.

Gruß
Alfred
(27.10.2021, 21:36)peter-hifi schrieb: [ -> ]digital kopieren kann das Gerät nicht
Genau,
dafür braucht man das Gerät nicht.

Alfred hat einen möglichen Weg beschrieben.
wav entspricht bis auf die "Container" dem Format auf der CD (mp3 nicht).

Ich will nicht verhehlen, daß aus meiner Sicht das Kopieren von CDs auf analoge Datenträger
und das analoge Kopieren auf digitale Datenträger "sinnfrei" ist.

Aber jeder kann machen was er will...

MfG Kai
(28.10.2021, 11:37)kaimex schrieb: [ -> ]Ich will nicht verhehlen, daß aus meiner Sicht das Kopieren von CDs auf analoge Datenträger
und das analoge Kopieren auf digitale Datenträger "sinnfrei" ist.

Wertungsfrei: Warum macht geht man beim Kopieren von CDs auf SD-Card so vor?

Ich würde die CDs am PC auslesen und dann auf SD-Karte kopieren. So spart man sich nicht nur den analogen Umweg mit Qualitätsverlust, sondern auch die Anschaffung zusätzlicher Geräte (vorausgesetzt man hat noch einen PC mit CD-/DVD-Laufwerk).

Edit: Hatte erst jetzt die vorherigen beiden Beiträge richtig gelesen, dahinter steckte wohl die gleiche Überlegung.
Das könnte sogar noch mein 6 Jahre alter Laptop...  Big Grin

Grüße
Erhard
@timo:
Ich gehe davon aus, daß Alfred genau das Gleiche gemeint hat wie du.

MfG Kai
(28.10.2021, 11:37)kaimex schrieb: [ -> ]Ich will nicht verhehlen, daß aus meiner Sicht das Kopieren von CDs auf analoge Datenträger
und das analoge Kopieren auf digitale Datenträger "sinnfrei" ist.

Aber jeder kann machen was er will...

MfG Kai

Hallo Kai,

schon, aber es macht halt richtig Spaß und irgendwas muss ja auf die teuer gekauften Bänder und Tonbandgeräte auch drauf.

Im übrigen stellt sich in Zeiten von bezahlbaren Streamingdiensten in High-Bit Qualität weiter die Frage, was auch CD' s überhaupt noch sollen (ich habe nahezu alle entsorgt und viel Platz gewonnen) ... oder warum sollte man für teuer' Geld neue Schallplatten kaufen, auf die dasselbe gepresst wurde, wie auf die billigeren CD's, die ja ihrerseits zunehmend durch Streamingdienste abgelöst werden ?.

Und provokativ gefragt: wenn man die Sinnfrage wirklich konsequent durchdenkt...was soll dann ein Forum über Tonbandgeräte, auf die niemand mehr angewiesen ist ?  Wink   Die Sinnfrage ist immer so eine Sache

Beste Grüße
Arno
Nun, wenn etwas richtig viel Spaß macht, dann macht's auch Sinn... Smile !!!

Grüße
Erhard

leserpost

Der Sinn von Aufzeichnungsgeräten gleich welcher ist zum einen die Dokumentation von Schallereignissen und zum anderen die Möglichkeit der Zusammenstellung einer persönlichen Titelauswahl. Dieser Effekt besteht Formatübergreifend und ist eben mit Radio, LP, CD nicht möglich. Einzig die modernen Musik Streamingdienste bieten ebenfalls diese Möglichkeit. Allerdings mit welchem Aufwand!? Der Resourcenverbrauch ist enorm.

Ansonsten meinte der Kai wohl eher den technischen Sinn. Wenngleich sich halt nicht zwangsläufig jeder Anwender in die Tiefen der Technik begibt. Ist im Grunde für die Anwendung auch nicht zwingend erforderlich.

VG
Martin
(27.10.2021, 14:42)TasCam Bernd schrieb: [ -> ]Ich benutze einen SD Card recorder seit einigen Tagen..

nehme meine CDs damit auf  .Speicher sind sd Karten...bis 128 GB..da passen wohl 60 CDs rauf ca..
Unkmpimiert 24 bit und 48 oder 96 khz...top Qualität..Ist von tascam...
Gehe vom CD Player Sony cdp995ES dierekt analog auf den Recorder...

Und das Beste: er startet automatisch , wenn die Musi k (Jazz) beginnt und stoptt auch wieder...der Anfang geht dabei nicht verloren...toll...
das macht richtig spass damit und hat nur 230 Euros plus sd karte (Mind.170MB schnell) gekostet
Grüsse aus HH: bernd

Schönes Teil!
(Ich benutze einen Fostex UR-2, allerdings (nur) zum Mitschneiden, wenn ich frisches Vinyl auflege. Hat keinen automatischen Start)

Michael
Meine analogen Quellen hängen an einem 48-Kanal-Mischpult dessen Ausgang in einen Behringer SRC2496 AD-DA-Wandler führt. Von dort geht es mit 24Bit via S/PDIF Lichtleiter in einen Windows-Rechner wo man "on the fly" gewisse Korrekturen (Hard-Limit, Balance, Pegel, Knacken, Rauschen, Phase) ausführen kann. Von dort geht es via S/PDIF Lichtleiter in einen weiteren W10-Rechner der nur zur digitalen Aufzeichnung und "Hinterbandkontrolle" des Signals dient.
Der S/PDIF Lichtleiter-Ausgang dieses Rechners führt wieder in den eingangs erwähnten SRC2496 wo das digitale Signal zurück auf analog für das Monitoring gewandelt wird.
(28.10.2021, 16:04)musicus schrieb: [ -> ]Nun, wenn etwas richtig viel Spaß macht, dann macht's auch Sinn... Smile !!!

Grüße
Erhard

Das ist der richtige Ansatz.

Beste Grüße

Arno
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