03.11.2014, 23:23
Hallo zusammen!
Möchte mich kurz vorstellen- mein Name ist Jens, wohne in Schweinfurt, Nord-BY und bin HiFi- Freund und Analog- Wiederentdecker.
Nun habe ich ein sehr gut erhaltenes Sony Tc-K 750 ES erstanden (und ein Kenwood KX-1100-HX ebenso).
Nach gründlicher Laufwerksrevision des Sony (Reinigung, Riemen neu, Andruckrollen aufgefrischt mit Walzenreiniger, Sinterlager nachgeölt mit
synthetischem Sinterlageröl etc., entmagnetisiert natürlich auch) habe ich das Service Manual von Sony nun zur Hand, sowie mein Laptop samt der
kostenlosen "Scope" Software (Oskar).
Weiterhin habe ich (momentan, suche weitere) eine "Audio-Soundcheck" Testkassette aus den 80ern, wenig benutzt und neuwertig. Immer kühl und sachgerecht gelagert.
Leider ist kein 10 kHz Testton drauf, aber 300Hz und 3kHz- Töne. Das Ding wurde sorgfältig mit dem Revox B-215 seitens "AUDIO" bespielt, als 1:1 Kopie,
also gehe ich von einwandfreier Qulität aus.
Da ich das zum ersten Male mache, frage ich mich nun, wieviel Schwankungen von Pegel und Azimut (Phase) bei dem Sony bzw. dem Kenwood als normal anzusehen sind.
Mir ist klar, daß diese Schwankungen bei der Kompaktkassette prinzipbedingt höher ausfallen als bei Tonbandmaschinen,
kann mich aber einnern, daß die entsprechenden Diagramme, die damals inder Zeitschrift "AUDIO" zu sehen waren, teils erfreulich niedrige Schwankungen offenbarten.
Vielleicht kennt ja einer von Euch die entsprechenden Diagramme und hat sie vor Augen.
Ich bin seit Kindesbeinen in der Materie drin, was die Tapedecks angeht.
Mit dem Unterschied, daß ich mir heutzutage die Tapedecks auch leisten
kann, von denen ich früher nur träumte.
Ich finde, daß das Sony-Laufwerk (angeblich gebaut von AIWA) und das Sankyo des Kenwood gute und solide Mechaniken haben, wobei mir das Sony vom ganzen Aufbau her besser gefällt.
Hier mal vier Bilder, habe versucht die Minima und Maxima der Schwankungen (bei 3kHz) festzuhalten.
Sieht doch eigentlich ganz gut aus, oder?
Im Vergleich zu den 300 Hz Tönen tut sich bei 3 kHz schon mehr, was das gezappel der Kurven angeht.
Ist davon auszugehen, daß dies bei 10 kHz noch "schlimmer" ausfällt/ausfallen würde?
Für Bezugsquellen einwandfreier, halbwegs professioneller Testkassetten wäre ich sehr dankbar
Möchte mich kurz vorstellen- mein Name ist Jens, wohne in Schweinfurt, Nord-BY und bin HiFi- Freund und Analog- Wiederentdecker.
Nun habe ich ein sehr gut erhaltenes Sony Tc-K 750 ES erstanden (und ein Kenwood KX-1100-HX ebenso).
Nach gründlicher Laufwerksrevision des Sony (Reinigung, Riemen neu, Andruckrollen aufgefrischt mit Walzenreiniger, Sinterlager nachgeölt mit
synthetischem Sinterlageröl etc., entmagnetisiert natürlich auch) habe ich das Service Manual von Sony nun zur Hand, sowie mein Laptop samt der
kostenlosen "Scope" Software (Oskar).
Weiterhin habe ich (momentan, suche weitere) eine "Audio-Soundcheck" Testkassette aus den 80ern, wenig benutzt und neuwertig. Immer kühl und sachgerecht gelagert.
Leider ist kein 10 kHz Testton drauf, aber 300Hz und 3kHz- Töne. Das Ding wurde sorgfältig mit dem Revox B-215 seitens "AUDIO" bespielt, als 1:1 Kopie,
also gehe ich von einwandfreier Qulität aus.
Da ich das zum ersten Male mache, frage ich mich nun, wieviel Schwankungen von Pegel und Azimut (Phase) bei dem Sony bzw. dem Kenwood als normal anzusehen sind.
Mir ist klar, daß diese Schwankungen bei der Kompaktkassette prinzipbedingt höher ausfallen als bei Tonbandmaschinen,
kann mich aber einnern, daß die entsprechenden Diagramme, die damals inder Zeitschrift "AUDIO" zu sehen waren, teils erfreulich niedrige Schwankungen offenbarten.
Vielleicht kennt ja einer von Euch die entsprechenden Diagramme und hat sie vor Augen.
Ich bin seit Kindesbeinen in der Materie drin, was die Tapedecks angeht.
Mit dem Unterschied, daß ich mir heutzutage die Tapedecks auch leisten
kann, von denen ich früher nur träumte.
Ich finde, daß das Sony-Laufwerk (angeblich gebaut von AIWA) und das Sankyo des Kenwood gute und solide Mechaniken haben, wobei mir das Sony vom ganzen Aufbau her besser gefällt.
Hier mal vier Bilder, habe versucht die Minima und Maxima der Schwankungen (bei 3kHz) festzuhalten.
Sieht doch eigentlich ganz gut aus, oder?
Im Vergleich zu den 300 Hz Tönen tut sich bei 3 kHz schon mehr, was das gezappel der Kurven angeht.
Ist davon auszugehen, daß dies bei 10 kHz noch "schlimmer" ausfällt/ausfallen würde?
Für Bezugsquellen einwandfreier, halbwegs professioneller Testkassetten wäre ich sehr dankbar