17.07.2014, 21:22
Liebe Uher-Freunde,
ich hoffe ich falle keinem lästig, mit meiner Fragerei. Es geht wieder um das Cg 360, ein tolles Gerät mit 40 Jahren auf dem Buckel. Riemen, Mechanik, Optik sind wieder gut, trockene/angeknackste ROE-Elkos wurden ersetzt. Immer wieder „blättere“ ich durch den wunderbaren Bericht von Matthias M in diesem wunderbaren Forum: Unterschätzter Dauerläufer – Das Uher CG 360. Danke!
Ich komme an einer Stelle nicht weiter und bitte um Hilfe: Das CG 360 gibt externe Quellen einwandfrei wieder (Funktion Aufnahme ohne Kassettenbetrieb). Beim Abspielen der Kassette jedoch streut ein Brummen in den Klang der Kassette, nur bei der Wiedergabe über den Hörkopf, also wenn das Band läuft (beide Richtungen, auch am DIN-Ausgang/Kopfhörer/W319). Wird die Kassette gestoppt (Tasten Stop oder Pause) ist das Brummen weg. Es liegt „mono“ auf beiden Kanälen, ein mitteltiefes, gleichmäßiges Brummen wie bei Massekontakt und nicht so tief wie vom Netz. Ich vermute ein Einstreuen von den Motoren, von defekten Massepunkten, Entstörkondensatoren oder Dioden im Wiedergabeweg. Im Bericht von Matthias M findet sich jedoch der Hinweis, es gibt einen „zu hohen Brumm“ im CG 360 bei der Kassettenwiedergabe. Hat bitte jemand schon einmal in einem Uher CG oder CR ein Brummen im Wiedergabeweg der Kassette gehabt und konnte die Ursache lokalisieren? Ich erhoffe Hilfe jedweder Art und bedanke mich vorab.
Bisherige Fehlersuche im Wiedergabeweg (vgl. zwei Bilder mit dem Ausschnitt des Schaltplans):
1. Tonkopf: Geprüft habe ich die Lage, Sauberkeit des Tonkopfs, Anschlüsse und Masse. Kopf und Bandführungsteile wurde entmagnetisieren. Die Steckverbindungen habe ich mit einem Glasfaserstift sachte bearbeitet/aufpoliert. An der Steckverbindung Wickel-Motoren – Laufwerk befinden sich zwei Entstörkondensatoren. Über den Capstan-Motor habe ich eine Metallplatte (aus Schlachtgerät mit Nr. über 06000) hinzugefügt.
2. Wiedergabeverstärker: Kondensatoren auf Durchgang prüfen (zum Kapazität messen ausbauen?), da bin ich dabei (C301, 304, 305, 306, 307, 309, 311, 312) und habe zunächst die großen ROE ersetzt.
3. Wiedergabeentzerrung, wie 2.
4. Grundplatine , wie 2 (C 2, 3, 4, 5, 6, 7, 12; D1, 2). Die Potis R 22/ R 23 wurden erneuert. Die Kondensatoren C 7 und C 12 sind im Schaltplan abgebildet, nicht jedoch auf meiner Grundplatine enthalten. Entbehrlich oder fehlen gerade die? (siehe bitte auf der 2. Abbildung den Schaltplan dazu, ganz oben zwischen den Zahlen „600“ und „700“.)
[5. Dolby-Platine, wie 2 (C 601, 602, 609, 614; D 601, 602, 603).
6. Wiedergabeverstärker.]
Beste Grüße,
Gerhard
ich hoffe ich falle keinem lästig, mit meiner Fragerei. Es geht wieder um das Cg 360, ein tolles Gerät mit 40 Jahren auf dem Buckel. Riemen, Mechanik, Optik sind wieder gut, trockene/angeknackste ROE-Elkos wurden ersetzt. Immer wieder „blättere“ ich durch den wunderbaren Bericht von Matthias M in diesem wunderbaren Forum: Unterschätzter Dauerläufer – Das Uher CG 360. Danke!
Ich komme an einer Stelle nicht weiter und bitte um Hilfe: Das CG 360 gibt externe Quellen einwandfrei wieder (Funktion Aufnahme ohne Kassettenbetrieb). Beim Abspielen der Kassette jedoch streut ein Brummen in den Klang der Kassette, nur bei der Wiedergabe über den Hörkopf, also wenn das Band läuft (beide Richtungen, auch am DIN-Ausgang/Kopfhörer/W319). Wird die Kassette gestoppt (Tasten Stop oder Pause) ist das Brummen weg. Es liegt „mono“ auf beiden Kanälen, ein mitteltiefes, gleichmäßiges Brummen wie bei Massekontakt und nicht so tief wie vom Netz. Ich vermute ein Einstreuen von den Motoren, von defekten Massepunkten, Entstörkondensatoren oder Dioden im Wiedergabeweg. Im Bericht von Matthias M findet sich jedoch der Hinweis, es gibt einen „zu hohen Brumm“ im CG 360 bei der Kassettenwiedergabe. Hat bitte jemand schon einmal in einem Uher CG oder CR ein Brummen im Wiedergabeweg der Kassette gehabt und konnte die Ursache lokalisieren? Ich erhoffe Hilfe jedweder Art und bedanke mich vorab.
Bisherige Fehlersuche im Wiedergabeweg (vgl. zwei Bilder mit dem Ausschnitt des Schaltplans):
1. Tonkopf: Geprüft habe ich die Lage, Sauberkeit des Tonkopfs, Anschlüsse und Masse. Kopf und Bandführungsteile wurde entmagnetisieren. Die Steckverbindungen habe ich mit einem Glasfaserstift sachte bearbeitet/aufpoliert. An der Steckverbindung Wickel-Motoren – Laufwerk befinden sich zwei Entstörkondensatoren. Über den Capstan-Motor habe ich eine Metallplatte (aus Schlachtgerät mit Nr. über 06000) hinzugefügt.
2. Wiedergabeverstärker: Kondensatoren auf Durchgang prüfen (zum Kapazität messen ausbauen?), da bin ich dabei (C301, 304, 305, 306, 307, 309, 311, 312) und habe zunächst die großen ROE ersetzt.
3. Wiedergabeentzerrung, wie 2.
4. Grundplatine , wie 2 (C 2, 3, 4, 5, 6, 7, 12; D1, 2). Die Potis R 22/ R 23 wurden erneuert. Die Kondensatoren C 7 und C 12 sind im Schaltplan abgebildet, nicht jedoch auf meiner Grundplatine enthalten. Entbehrlich oder fehlen gerade die? (siehe bitte auf der 2. Abbildung den Schaltplan dazu, ganz oben zwischen den Zahlen „600“ und „700“.)
[5. Dolby-Platine, wie 2 (C 601, 602, 609, 614; D 601, 602, 603).
6. Wiedergabeverstärker.]
Beste Grüße,
Gerhard