Tonbandforum

Gestern habe ich nebenbei ein Band aus einer übernommenen Sammlung abgehört (BASF LGS 26 auf 18er Spule, Halbspur mono). Plötzlich ein Aussetzter, dann etwas Musik rückwärts - noch ein Aussetzer - Musik vorwärts. Aha, hier ein Knick, da ein Knick? Pustekuchen: Das Band war auf der Länge von ca. einem Meter der länge nach halbiert. Um stabile Verhältnisse zu schaffen, habe ich diesen Abschnitt mit Klebeband unterfüttert. Dies hat nur etappenweise geklappt, lieber wäre mir ein durchgehender Abschnitt gewesen. Jedoch hatten meine Ungeduld und die vorgerückte Stunde mich nicht lange nach möglichen Alternativen suchen lassen.
Das Ergebnis ist nicht so gut wie erträumt, jedoch besser als befürchtet.

Was ist die längste Klebestelle, die ihr gebaut habt?

niels

366 Meter.

Es war ein Shamrock 031, bei welchem sich die Beschichtung auf ganzer Länge löste. Es waren viele Rollen tesa film notwendig, aber es funktionierte.
Seltsamerweise ist nur jetzt nichts mehr auf dem Band zu hören.....

Gruß
Thomas

Und ich dachte die 30-Zentimeter-Diagonalklebstelle die ich mal in einem Flohmarktband gefunden hab wäre ein Rekord... ich nehme an das Band ist durch irgendeinen obskuren Zufall so sauber diagonal gerissen, absichtlich schneiden kann man das ja kaum. Eine von vielen Kuriositäten in einer insgesamt äußerst ranzigen Sammlung.

Oho! Hans-Joachim hat glaubhaft von den Schnittkünsten von Cutterinnen berichtet, die durchaus eine Sekunde Überblendung geklebt haben, auf 38 cm/s!

niels

Ich muss mich wohl etwas korrigieren, die Belegstelle, die ich im Kopf hatte, gibt "nur" 20 cm her. Allerdings als gleichschenkliges Dreieck geschnitten: Bänder schneiden, aber wie?? (4. Absatz)

niels