09.12.2004, 10:54
Im Usenet de.rec.musik.hifi läuft gerade eine Diskussion:
Ernst gemeint: Was klingt an High-End-Plattenspielern anders/besser als von CD?
Ist es möglich, dass die CD zu hell klingt? Wenn ich ein Live-Konzert anhöre, klingt es eingentlich dumpfer, als ähnliches von CD. Der menschengefüllte Saal lässt sowieso nichts ungedämpft durchklingen. Die CD liefert alles bis 20 KHz, linealglatt, bis zum Maximalpegel. Die Schallplatte verhält sich ähnlich wie ein Bandgerät, je lauter der Ton, umso niedriger liegt der maximale Aussteuerpegel. Laute helle Töne werden i.d.R. auch als unangenehm empfunden. Interessant ist auch, dass u.A. Sony vor Jahren einen Samplefilter entwickelt hat, der nicht so steilflankig ist, deshalb aber schon bei 15KHz einsetzte und dann recht flach nach unten verlief (20KHz bei -10 dB, oder so). Der Klang wurde als angenehmer empfunden. Begründung: die Phasenverschiebungen im Grenzbereich sind geringer. Ich glaube eher das lag an der Übertragungsgrenze. Wenn CDs mit einem natürlichen Frequenzspektrum produziert werden, sollten sie ganz angenehm klingen. Durch die Dynamikkompression werden allerding leise hohe Töne verstärkt. Die CD müsste dann zu hell klingen.
Ist das vielleicht die Lösung unserer Probleme mit vielen, vor allem neueren CDs? Was meint Ihr dazu?
Ernst gemeint: Was klingt an High-End-Plattenspielern anders/besser als von CD?
Ist es möglich, dass die CD zu hell klingt? Wenn ich ein Live-Konzert anhöre, klingt es eingentlich dumpfer, als ähnliches von CD. Der menschengefüllte Saal lässt sowieso nichts ungedämpft durchklingen. Die CD liefert alles bis 20 KHz, linealglatt, bis zum Maximalpegel. Die Schallplatte verhält sich ähnlich wie ein Bandgerät, je lauter der Ton, umso niedriger liegt der maximale Aussteuerpegel. Laute helle Töne werden i.d.R. auch als unangenehm empfunden. Interessant ist auch, dass u.A. Sony vor Jahren einen Samplefilter entwickelt hat, der nicht so steilflankig ist, deshalb aber schon bei 15KHz einsetzte und dann recht flach nach unten verlief (20KHz bei -10 dB, oder so). Der Klang wurde als angenehmer empfunden. Begründung: die Phasenverschiebungen im Grenzbereich sind geringer. Ich glaube eher das lag an der Übertragungsgrenze. Wenn CDs mit einem natürlichen Frequenzspektrum produziert werden, sollten sie ganz angenehm klingen. Durch die Dynamikkompression werden allerding leise hohe Töne verstärkt. Die CD müsste dann zu hell klingen.
Ist das vielleicht die Lösung unserer Probleme mit vielen, vor allem neueren CDs? Was meint Ihr dazu?