Tonbandforum

Normale Version: Es brummt !!
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Hallo an Alle !

Folgendes Problem nervt mich schon seit geraumer Zeit: Meine beiden Plattenspieler, ein Dual 502 und ein NAD 202, brummen still und leise vor sich hin. Egal ob an der Anlage, wenig oder viel Kabel, nur am Mischpult oder überhaupt. Sicherlich muss die Anlage schon ganz gut aufgedreht sein und beim abspielen einer Platte sind die Rumpelgeräusche fast lauter, aber eben nur fast.

Die üblichen Verdächtigen schließe ich mal aus, also Brummschleifen durch Erdungsfehler. Ebenfalls die laufenden Moteren scheiden aus, es brummt auch im Stillstand.

Wo kann ich mit der Fehlersuche anfangen ??

Grüße, Thomas !
Den NAD kenne ich nicht, aber der Dual hat doch ein eingebautes Netzteil?

Nicht umsonst hat Thorens diese ausgelagerten Steckernetzteile, so daß von dieser (Trafo)seite kein Brumm entstehen kann. Der Entsteht auch dann, wenn das Gerät ungeschickt plaziert ist, auf einem Verstärker mit mächtigem Netzteil z. B.
Hallo Michael !

Beide haben ein eingebautes Netzteil ! Der NAD übertrifft den Dual beim Brummen sogar noch. Gestern hab ich den ganzen Verbund der Anlage auseinander gerissen, beide Plattenspieler nur am Mischpult betrieben, leider Fehlanzeige !

Ich habe den Verdacht, der Fehler liegt irgend wo an den Abnehmersystemen. Ein anderer Verdacht betrifft meine im Hause verlegte Stromleitung. Auffallend ist auf jeden Fall, daß durch anfassen leitender Teile (Metalloberfläche) das brummen geringer wird, sprich Potenialausgleich.

Thomas
Der Plattenspieler hat ja in der Regel so ein kleines, dünnes Massekabel. Das solltest Du anschließen.

wenn es einfach geht, so versuche doch mal den Trafo vom Netz zu nehmen und mit einem Steckernetzteil für Spannung zu sorgen.

Warum sollte das TA denn von sich aus brummen? Das ist ein passives Teil. Es gibt höchstens wieder, was einstreut. Das, was am ehesten einstreut sind die Trafos und Motoren des Geräts selber sowie der umstehenden Geräte.

Der Dual hat doch so ein Schnipp-Schnapp-Schnellwechsel-Mechanismus. Mach den doch mal auf und zu, entnehme das TA und setze es wieder ein. Könnte ja sein, daß etwas nicht richtig sitzt.
und ausserdem:
Plattenspieler müssen brummen. Denn wenn Du einmal eine perfekte LP erwischt, hättest Du ja gar keine Störgeräusche. Wink
Brummen 2 völlig verschiedene Dreher, dann liegt der Verdacht nahe, daß das Problem am Verstärker sitzt...

Ansonsten sind Plattenspieler extrem anfällig für Brummen, d.h. die Masseleitungen würde ich komplett prüfen. Angefangen bei den Steckern direkt am Tonabnehmersystem über die Kontakten der Tonarmkupplung (wenn Tonarm abnehmbar) bis hin zu den RCA-Steckern und Buchsen: überall mal vorsichtig herumwackeln und schauen, ob sich das Signal verändert.
Alles schon durchgespielt, negativ !

Beide Dreher sind Halbautomaten, in der Endposition sollte der Motor aus sein. trotzdem:

BRUMM !

Sad
@ highlander

Verstärker hab ich ja schon aus der Kette rausgenommen, aber egal ob an Verstärker oder Mischpult 1 oder 2 : Brumm !

Sad
Interessant noch folgendes:

Eins meiner Mischpulte besitzt tatsächlich einen Stecker mit Schutzleiter. Fasse ich an das Gehäuse, wirds weniger mit dem Brummen.

Thomas
Hallo Thomas,
2 Fragen:
*Sind alle Geräte an EINER Steckdose angeschlossen? (Du hast schon Potentialausgleich erwähnt)
*Ist in Deiner Kette irgendwo ein Gerät an einer Antenne angeschlossen, z.B. Breitbandkabel oder Antennenverstärker im Dachboden? Evtl PC nicht vergessen!
Gruß
Heinz.
Hier wieder mal ein Erlebnis aus der DDR-Zeit, das nicht direkt mit dem Plattenspieler zu tun hat.

Zur besagter Zeit benutzte ich für meine "Notizen" als Blindenhilfsmittel ein batteriebetriebenes Kassettentonbandgerät aus der russischen Produktion. Damals unerklärlich, waren alle Aufsprachen mit einem leichten Brummton unterlegt. Das Gerät wurde aber garnicht am Netz betrieben. Anfangs vermutete ich eine Einstreuung von der Motorregelung des Recorders aber dem war nicht so. Die Bänder wurden auch probeweise auf einem anderen Gerät abgespielt und so habe ich festgestellt, daß das Brummen schon bei der Aufnahme auf das Band kam. Mikrofonkabel wurde überprüft und auch probeweise ein anderes Mikro verwendet, das Brummen war zwar nicht weg aber hatte sich geändert. Also hatte das Mikro etwas damit zu tun. Nun spielte es ja weiter keine Rolle, denn die Aufnahmen waren eben nur "elektronische Notizen". Der Zufall brachte dann die Lösung. Meist fanden die Veranstaltungen in den Abendstunden statt und dauernd war das Neonlicht in dem Raum eingeschaltet. Einmal, an einem sonnigen Vormittag war das Licht aus und siehe da, es brummte nicht mehr. Eine Bitte, an den Veranstaltungsleiter, doch mal kurz das Licht einzuschalten, bestätigte die Vermutung. Es waren reichlich viele von diesen Neonlampen in dem Raum, wahrscheinlich drang das Streufeld der Drosseln von den Leuchtstoffröhren in das Tauchspulmikrofon ein. Externe Elektretmikros für den Heimbedarf hat es da noch nicht gegeben, sie waren aber schon in Radiorecordern eingebaut. Vielleicht kann ja in diesem Falle irgendein kräftiger Trafo, an den man garnicht denkt, z.B. aktiver Subwoofer, daran schuld sein.
Was Gerald schreibt, kann ich bestätigen. Eine frisch erworbene TD 20 A brummte. Ich reklamierte das Gerät, schleppte es zum Verkäufer: Brummte nicht. Zurück zu mir ins Büro: Brummt. Hab' das Gerät nach Hause gebracht - brummt nicht. O.K., war mir recht. Kaufe ein anderes Tonbandgerät, bring' in mein Büro: Brummt! Es liegt tatsächlich an Neonröhren, kann auch an normalen Glühlampen liegen.
.
Schon mal probiert, die Netzstecker zu drehen? Könnte auch daran liegen. Und dann mal mit einer Messleitung die Gehäusemassen systematisch verbinden und horchen, ob sich da was tut.

Frank ( darklab )
Ich komme mir schon vor wie bei den X-Files !

Also eine kurze Beschreibung des Aufbaus: Normaler Weise befinden sich die Plattenspieler mit ca. 12 anderen Geräten im Verbund, angeschlossen über Mischpulte, Verstärker etc. Unter diesen Geräten gibt es die üblichen Verdächtigen für eine Brummschleife: PC, Yamakawa DVD-Player, Dbox, Mischpult. Alle Geräte hängen mehr oder weniger an der selben Stromversorgung, realisiert über Stromleisten.

Das Problem tauchte in meiner alten Wohnung schon mal auf, ein systematisches abtrennen der Kabel brachte damals die Ursache zum Vorschein und da war ich auch sehr überrascht: Antennenanschluß fürs Kabelfernsehen ! In der jetzigen Wohnung ging ich genauso vor, nix passiert, es brummt weiter.

Aus diesem Grund hab ich nur Plattenspieler und Mischpult an einer eigenen Steckdose seperat betrieben: nix, es brummt !

In einem 50 Jahre alten Gebäude, zusammengeschustert und in "eigenarbeit" renoviert, hab ich einfach den Verdacht das beim aufbauen des Stromnetzes die Sorgfalt aus dem Auge verloren wurde. Vielleicht ist aber auch das Restaurant eins tiefer Schuld, Neonreklame oder Gebläseagregate oder Kühlung, wer weiß ?

Thomas
War das mit dem Brummen schoneinmal besser? Dann kann es schlecht an den Netzteilen liegen. Wann ist das Phänomen aufgetreten? Einfach so? Umzug? Ortsveränderung?

Ich würde mal nur Plattenspieler und Verstärker zusammenschließen und auch mal den Aufstellungsort wechseln um herauszufinden, ob es am Gerät oder an den örtlichen Gegebenheiten liegt.
Oder können es HF-Einstreuungen von einem Sender in der Nachbarschaft sein. Ein Funkamateur ist aber nicht dauernd auf Sendung. Hatte das Problem auch mit meiner Funkanlage. Es war ja eigentlich verboten aber manchmal hat man dem Funkpartner doch mal eine Aufnahme angespielt. Sofern das Funkgerät auf Senden geschaltet war, brummte es im Lautsprecher der Musikanlage. Das Funkgerät stand im gleichen Regal wie der Rest der Anlage und war auch mit derselben Stromversorgung verbunden. Nach einem Ortswechsel des Funkgerätes und anderer Steckdose war das Problem gelöst. Das Brummen war auch von der Einstellung des Reglers für die Sendeleistung abhängig. Allerdings hat sich die Musikanlage am Empfänger des Funkgerätes gerächt. Bei eingeschaltetem CD-Spieler war auf einigen Frequenzen der Fernempfang von Funkgesprächen nicht möglich. Die Funksignale waren von einem dauernden zirpsenden Ton überlagert solange der CD-Spieler in Betrieb war.
Ja doch, mein schnurloses Telefon hat schon beim Satelittenempfang für Ärger gesorgt, wird getestet.

Einen neuen Aufstellungsort werde ich bei Gelegenheit aufsuchen, leider steht gerade wieder alles so schön im Regal und das verlegen sämtlicher Leitungen ist jedes Mal eine logistische Meisterleistung. Smile

Thomas
Woran erkennt man, daß der HiFi-Fan verheiratet ist?
Die Geräte stehen in einem Regal, dieses steht an der Wand, so daß man an die Rückseite nicht rankommt und die Kabel laufen hintenrum Big Grin
Aber selbst das kann im Putzwahn stören, was im Bekanntenkreis dazu führte, daß eine komplette Dual-Quadro-Anlage seit mehr als 10 Jahren eingemottet auf dem Dachboden steht. Sad Sad

Thomas
Benutzt du irgendwelche Adapter (z.B. Diodenstecker auf Cinch)? Die können ach gerne Probleme verursachen.
Nein, es werden keine Adapter benutzt ! Auch das Problem der Halterung für die Magnetsysteme bei Dual scheiden aus. Diesen sehr beliebten Fehler kenne ich schon aus meinen Kindheitstagen. Irgendwo scheint ein Gerät das Brummen einzustreuen, freilich hab ich den Stromkreis in Verdacht.

Habs jetzt für das erste aufgegeben, demnächst wieder mehr.

Gruß, Thomas !
Wie so oft ist es nicht nur ein Problem sondern es waren gleich zwei. Der NAD- Plattenspieler hat nun wirklich ne Macke, die ich noch nicht gefunden habe. Leider überdeckte diese Macke das grundlegende Problem. Nachdem ich das SAT-Kabel meiner DBox aus dem Kreislauf entfernt hatte hörte auch das Brummen auf, aber nur so lange ich den Dual überprüfte. Leider hab ich hauptsächlich den NAD als Quelle benutzt und so viel mir der Fehler mit dem Sat-Kabel nicht auf.....

Bis dann, Thomas !

ibnz04jms

ich hab mir jetzt nich alles durchgelesen aber ich mein vorschlag is noch nich gekommen.

nimm den nad ma außeinander und schirm ma mit metallplatten (alupapier tuts au aber vorsicht keinen kurzen machen) die platine und wenn geht au die kabel (am besten mit dünnem kupferdraht den du einfach drummwickelst)

alles beides legst du auf masse damit sind kabel und platine voll von äußeren einflüssen geschützt.

wenn es immernoch blummt hat der verstärker ne macke oder der abnehmnadel hat eine weg.

ps.: nimm ma die ausgänge der nadel und klemm sie vom internen vorverstärker ab und leg ihn auf deinen außenverstärkereingang. (kabel richtig richtig gut schirmen weil die nadel ganz geringe strömungen ausgibt welche durch das kleinste handy etc. gestört werden am besten nimmste hfkabel)

wenns dann immernoch brummt is es wahrscheinlich die nadel

pillepallepumpel
Jetzt war ich es leid, der NAD-Plattenspieler ist im hohen Bogen aus der Anlage geflogen. Ob er im Müll landet oder als Staubfänger endet, steht noch in den Sternen.

Ersatz ist bei ebay ja schnell gefunden. Für unter 10 Euro gabs einen Technics SL 1300 mit Direktantrieb und Audio Technica System. Seitdem ist Ruhe und nix brummt mehr !! Und auch das System des NAD läuft ohne Murren auf dem Technics.

Grüße, Thomas !
Ich liebe die Komponenten der Fa. NAD über alles. Auch wenn sie mal brummen.
Als Alternative zwischen "Müll" und "Staubfänger schlage ich vor: Freundliche Verkaufsangebote bitte an mich!
Morgen Michael !

Die Sache ist nicht so einfach ! Dieser NAD ist ein Vollautomat, aber:

- Der Hebel Start/Stop ist gebrochen und nicht mehr existent
- Die Feder dieses Hebels ist ebenfalls im Nirvana
- Das Tonsystem wechselt auf meinen Technics
- Um die Automatik zu umgehen mußt Du vor jedem abspielen einer Platte die Matte abheben, das richtige Plastikteil unter dem Plattenteller kurz andrücken und hoffen, das die Mechanik den Tonarm freigibt
- Ach ja, ER BRUMMT !

Noch interesse ? Smile

Thomas
Du hast ihn ruiniert!
Ein Vollautomat? NAD? Wie heisst denn der Typ genau?
Nein, nein,

ich wars nicht ! Ich hab den armen Dreher vor ein paar Jahren vor genau den jetzt angedrohten Schicksal bewart. Zum Typ: NAD 202, vor ein paar Wochen hatte ich per Zufall einen Plattenspieler von Tandberg ( kein Witz ) bei ebay gesehen, der abgesehen vom gefederten Chasis genau so aussah. Da mich Jürgen um ein Bild vom meinen Technics SL 1300 bittet, setze ich morgen auch ein Bild des NAD für dich rein.

Grüsse, Thomas !
Ja danke, vielleicht ist er noch zu retten. Obwohl ich bei NAD alles erwartet hätte nur keinen Vollautomat. Da gerät ein Weltbild ins wanken!
Offen gesagt, nach NAD sieht er auch nicht aus, geschweige denn von der Wertigkeit der eingesetzten Materialien.

Thomas
Morgen Michael !

Hier ein paar Bilder zum NAD:

[Bild: NAD_1a.jpg]
[Bild: NAD_2a.jpg]
[Bild: NAD_3a.jpg]

Nicht das, was Du erwartest hast, oder ???

Grüße, Thomas !
Doch, interessiert mich! Besonders "wertig" waren NAD-Geräte nie, zumindest nicht die frühen. Da hat man sich auf das allernotwendigste beschränkt, und damit was vernünftiges gemacht. NAD war eine der Firmen, von der die ganze High-End-Industrie noch heute profitiert: Man hat den Mangel zu Prinzip erhoben.

Wenn er fort muss, dann lass es mich wissen.
Hatte NAD nicht mal eine Zeitlang ein ähnliches Aussehen wie Braun zur Regie-Zeit? Ich kann mich erinnern, dass die Tester bei den Bedienknöpfen von Shampoo-Flaschenverschlüssen sprachen.

Hier ist ein Foto bei eBay:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...17574&rd=1
Sogar der Netzschalter ist grün.


Übrigens steht da Halbautomat auf dem Foto. Ein Vollautomat startet auf Knopfdruck den Motor, hebt den Arm, bewegt ihn zur Startrille und senkt ihn ab. Am Plattenende wird der Arm wieder zurückgeführt. Ein Halbautomat hat nur die Rückführung. Dann gab früher noch Vollautomaten mit Wechslerbetrieb. Da wurden die Platten auf einer längeren Achse gestapelt und einzelnd nacheinander 'abgeworfen'.
Hallo Ihr beiden !

Ja, natürlich ist es ein Halbautomat, aber da er den Tonarm zurückführt und ich bis dato nur Dual-Halbautomaten kannte, die einfach den Tonarm anheben und stehenbleiben, hab ich den NAD zum Vollautomaten gemacht, sorry.

Diese ganze Mechanik funktioniert auch noch, jedoch ist nach dem zurückführen der Tonarm blockiert, man kann ihn mit dem Lift nicht mehr absenken. Das richtige Teil der Mechanik unter dem Plattenteller kurz gedrückt hebt diese Verriegelung auf .

Im Moment steht er etwas verloren auf meinem Schreibtisch herum, direkt in den Müll wird er nicht wandern, hat doch mein Mischpult 3 Phono-Eingänge die genutzt werden wollen. Zwischen den Tagen sollte ich etwas Zeit haben, dann erfolgt ein genauerer Blick auf das Brummproblem, danach entscheide ich mich dann.

Grüße, Thomas.
NAD kam in schwarz daher, war nicht so sehr auf wuchtig getrimmt, wie manche japanischen Geräte und die farblich agbesetzten Knöpfe taten ein übriges dazu, um ein bisschen nach Braun auszusehen. Wer nicht auf Mäusekino stand sondern auf Understatement, lag bei NAD richtig.

Merkmal von NAD war vor allem der niedere Preis im Vergleich zu gleich guten Geräten. Der wurde durch einfache, simple Technik erreicht und durch den Verzicht auf entbehrliches. Das hat den Nimbus begründet. Heute ist NAD ein Anbieter unter vielen, sind immer recht gut, aber Überflieger wie der 3020 kommen nur noch sporadisch vor.

Qualtiätsprobleme gab es mit den CD-Playern der 5xx-Serie, aber solche Ausrutscher sind nicht typisch. Eine "Schmiede" ist NAD gewiss nicht. Die Geräte sind eher leicht gebaut. Bei Cassettendecks wäre ich vorsichtig.
Aha.
Ich habe seit Jahren einen 512er CD - Spieler im Haus, den ich nur selten benutze. Hat vielleicht 50 Betriebsstunden drauf, und letztens verabschiedete sich das Display in die Dunkelheit. Es funktioniert noch alles, aber man sieht nur noch an der Stellung des Netzschalters, ob der Gute eingeschaltet ist.
Ist jetzt ein wahrlich puristisches Gerät.
Heinz
=> Heinz

Dieses Phänomen ist NAD-typisch. Ich habe so gut und gerne 5 oder 6 NAD-Spieler, nur bei einem funktioniert das Display noch. Lt. Aussage des Kundendienstes, die ich jetzt mal ungeprüft weiter reiche, ist das lediglich eine kleine Lampe, die durch löten ersetzt werden muss.

Ich habe eh zwei Player in meiner Anlage. Einen Sony für "Peak Search" und um die Spielzeiten herauszufinden, den NAD zum hören.
Das war ja ein heißer Tipp!
Mir ist jetzt ein Licht aufgegangen. (Eigentlich sind es zwei)
Und ich dachte schon, das Display wäre kaputt.
Jetzt hoffe ich, daß meine Lämpchen länger halten als 50 Stunden.
Danke, Michael!
Gruß
Heinz
Hallo Thomas,

den Bildern nach ist dein NAD ein zugekauftes Produkt.

Ich habe exakt denselben Plattenspieler unter dem Namen "Living Audionic" in den frühen 80ern besessen. Auch unter anderen Namen wurde das Teil verkauft.

Für viele Firmen ist es (auch heute noch) lohnender, ihr Sortiment mit Fremdprodukten zu vervollständigen, als selbst welche zu entwickeln. Und Plattenspieler gehör(t)en m.W. nicht gerade zu den Paradedisziplinen von NAD.

Gruß,
Klaus